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M e i n  K o m m e n t a r

Titel und Download
Janworks Odyssee

Bewertung(en) Empfehlenswert  (von Barbarossa )
Empfehlenswert (von Björn Jernside )
Autor Braggl
erstellt am 19. August 2010 ... cpx.-Datei: 14.798 kb mit Sound, KI und Bitmap
Story / Spielgenre (Forum) Fun / RPG
Bemerkungen Update am 19. Sep 2010
Inhalt: Es ist ein schöner sonniger Sommertag in Deutschland. Janworks poliert gerade sein neues Auto und denkt sich, wie schön es wäre, bei diesem herrlichen Wetter eine kleine Spritztour quer durch ganz Deutschland zu machen. Er überlegt nicht lange und setzt sich hinter das Steuer. Von Niedersachsen aus fährt er über Kiel nach Berlin, dann Richtung München, Stuttgart, Wiesbaden, Köln und schließlich wieder Richtung Hannover. Doch die Heimfahrt sollte sich als kleines Abenteuer mit alten und neuen Bekannten heraus stellen.

© Alle Rechte an Story & Design der hier angebotenen Spiele liegt bei den Autoren

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Titel und Download
Janworks Odyssee II

Bewertung(en) Empfehlenswert (von Björn Jernside )
Autor Braggl
erstellt am 08. April 2012 ... cpx.-Datei: 17.616 kb mit Sound, KI und Bitmap
Story / Spielgenre (Forum) Fun / RPG
Inhalt: Janworks hat vor einiger Zeit eine Spritztour durch Deutschland unternommen. Nach einer Autopanne musste er sich wohl oder übel zu Fuß nach Hause aufmachen und so manche Abenteuer hinter sich bringen. Dank der Unterstützung der Agearena-Mitglider war das kein Problem, und er hat sie natürlich locker alle heil überstanden. Auch der Zwischenfall mit den Nerds konnte unsere Freunde nicht aufhalten, und so konnten sie Janworks sicher zurück bringen.

Die Nerds allerdings scheinen sich noch nicht geschlagen geben zu wollen. Es geht das Gerücht um, dass ein Nerd-Anführer zum Kampf gegen die Agearena bläst. Barbarossa und Björn_Jernside sind gerade bei Janworks aufgebrochen und ihrerseits auf dem Weg nach Hause. Ohne es zu ahnen schlittern sie geradewegs in das nächste Abenteuer...

© Alle Rechte an Story & Design der hier angebotenen Spiele liegt bei den Autoren

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Name des Spiels
Janworks Odyssee
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3 -
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

37


B e w e r t u n g
-- Empfehlenswert --
bewertet von: Barbarossa
getestet am: 29. August 2010
Hardware: -
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre: (Forum) Fun / RPG

Beschreibung in Textform ...

