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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Das Geheimnis des Regengottes |
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Autor |
Tlaloc |
erstellt am |
22. Mai 2005 ... cpx.-Datei: 2.806 kb
mit Bitmap und Sounddateien |
Story / Spielgenre |
Fantasie / Fun / RPG |
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Inhalt: Die Götter leben
nicht auf einer Wolke und futtern den ganzen Tag Kekse. Sie sind zwar nicht von dieser
Welt, aber sie haben dafür ganz alltägliche Probleme. Sie fressen, furzen, grölen,
lachen, lieben und verrecken wie wir.
Einer von ihnen ist Chaac. Früher war er mal für das Wetter zuständig, aber in der Zeit
der Meteorologen wird er nicht mehr gebraucht. Also hat er sich ein schönes Leben gemacht
und das Gott sein etwas schleifen lassen.
Jetzt, nachdem er die neuste Folge seiner Lieblingssoap "Gute Götter,
Schlechte Götter" gesehen hat, bekommt er wieder Lust, seine Kräfte auszuprobieren
und die Menschen auf der Erde ein wenig zu ärgern. Ein kleines Erdbeben würde ja schon
ausreichen. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Das Geheimnis des Regengottes |
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Beschreibung
in Textform ... |
Zu Beginn des Szenarios lief ein schön gestaltetes und witziges
Intro ab, in dem unter anderem ein allgemein bekannter Werbespot geschaltet wird. Das
komplette Spiel wird dann durch ein gewisses Flair durchzogen, der Lust darauf macht jede
Stelle der Karte zu erkunden, um zu erfahren was als nächstes kommt.
Tlaloc hat es gut verstanden viele Kommentare bzw. Textanweisungen hintereinander zu
schalten, so dass es dem Spieler nicht langweilig wird, allerdings ist es auch nicht
jedermanns Sache die Texte ohne Vertonungen zu lesen. Alle Computer-Spieler verhielten
sich durch die KI (Immobile Unit) entsprechend abwartend. Größere Gefechte bleiben bei
dem Spiel aus, nur vereinzelte Räuber, "Spielverderber" und Anhänger des
anderen Gottes tauchten vereinzelt auf. Auch ein paar Hinweise mehr hätten in einigen
Momenten nicht schaden können.
Die Kartengestaltung war gut, wenn auch manchmal unlogisch oder surrealistisch.
Schalterkombinationen liefen flüssig ab, jedoch hatte ich das Gefühl, dass einige
notwendige Schalter entweder ganz vergessen, oder nicht deaktiviert wurden. Absicherungen
fehlten, z.B. konnte man im Hafen Schiffe bauen, die Gegend abfahren und Bud Spencer
treffen.
Die beiden Sounddateien für die Hintergrundmusik verpassten dem Spiel ein zusätzliches
Flair, waren jedoch letztendlich zu wenig an der Zahl. Vermisst habe ich Geräusche oder
idealer Weise auch die Vertonung der verschiedenen Personen, was wahrscheinlich die
Dateigröße aber sprengen würde.
Die linke Seite der Bitmap ist meiner Meinung nach zu dürftig gestaltet, doch das Foto
des Gottes auf der rechten Seite wertet sie doch noch etwas auf.
Wie beschrieben, hat fast jeder Bewertungspunkt eine positive und eine negative Seite,
doch es machte einfach Spaß dieses Szenario solange zu spielen, bis "Gewonnen"
auf dem Bildschirm stand. Hauptsächlich schreibe ich dies der Idee als Gott zu spielen
(auch wenn man nichts von Chaacs übrigen Kräften sah) und den abwechslungsreichen
Schalterkombinationen und neuen Einfällen (z.B. Sysiphoss-Syndrom) zu.
Fazit: Nach "Das Leben des Hans" ein weiterer Beleg dafür, wie viel
Kreativität und Ideenreichtum Tlaloc zu bieten hat. Konzentriert er sich in Zukunft auf
alle Einzelheiten und Kleinigkeiten, kann er sicher den Aufschwung zum Top-Spiel schaffen. |
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