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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Vegus der Bauernjunge |
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Autor |
talli |
erstellt am |
14. Juni 2005 cpx.-Datei:
6.032 kb mit KI, Bitmap, und Sounddateien |
Story / Spielgenre |
Erzählung / RPG |
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Inhalt: Frieden herrscht im Land, in dem König
Rikor regiert. Jeden Morgen steht er auf, und genießt den ganzen Tag den Luxus, den man
als König auch zu genießen hat.
Das Wort Luxus kennt der 19-jährige Vegus, ein Bauernjunge im Westen des Landes
gar nicht. Er muss tagtäglich seine Arbeit verrichten, die manchmal hart ist, manchmal
aber auch entspannend. Wie jeden Tag beginnt er auch heute die Schafe seiner Eltern zum
Weiden zu bringen. Schließlich ist er der einzige der ihnen helfen kann, da seine
Geschwister noch zu jung sind. Freunde hat er keine. Wie auch? In dem kleinen Dorf, in dem
er geboren wurde, leben hauptsächlich ältere Menschen, wie auch seine Großeltern. Doch
Vegus scheint dies nichts auszumachen, er genießt die Sonnenstrahlen, die ihm auf seine
braune Haut scheinen und sieht den Schafen beim Weiden zu.
Bis eines Tages das Geräusch von mehreren Pferdehufen in seinen Ohren erklingt. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Vegus der Bauernjunge |
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Beschreibung
in Textform ... |
talli's Erstlingswerk ist nun also fertiggestellt worden. Da
durfte man gespannt sein! Das Intro ist auch recht vielversprechend und man erkennt auch
bald durchaus Parallelen zu Tlalocs Werken, der ja auch für dieses Szenario eine helfende
Hand war. Der Spielablauf ist einerseits gut gelungen, denn die Sache mit den
unterschiedlichen Wegen gefällt mir ziemlich gut und passt auch gut zur Story. Leider
gibt es hier Motivationsprobleme, da nicht alle Wege zum Ziel führen, was zu erheblichem
Frust führen kann. Der Weise vom Berg ist dafür ein gutes Beispiel. Bei
Entscheidungsfragen empfinde ich es als Spieler unfair, wenn man ohne jegliche Hinweise
entscheiden soll und dann bei einem falschen Klick einfach verliert. Ebenso merkwürdig
fand ich die Sache mit dem Palast und dem Eremiten. Wie geht es da weiter? Kaum ist die
Wüste durchquert und mein Held hat sich da durchgekämpft werde ich von Klothards
Männern abgeschossen ohne eine Chance auf Gegenwehr. Findet man den richtigen Weg, so
bringt das Szenario aber durchaus Spaß. Die Dialoge sind größtenteils ausgezeichnet und
teilweise recht lustig. Toll fand ich auch die Technosequenz und den Part mit Lena. Diese
Art von Humor finde ich für meinen Teil recht lustig, aber das ist Geschmackssache. Die
Kartengestaltung war gut für ein Erstlingswerk, auch wenn ein paar mehr Geländedetails
wünschenswert gewesen wären. Die Schalter liefen gut ab und die Effekte fand ich auch
gut, besonders die Fata Morgana hat talli gut hingekriegt. Respekt! Die Sounddateien sind
stimmig, nervig ist nur, dass sich einige Musikstücke überschneiden. Die KI ist wohl
nicht weiter erwähnenswert; die Immobile Units KI ist ja längst hinlänglich bekannt und
allseits beliebt bei Mappern, die sich in das Schreiben von KI's noch nicht so eingefuchst
haben. Halt nicht allzu spektakulär, aber für ein RPG sehr brauchbar.
Fazit: Ein Spiel für zwischendurch, das einen trotz über 300 Schaltern
nicht all zu lange beschäftigen dürfte. In der Gestaltung der Landschaft steckt viel
Potential, ebenso findet man gute kreative Ideen. Lediglich Spielablauf und Motivation
kommen zu kurz, was angesichts der Mühe, die in diesem Szenario steckt, sehr schade ist.
Trotzdem bleibt ein empfehlenswertes Spiel, das für ein Erstlingswerk schon sehr schön
spielbar ist. |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Vegus der Bauernjunge |
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Beschreibung
in Textform ... |
Vegus der Bauernjunge ist ein RPG, welches das Leben eines
jungen Mannes (der in einem Dorf voller Rentnern und Kindern wohnt). Man schlüpft in die
Rolle von Vegus und versucht wieder ins heimische Dorf zurückzukehren.
Spielinhalt und Ablauf: Motivation ist leider wenig gegeben, da die Aufgaben extrem
leicht sind und man manche Aufgaben nicht lösen kann. Es frustriert den Spieler, wenn er
sich durch einen Weg gequält hat und dann feststellen muss, dass er hier verlieren MUSS.
Die Story ist eigentlich nicht schlecht genauso die Möglichkeit verschiedene Wege
einzuschlagen. Doch manchmal ist sie etwas undurchsichtig und unlogisch (z.b. der Dialog
mit Lena). Hinweise sind teilweise undurchsichtig aber im "Späher" kann man den
Spielverlauf ansehen.
Design und Effekte: Die Map ist recht gut gestaltet, aber durch die starren Wege
bekommt man nur wenig zu sehen. Manche Landschaften sind sogar völlig lieblos gestaltet
(Hexenwald und Wüste der Verdammnis). Auch sind einige "weiße Schatten" zu
sehen. Ab und zu wurde mal ein kleines Eyecandie eingearbeitet. Die Schalter funktionieren
zwar, aber bei den Schaltern, welche manche Personen sprechen lassen, hätte mehr dran
gearbeitet werden können. Spricht man eine Einheit an, so sagt sie ihren Text zichmal
auf. Die Map wurde teilweise vertont, aber leider nicht vollständig. Nur in der Wüste
der Verdammnis sprechen die Menschen. Mit Sounds und Musik wird versucht eine schöne
Atmosphäre zu schaffen.
Extras: Eine eigene KI wurde nicht verwendet. Die Bitmap gibt Aufschluss auf die
verschiedenen Wege und lässt auf ein schönes Spiel hoffen.
Fazit: Vegus der Bauernjunge ist ein nettes Spiel für Zwischendurch,
aber auch leider eine billige Abwandlung von "Das Leben des Hans" |
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