Daniel aka Braggl (der nach seinem Debüt leider erst mal so lange nichts von sich hat hören lassen, daß ich seine Map zunächst sogar irrtümlich als Premiere-Werk registrierte) hat hier vorweggenommen ein sehr kurzweiliges und inhaltlich ausgewogenes Exemplar der Kategorie "Funmap", genauer gesagt "Forumskampagne", abgeliefert.
Das Spiel beginnt mit dem furiosen Wildunfall des unfreiwilligen Protagonisten, welcher diesen zwingt, sein sehr alternatives Gefährt umweltpolitisch verantwortungslos in eine Landschafts_Deco fragwürdigen Wertes umzufunktionieren und die weitere Rückreise "auf Schusters Rappen" fortzusetzen. Diese führt ihn zunächst durch die wilden, zivilisatorisch noch unerschlossenen Regionen in Deutschlands Süden und Mitte, und erst nach vielen Abenteuern mit der sukzessive wachsenden Schar der mehr oder minder dauer-biwakierender „Arena-Homies“ allmählich Richtung heimatlichen Norden.
Für ein RPG waren die subjektiv empfundenen Laufwegzeiten dabei erfreulich kurz, übermäßige Wegstrecke-Wiederholungen hielten sich ebenso in Grenzen. Das Kartendesign war angenehm dezent, überwiegend passend und kam erfreulicherweise ohne irgendwelchen protzigen special effects oder überladene Eyecandie-Manie aus, was in einem Fun-RPG ohnehin nebensächlich sein darf und im Zweifel lieber zweckdienlich (d.h. gagdienlich) sein sollte.
Mit der Auswahl von einigen meist sehr gut passenden, kürzeren bis mittellangen Musikstücken wurden v.a. die Zwischensequenzen atmosphärisch schön untermalt. Etwas nervig waren zugegeben auf Dauer die Geräuschkulisse im Sumpf (was neutral betrachtet aber realistisch und somit auch wieder ein Pluspunkt ist) und das sich wiederholende Kampf-Thema während der letzten größeren Mission, der Eroberung der Nerd-Burg im Norden. Gröbere, systematische Schalter-Fehler wurden keine registriert.
Als klassischer Erz-Gegner wurde hier gekonnt das nebulöse Volk der "Nerds" in Szene gesetzt (was insofern bei allem angemessenen Zynismus immerhin den Vorzug hatte, daß dessen lichtscheue Vertreter auch mal die Gelegenheit erhielten, sich jenseits verdunkelter LAN-Bunker und Aftermatch-Kneipenrunden an der frischen Sommerluft die tendenziell "käsigen Beine" [Zitat: Henning] zu vertreten :D).
Als weitere gute Idee und Überraschung empfand ich die Splittung der Protagonisten-Masse und ihre Integration in zwei getrennte Handlungsblöcke, wobei die zweite Gruppe der Arena-Leute erst gegen Ende ihren eigenen, separaten Auftritt bekam. Ob dabei die Einteilung in eine erste (Foren-aktive) und zweite (weitgehend foren-inaktive) „Garnitur“ für sich eine weitere ironische Anspielung des Autors darstellt oder wirklich nur Zufall, bleibt zumindest offen.
Die Storyline wartet zwar nicht mit größeren komplexeren Wendungen auf, dafür vielen kleinen netten Einlagen und ist vor allem in sich schlüssig. Nichts ist zu überzogen, als daß das Flair leiden könnte; die vielen kleinen Ereignisse fügen sich harmonisch und gleichwertig ineinander. Dies zeugt vom dramaturgischen Können des Autors, nicht übers Ziel hinauszuschießen, sondern das richtige Maß zu behalten. Kleinere und größere Quests wechselten ausgewogen mit spaßigen Cutscenes, so daß nie Langeweile aufkam.

Besonders gelungen fand ich das Bionade-Doping des Hauptdarstellers und die Einlage mit SuperMario, die für mich als Zeitzeuge des guten alten N64-Spieles besonderen Kultfaktor hatte. Auch das „durch-den-Kakao-Ziehen“ meiner Person als potentiell mordlustiger Griesgram, was sich durch die mitunter gallige Konversation mit diversen Mitstreitern bemerkbar macht, war zugegeben ein ebenso raffinierter wie lustiger Seitenhieb. So wie „ich“ dort fiktiv den armen Björn disse, würde ich wohl keinen Mr. Nice Guy-Contest mehr gewinnen, und bei den Dialogen mit El Cid fühlte ich mich spontan an die zwischen Sid und Diego aus „Ice Age“ erinnert.
An der ein oder anderen Stelle hätten sogar ruhig noch ein paar Gags und Wendungen mehr eingebaut sein können, aber die Storyline verstand auch so konstante Unterhaltung aufrecht zu erhalten. Selbst auf den letzten Metern, als man schon jede Sekunde mit dem unausweichlichen Ende der Map rechnete, wartete der Autor noch mit kleinen Überraschungen (zweite Arena-Heldentruppe) und einer nicht unkniffligen finalen Verfolgungsjagd auf, die eine mögliche "chillige" Spiel-Endphasen-Unaufmerksamkeit des Spielers Mores lehrt.

