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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Schwedische See
- Der nordische Krieg - |
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Autor |
Günter Zengerle |
erstellt am |
25. Oktober 2003 ... cpx.-Datei: 2.238
kb mit KI, Sound - und Sprachdateien |
Story / Spielgenre |
Historie / Kampfspiel |
Bemerkungen |
Update am 12. November 2003 |
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Inhalt: Der schwedische
König Karl X. Gustav erklärte den Krieg gegen Polen, das durch den Aufstand der
Saporoger Kosaken und den Krieg gegen Russland geschwächt war. Schwedische Truppen
stießen 1655 aus Pommern auf Westpolen und aus Livland auf Litauen vor. Am 8.9.1655
nahmen die Schweden Warschau und kurz darauf Litauen. Der polnische König Johann Casimir
floh nach Schlesien. Friedrich Wilhelm I. (der "Große Kurfürst") von
Brandenburg nutzte die Notlage Polens aus und besetzte noch im Oktober Westpreußen, das
zu dieser Zeit ein polnisches Lehen war. Daraufhin fielen aber die Schweden in Brandenburg
ein, belagerten Berlin und erzwangen den Vertrag von Königsberg. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Schwedische See |
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Beschreibung
in Textform ... |
Mit einem kleinen, aber feinen Intro startet das Szenario und man
beginnt damit, sich gegen die Polen zu verteidigen, um später ans andere Ufer der
"Schwedischen See" zu segeln und ein neues Lager zu errichten. Zusätzlich zu
seinen (eher mickrigen) Streitkräften hat man auch noch einen Verbündeten, den
schwedischen Landadel, der allerdings nicht ganz zuverlässig ist.
Die Kartengestaltung sticht von Anfang an ins Auge, nicht zu viel und nicht zu wenig
detailliert und in sich gut aufgeteilt. Die Verteidigung vor allem der Häfen gegen die
Polen fällt anfangs nicht ganz leicht, und die ständigen Diplomatiewechsel des
schwedischen Landadels machen dies nicht leichter. Wenn man es allerdings erst einmal
geschafft hat, Warschau einzunehmen, ist es nicht mehr ganz so schwer. Mit genügend Zeit
und endlich auch einem Dorfzentrum kann man recht rasch eine stattliche Armee erstellen,
um die Russen, die polnische Flotte und schließlich auch Berlin zu besiegen.
Schaltereffekte liefen eigentlich alle glatt ab, zwei kleine Ungereimtheiten: Es ertönt
leider keine Meldung, wenn die Hauptperson, der schwedische König, stirbt, und man kann
auch ohne Burg Petarden ausbilden (Waffenschmiede!), was allerdings bei der Sprengung der
Felsen nicht bedacht wurde (wenn man keine Burg mehr hat: "Wir haben keine
Petarden" --> Verlust). Ansonsten fielen mir allerdings keine Schalterfehler auf.
Sounddateien sind wie gewohnt gut, besonders nett der versuchte slawische Akzent.
Fazit: Wie vom Autor gewohnt ein Top-Spiel mit hohem Motivationsgrad, das
eigentlich nie zu schwierig oder langweilig wird. Auf jeden Fall ein Spiel wert! |
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Arena - Bewertungen von Scenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Schwedische See |
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Beschreibung
in Textform ... |
Ein neues Großprojekt von Günnie, da darf man wohl gespannt
sein. Das war ich auch, als ich mir zum ersten Mal Schwedische See angeguckt habe ...
enttäuscht wurde ich auf jeden Fall schon mal nicht!
Das Spiel beginnt mit einem super Intro, das ich für meinen Teil nicht als langweilig
(wie andere Kritiker hier) bezeichnen würde. Gut finde ich Ideen wie der einen Armee
Janitschare und der anderen Musketiere zu geben, da kommt ein wenig Uniformfeeling
herüber, was ich gut gelungen finde. Das Mapdesign ist wie zu erwarten ziemlich gut
gelungen, allerdings nimmt das Meer ein wenig zu viel Platz ein, sodass es auf dem
Kontinent recht eng ist, ansonsten gibt es an der Gestaltung wenig auszusetzen. Auch der
schwedische Teil, der in die Kritik geraten war, unrealistisch zu sein, gefällt mir sehr
gut. Okay, ein wenig zu viele Berge, aber das stört überhaupt nicht und richtige Berge
(gemessen an den Häusern und Figuren) sind es dann ja auch nicht. Die Aufgabenstellungen
waren nicht unbedingt etwas Neues, dafür aber sehr fordernd und gut durchdacht. Die KI
war selbstredend klasse, das war von Günther aber auch zu erwarten. Lediglich die
Polnische Flotte hätte etwas aggressiver auftreten dürfen. Ansonsten ergab der PC aber
einen tollen Gegenspieler. Die Sounds waren wie gewohnt ziemlich gut, hätten aber
durchaus etwas mehr sein können. Aber Qualität ist immer noch besser als Quantität und
so habe ich hier großzügige 5 Punkte gegeben, da die Qualität perfekt ist und auch der
Sprecher die Dialoge sehr gut inszeniert. Die Bitmap war auch toll und mal was anderes,
ist für meinen Geschmack aber etwas zu dunkel geraten, denn so düster ist das Szenario
dann auch wieder nicht, trotzdem 3 Punkte.
Fazit: Ein mehr als gelungener Auftakt der Kampagne! Sound, Gameplay,
Motivation, Story, KI und Bitmap: Hier passt alles gut zusammen und das ergibt einen
erstklassigen TOP - Titel! Seit "Arthus - Die Legende von Camelot" das beste
für TC! |
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