-
-
Andi_W Online
- Feldherr
-
- Beiträge: 794
- Registriert: Donnerstag 1. Mai 2003, 04:00
Montag 9. August 2010, 17:55
von
Andi_W » Montag 9. August 2010, 17:55
Auf den ersten Blick fallen mir folgende Dinge auf, auf die du meiner Meinung nach achten solltest:
1) Es fehlen generell
Übergänge zwischen einzelnen Terrainarten, etwa Laub und Grasland. Abhilfe verschafft ein verstärktes Einsetzen des 1x1-Pinsels, mit dem du die Laubfläche "ausfransen" kannst und damit einen langsamen Übergang von einem Terrain ins andere nachzeichnen kannst. Selbiges gilt in deinem Fall z.B. auch für Bäume.
2) Mehr
Abwechslung könnte nicht schaden. Warum etwa hat dein linker Fluss immer die exakt gleiche Vegetation an seinen Ufern? Und warum sehen die Grasebenen immer gleich aus? Spiele dich hier besser mit Details, als grobflächig immer das gleiche Terrain zu verwenden.
3) In der Natur ist nichts gerade; Linien und Ecken sind eine Erfindung des Menschen. Achte deshalb darauf, statt geraden Strukturen mehr
Organisches zuzulassen. Ein Fluss etwa schlängelt sich üblicherweise etwas durch die Landschaft und hält sich dabei vor allem an Erhöhungen, die ihm im Wege sind. Auch mittelalterliche Städte sind selten auf dem Reißbrett entstanden wie etwa jene der USA - sie sind eher rund, da um einen Stadtkern herum aufgebaut und liegen an wichtigen landschaftlichen Punkten, etwa Flüssen.
4) Versuche generell etwas von der Großflächigkeit abweichen und eher im
Mikrobereich zu bleiben. Dazu kann es auch helfen, die Kartengröße zu verringern.
Das wäre vorerst einmal alles, was mir so aufgefallen ist. Viel Spaß beim Mappen!