Konzeptionell wurde die Charakterzeichnung der Helden weitgehend aus der letzten Forumskampagne (und damit letztlich aus den vorangegangenen Forenumfragen) übernommen bzw. um die Neuzugänge und den Blickwinkel eines anderen Autors amüsant und kreativ ergänzt. Dies erfreute mein detailverliebtes Auge nicht nur aus eigener Befangenheit heraus (wer's glaubt... ^^), sondern auch ob des erfreulichen Nebeneffektes, daß sich nun für fast jeden Arenaheld endlich ein individueller Age-Avatar herauskristallisiert hat, der in den meisten Fällen sogar die Vorliebe der Person widerspiegelt. Dies war in vielen früheren vergleichbaren Themenmaps nicht immer der Fall, worunter meiner Meinung nach Kreativität und Wiedererkennungsfaktor hinter den AoK-Möglichkeiten zurückblieben.
Wünschenswerte Verbesserung wäre allenfalls noch eine wenigstens grobe Angleichung der Parameter der Einheiten gewesen, da so viele aufgrund ihrer schwächeren Kampfwerte für den Spieler gegenüber anderen Protagonisten eher von geringem Werte sind. Dies hätte auch zudem den Vorteil besessen, die Feindverteidigung etwas stärker gestalten zu können. Statt bloß eine kleine Elite-Helden-Auslese hätte dies den Spieler gewzungen, das Gros der Truppe z.B. zur Eroberung der Nerdfestung im Süden aufbieten und erhalten zu müssen.
Daß der Autor bei allem Humor auch Herz für unbelebte Materie besitzt, bewies er eindrücklich, indem er den verdienten Gebrauchtwagen lieber an der Ager-Party mitfeiern ließ - statt ihn dem lechzenden minderjährigen Protagonisten für die Heimreise zu überlassen (der ihn womöglich am Ende nur wieder aufgrund eines zu geringen Bionade-Spiegels gegen das nächstbeste Wildschwein gesetzt hätte).

Fazit: Eine rundum gelungene Forumshommage, die freilich ihren vollen Spielreiz genau wie alle vorigen ihres Typs in erster Linie bei den „beteiligten“ Insidern entfalten kann. Man darf gespannt sein, wann und von welcher Art sich das nächste Werk des Autors präsentieren wird!

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Arena - Bewertungen von Szenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Janworks Odyssee
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

33


B e w e r t u n g
-- Empfehlenswert --
bewertet von: Björn Jernside
getestet am: 29. August 2010
Hardware: -
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre: (Forum) Fun / RPG

Beschreibung in Textform ...

In diesem Szenario schlüpfen wir in die Rolle des Arenamembers „Janworks“. Janworks bereist Deutschland mit seinem Auto. Da er erst 15 Jahre alt ist fährt er natürlich gegen ein Wildschwein und muss nun zu Fuß die Heimreise antreten. Viele andere Arenamember und Mapper helfen ihm dabei den Weg nach hause zu finden. Ich möchte herausfinden, ob sich diese Reise lohnt oder ob man die Zeit lieber für Reisen in der realen Welt nutzen wollte.

Spielinhalt und Ablauf: Der Spielinhalt und die Tatsache, dass man es mit einer Menge bekannter Gesichter zu tun bekommt motivierte mich dieses Spiel zu spielen. Der Spieler wird das Spiel über mit interessanten Ideen und einer Menge an  Humor verwöhnt. So bleibt der Spielspaß konstant relativ hoch. Die Geschichte bietet von der Idee her eine Menge Stoff, aber dennoch kam es mir während des Spiels vor, dass die zentrale Aufgabe im Spiel das Besorgen von einer Menge Bier für die Säuferrotte darstellt. Die meiste Zeit jagte ich den Bierwagen hinterher und dabei hatte ich auch für zwei der drei Wagen nicht einmal die zentrale Figur des Spiels in Besitz. Aufgrund des Mangels von Hinweisen suchte ich manchmal eine Weile, wie es weitergeht. Die sonst üblichen Zusatzhinweise im Späher fehlten leider und so musste ich schon manchmal mir die Hilfe des Entdeckers „Marco Polo“ holen.

