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Titel und Download
Halfdan
und das Erbe der Ynglinge

Bewertung(en) Top-Spiel ( von aMa )
Top-Spiel ( von Andi_W )
Top-Spiel ( von Henning )
Autor Günter Zengerle
erstellt am 01. Juni 2005 cpx.-Datei: 5.833 kb mit KI, Sound - und vertonten Texten
Szenarien 1 + 1x Prolog
Story / Spielgenre Erzählung / Mix
Bemerkungen Die in diesem Szenario erzählte Geschichte ist eine Version der Sage um Halfdan den Schwarzen, Sohn des Gudröd "Jagdkönig", ein Nachkomme aus dem Geschlecht der Ynglinge. Er lebte um 810 - 860 und ist der Vater des ersten Wikingerkönigs Harald Schönhaar.

Inhalt: Meine Geschichte erzählt aus einer Zeit, als die Götter mehr und mehr aufhörten, in die Geschicke der Menschen einzugreifen. In jenen Tagen lebte ein Volk hoch im Norden, sie trieben Handel und lebten von der Jagd und dem Ackerbau. Ich erzähle euch von jenen Wikingern, die Schiffe bauten so schnell und feurig wie Drachen und die kämpfen konnten wie wütende Bären oder hungrige Wölfe. Doch Ihr Land war zersplittert in viele Klein-Königreiche, welche regiert wurden von Nachkommen aus Geschlechtern, von denen erzählt wurde, sie stammten in direkter Linie von den Göttern ab.
Eines davon war das Geschlecht der Ynglinge, von denen man sagte, Odin selbst, der Gottvater und mächtigste aller Götter, sei Ihr Erzeuger, als er einst bei einem irdischen Weibe schwach wurde und diese ihm einen Sohn schenkte. Und Odin nahm sich seiner Kinder an und gab ihnen ein Amulett, welches "Odins Zauberschwert" genannt wurde. Dieses Amulett wurde weitergegeben von Vater zu Sohn und es behütete den Körper, die Seele, die Gesundheit und das Haus des Trägers. Es kam der Tag, als Gudröd "Jagdkönig", der 24. Nachkomme seines Geschlechts, das Erbe der Ynglinge übernahm und somit auch das Amulett bekam. Er verlangte von Harald "Schönlippe", ihm dessen Tochter Asa zur Frau zu geben, doch Harald verweigerte ihm den Wunsch. Erzürnt über diese Schmach zog Gudröd seine Krieger zusammen und ging nach Agdir, um Asa mit Gewalt nach Vestfold zu holen ...

© Alle Rechte an Story & Design der hier angebotenen Spiele liegt bei den Autoren

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Arena - Bewertungen von Szenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Halfdan
und das Erbe der Ynglinge
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

46


B e w e r t u n g
-- Top Spiel --
bewertet von: aMa
getestet am: 07. Juni 2005
Hardware: AMD 950 / 512MB
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre Erzählung / Mix

Beschreibung in Textform ...

Ein wirklich erstklassiges Spiel. Allein der Prolog (1. Szenario) wurde detailliert gebastelt um eine anfänglich Atmosphäre zu schaffen. Beginnend mit einer friedlichen Idylle bis hin zur Schlacht von Agdir erlebt man eine cineastische Darstellung. Dazu kommt die Verschmelzung von Sound, Textvertonungen und visuellen Bildern. Liebhaber solcher Intros werden sich dieses Vorspiel sicher 2x anschauen. Jedenfalls ging es mir so ...
Im eigentlichem Spiel (2. Szenario) blieb während des Ablaufs auch keine Frage offen. Anweisungen sind korrekt, Hinweise ausreichend und auch die KI des Gegners wehrt sich entsprechend. Anfänglich hat man kleinere Aufgaben, wie die Rückkehr nach Agdir, die Befreiung der umliegenden Siedlungen und der Weg zu Sigurd, einem weiteren König, dessen Tochter unserem Helden gefällt. Letztendlich sind dann noch drei Königreiche aufzureiben, was die Spielzeit vielleicht etwas zu lang erscheinen lässt. Trotz allem macht es aber Spaß hier der Geschichte bis zum Ende zu folgen.
Zur Mapgestaltung kann man nur sagen; Ein wahres Bilderwerk an Landschaftsdetails. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen, wodurch das Erkunden der Karte gleich doppelte Freude bringt. Sehr gute Mapaufteilung, viel Platz für das Bewegen von Einheiten z.B. für strategische Manöver und auch die Befestigungen mit ihren Gebäuden sind sehenswert in die Map integriert.
Ein kleines Makel findet man bei den Vertonungen der Charaktere. Manche wurden am Ende etwas zu früh abgerissen und stimmen auch nicht immer mit den zu lesenden Texten überein. Aber dennoch, durch die verschiedenen Akzente der Personen, der Sound und die Nebengeräusche im Spiel geben diese dem Spiel schon die gewisse Atmosphäre, welche die komplette Szenerie absolut aufwertet.
Ein kleines Outro beendet dann alles und lässt auch das letzte Ziel unseres Helden noch unerreicht. Freuen wir uns also auf die Fortsetzung.
Fazit: Ein sehenswertes und erstklassiges Nordland-Szenario von einem Autor, der schon in den vergangenen Jahren hier in der Arena sehr gute Spiele abgeliefert hat ...
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Name des Spiels
Halfdan
und das Erbe der Ynglinge
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

