Unsichtbares Feld (Tile)
ohne Lagg(en) durch DEBRI


Was sich jeder Mapper früher oder später wünscht, ist, eine Einheit im Spiel auftauchen zu lassen, die vorher nicht sichtbar war. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.

Die primitivste ist, die Einheit mit z.B. einem Felsen zu verdecken. Die Verwendung eines „künstlichen Sichtschutzes“ ist aber nicht nur plump, sondern auch oft nicht praktikabel/ erwünscht und bei größeren Objekten zudem unmöglich.

Daher griffen viele zu "Unsichtbaren Feldern" – was nichts anderes ist als ein einzelnes Tile, auf dem 256 oder mehr Objekte platziert werden (z.B. Pflanzen). Eine höhere Zahl als 255 kann die Grafikengine von AoK nicht mehr anzeigen – alle dort platzierten Objekte werden daher unsichtbar. ( siehe auch ... The Invisible Tile )

Nun kann man Einheiten in diese Tiles hineinsetzen oder per Schalter hineinlaufen lassen, um sie so zu verbergen. Der massive Nachteil liegt in der erheblichen Lagging - Gefahr bei zu vielen verwendeten "Unsichtbaren Feldern". Außerdem verraten sich diese Felder unweigerlich, wenn sie von anderen Einheiten im Spiel zufällig passiert werden und diese dabei verschwinden.   

DIE  LÖSUNG

Nicht die einzige, aber mit die praktischste Alternative besteht in der Verwendung des Beta-Objekts: DEBRI
welches man z.B. mit
GenieEd2 (Unit ID 416) für den Editor frei schalten kann.

Mit 256 DEBRI-Objekten erstellte "Unsichtbare Felder" verursachen kein größeres Laggen und sind problemlos duplizierbar.

 

Weitere Vorteile ...
Das DEBRI-Feld selbst kann nachträglich für den Betrachter unsichtbar gemacht werden!

Löscht man das DEBRI-Feld mittels "Entfernen/ GAIA/ Sonstiges"- Gebietsschalter, kann danach jede Einheit das Feld passieren, ohne zu verschwinden. 
Die zuvor verborgenen Einheiten bleiben aber bis zu ihrem Gebrauch unsichtbar. Es verrät sich also nicht wie das normale "Unsichtbare Feld".

 

Dies läßt sich vielseitig verwenden; z.B. lassen sich so nicht nur ganze Armeen, sondern auch Gebäude "aus dem Nichts" erschaffen, ohne daß der Spieler die Stelle zuvor bemerken kann.

Text  by The Chevalier


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