Design und Effekte: Die Karte ist sehr zweckmäßig gestaltet. Details sind etwas spärlich verteilt, aber wirken dennoch. Die „Autobahn“ ist Braggl gut gelungen, sie wurde perfekt in das Design von AOE II „übersetzt“. Einzig die Sumpflandschaft ist meiner Meinung nach zu groß und wirkt recht öde. Hier wäre designmäßig mehr Potential drin gewesen. Das Design wurde von passenden Geräuschen untermalt. Die zwar sonst vielleicht unpassende, aber für dieses Szenario gut gewählte Hintergrundmusik steigerte die Atmosphäre und passte wunderbar in das witzige Ambiente, dass Braggl hier erschaffen hat. Besonders loben muss ich die witzige Einlage, in der unser italienischer Lieblingsklempner die Welt von Age of Empires heimsucht.

Extras: Eine KI wurde nicht beigelegt. Vielleicht hätte man dieFestung der Nerds dank einer KI verstärken können. Das beigelegte Bild zeigt Janworks und eine Karte mit Janworks Reiseroute. Leider zeigt das Bild keinerlei Hinweise auf das Spielgeschehen.

Fazit: Auch wenn die Punktzahl etwas niedrig ausfällt kann ich jedem, der sich ein bisschen in der Arena auskennt, dieses Szenario wärmstens empfehlen. Allein der Humor ist es schon wert. Wer hingegen nicht im Forum aktiv ist, wird wohl weniger Freude am Spiel haben.

Arena - Bewertungen von Szenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Janworks Odyssee II
Die Fortsetzung
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3 -
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

36


B e w e r t u n g
-- Empfehlenswert --
bewertet von: Björn Jernside
getestet am: 11. April 2012
Hardware: HP Pavillon
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre: (Forum) Fun / RPG

Beschreibung in Textform ...

Die Forumskampagne der Agearena geht in die zweite Runde. Während der nun wieder heimgekehrte Jan zu Hause in Ruhe seine Bionade trinken kann, machen sich Barbarossa und meine Wenigkeit selbst auf den Weg in die Heimat. Das dabei nicht alles glatt laufen wird ist klar. So müssen die beiden Protagonisten gleich zu Beginn aus einem 5-Sterne Hotel, welches sie nicht bezahlen konnten, flüchten. Man kann sich im Spiel nicht nur auf Abenteuer, sondern auch auf die Hilfe der anderen Agearena- member verlassen.

Spielinhalt und Ablauf: Die Geschichte wird gut fortgeführt dieses mal liegt die Hauptaufgabe wirklich in der Heimreise und der Vernichtung der im Wege stehenden Feinde. Die Nerds schlagen zurück und man trifft immer wieder auf den „Ultrazocker“ – ein Hinweis, dass es gleich wieder rund gehen wird. Dieses mal sind genügend Hinweise gegeben, so dass ein sinnloses herumirren unnötig wurde. Abseits der Haupthandlung wurde leider nicht viel geboten. Der Schwierigkeitsgrad war angemessen, obwohl doch meist Barbarossas Äxte die wichtigste Waffe gegen die Nerds waren.

Design und Effekte: Braggl hat designmäßig nachgelegt und sich weiterentwickelt. Das Design wirkt realistischer und schöner, als in der Vorgängermap. Die Schalter und Effekte wirkten gut. Lediglich ein kleiner Bug beim SEK-Lager war etwas nervig, da man ihn erst finden musste um weiterspielen zu können. Hervorzuheben war das Herunterlassen der Zugbrücke, was sehr gut aussah. Die Musik und Soundeffekte passten gut ins Spiel. Amüsant war dabei das „Ultrazocker-Thema“.

Extras: Eine KI wurde nicht beigelegt. Das Bild zeigt grob, um was es geht und benutzt die Avatare der Protagonisten. Es ist eher informativ als künstlerisch.

Fazit: Bei Janworks Odysee II handelt es sich um einge gelungene Fortsetzung, die ich wärmstens weiterempfehlen kann. Kämpfe und Witz kommen nicht zu kurz. Auch wenn ich noch in Barbarossas Gästehaus übernachten muss handelt es sich um ein gutes Spiel,dass nicht langweilig wird.


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