44


B e w e r t u n g
-- Top Spiel --
bewertet von: Andi_W
getestet am: 26. Juli 2005
Hardware: 2 Ghz  1 GB RAM
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre Erzählung / Mix

Beschreibung in Textform ...

Eine Geschichte voller Lug und Trug, Krieg und Verrat, Liebe und Macht: Gepeinigt von Gefahren und Schmerzen gibt es für Halfdan nur ein Ziel: herauszufinden, was mit seiner Mutter geschehen ist.
Mit einem imposanten Intro-Szenario, das sich durch endloses Gemetzel gegen Ende hin allerdings in sinnlose Fahdesse steigert, werden kurz die Hintergrundinformationen zum nachfolgenden Spiel erklärt. Danach geht es nach einer weiteren kurzen Intro-Sequenz auch gleich los. Die Flucht aus dem Verlies gelingt Halfdan zwar mit Hilfe eines Rammbocks, der weitere Weg bis zur alten Festung ist aber durchaus kein Honigschlecken. Die weiteren Aufgaben sind recht abwechslungsreich gewählt und auch fordernd - nie aber überfordernd oder demotivierend!
Von der Kartengestaltung und -aufteilung bis hin zu kleinen Eye-Candies stimmt (fast) alles und durch die aufwendige Szenerie und Schalterlandschaft kann die Story richtig gut auf den Spieler einwirken. Einziges Manko leider die Sounds, die sich durch zu starke Komprimierung leider allesamt in lästigem Rauschen verlieren.
Fazit: Eine packende Story, garniert mit feinstem Mapdesign und fantastisch eingesetzten Schalter-Effekten. Ein lockeres Spiel, das eigentlich vor jeden motivierend und spielbar sein sollte. Sehr empfehlenswert!
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Arena - Bewertungen von Scenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Halfdan
und das Erbe der Ynglinge
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

46


B e w e r t u n g
-- Top Spiel --
bewertet von: Henning
getestet am: 18. Januar 2007
Hardware: 2 Ghz  1 GB RAM
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre Erzählung / Mix

Beschreibung in Textform ...

Leider lässt Günter sich aus zeittechnischen Gründen nicht mehr so oft auf der Arena blicken. Schade, denn seine Werke waren meistens monumentale Spielerlebnisse und dieses Scenario reiht sich natürlich ebenfalls in die "Zengerlesche" Erfolgsgeschichte ein.

Eine gut erzählte Wikingergeschichte wird dargeboten, die sehr stimmig umgesetzt wurde. Die RPG-angehauchten Spielelemente ziehen sich kontinuierlich durch das Scenario und bieten eine gute Abwechslung. Wie ich bereits schon einmal angesprochen habe, ist es unter dem elitären Zirkel der Altmapper mittlerweile ja auch beinahe zur Pflicht geworden, die Kampagnen Storytechnisch stark zu gewichten, was aber durchaus eine gute Tendenz ist. Wie vom Autoren zu erwarten sind die Intros und Zwischensequenzen sehr gut geworden und werden vom Sound optimal untermauert. Günter hat sich ja über die Jahre zum KI-Experten gemausert und das merkt man seinen Werken auch immer wieder an, daher gibt es hier selbstredend auch die volle Punktzahl. Vom Spielspaß müssen wir erst gar nicht reden, denn da sollte eigentlich jeder auf seine Kosten kommen, ganz wie zu erwarten. Das Mapdesign ist ebenfalls sehr ansprechend, Günter bleibt seiner Linie treu und das ist auch gut so. Schaltertechnisch gibt es nichts zu meckern, das Spiel lief hervorragend ab.
Fazit: Top Geschichte, Top Spielablauf, Top KI, Top Design, Top Sound, Top Günter! ... (man kann sich ja auch mal kurz fassen ... ;) ). Natürlich wie (fast) immer Prädikat: "Besonders wertvoll"!

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