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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Die letzte Bastion
Szenario zum deutschen Design - Contest 2004 |
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Autor |
Emperor (Roman Rausch) |
erstellt am |
Juli 2004 ... cpx.-Datei: 3.835 kb mit
KI und Sounddateien |
Story / Spielgenre |
Historie / Kampfspiel |
Bemerkungen |
Dieses Szenario wurde für den Design Contest erstellt mit dem
vorgegebenen Thema der Belagerung Wiens durch die Türken im Jahre 1683. |
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Inhalt: Innerhalb von 700 Jahren zwang das
Osmanische Reich ein Land nach dem anderen in die Knie. Konstantinopel, die Metropole des
Christentums, fiel und die Türken drangen in Europa ein. Nach jahrhundertlangen blutigen
Kämpfen auf dem Balkan wurde das Osmanische Reich immer wieder davor ferngehalten, tiefer
in Europa einzudringen. Ungarn und Österreich übernahmen nach dem Fall von Byzanz die
Staffel der Verteidiger des Christentums.
Schließlich, im Jahre 1683, hatte das Türkenreich den Höhepunkt der Macht
überschritten. Doch noch ein allerletztes mal versammelte es all seine Kräfte. Ein Heer
von immenser Größe zog los, um die Hauptstadt Österreichs zu erobern.
Sie übernehmen die Rolle des jungen Ritters Hermann von Dorn, der nach Wien zur
Verteidigung gerufen wird, jedoch zu spät auftaucht, denn die Stadt wurde bereits
umzingelt.
Es gilt nicht nur einen Weg hinein zu finden, sondern auch Angriffe durchzuführen, deren
Gelingen auf Messers Schneide steht. Und schließlich müssen Sie sich der geballten Macht
des türkischen Heeres stellen, in der Hoffnung, dass bald Hilfe eintrifft. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Die letzte Bastion |
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Beschreibung
in Textform ... |
Nach einem kleinen erzählerfrischen Text, der den Spieler in die
Gesamtsituation einführen soll, beginnt das Spiel mit einem fulminanten Intro. Die
Atmosphäre stimmt von Anfang an und geht eigentlich nie wieder verloren. Von der
herrlichen Sounduntermalung über immerwährenden Kanonenlärm bis hin zu einem
Hellebardier, der nicht sterben darf, es aber trotzdem tut, fügt sich alles zu einer
Atmosphäre zusammen, die man selten erleben kann. Bei solch einer Stimmung kann man sogar
über Kindereien wie die Verspottung eines österreichischen Dorfs mit Namen
"Pisdorf" hinwegsehen...
Von einem RPG-Teil zu Beginn über einen Verteidigungsteil in der Mitte und einen
Angriffsteil am Ende des Szenarios ist für jeden etwas dabei und durch die Abwechslung
und gut ausbalancierte Stärke des Gegners ist man durchwegs motiviert. Einziger negativer
Punkt vielleicht zum Ende hin: nach der Verteidigung Wiens rechnet wohl fast keiner mehr
mit einem Gegenangriff, und die neu gewonnen Truppen eignen sich auch nicht sehr gut zur
Eroberung eines mit Burgen umringten Zeltes. Hätte man vielleicht nicht ganz so schwer
machen sollen ...
Das Emperor designen kann, weiß man ja schon, und er zeigt sein Können auch in diesem
Szenario. Was er allerdings trotzdem vielleicht etwas besser hätte machen können, ist
die Kartenaufteilung, die nicht ganz perfekt abgestimmt ist. Sounds waren, wie gesagt,
hervorragend, Sprachfiles sucht man allerdings vergeblich. Daher auch nur 3 von 5 Punkten.
Fazit: Ein Spiel mit Spitzen-Atmosphäre, in dem für jeden etwas dabei
ist. Vom Design bis zur Motivation stimmt (fast) alles. |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Die letzte Bastion |
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Beschreibung
in Textform ... |
Das Szenario beginnt mit einem fulminanten, spannenden
Intro mit Sequenzen aus der Belagerung, hervorragend gemachten Kanonenschüssen und
-einschlägen.
Danach bekommt der Spieler mit dem Helden "Hermann von Dorn" die Aufgabe die
Stadt zu erreichen, was sich als gar nicht so einfach herausstellt und einem viel
Geschicklichkeit abverlangt.
Im zweiten Teil bekommt der Spieler Nebenaufgaben, um dann im dritten Teil mit der
eigentlichen Verteidigung der Stadt zu beginnen. Hierbei muss man die Angriffe eine halbe
Stunde lang bis zum Eintreffen des Ersatzheeres abwehren. Hierzu muss ich leider sagen,
das es vielleicht interessanter gewesen wäre, die Nebenaufgaben in den Verteidigungsteil
mit einzubauen, doch wenn man auf schnell spielt, ist eine halbe Stunde gar nicht mehr
so.. lang ;-).
Der Schlussteil besteht aus der Zerstörung eines Zeltes, das von "4" Burgen
bewacht wird (vielleicht etwas übertrieben?) und zieht sich aufgrund der starken
Verteidigung ziemlich in die Länge, was den hervorragenden Gesamteindruck etwas mindert.
Insgesamt müsste der Schwierigkeitsgrad etwas besser ausbalanciert werden, einige
Aufgaben waren sehr hart, worunter der eigentlich hohe Spielspass etwas leidet (doch wenn
man aufhört, hätte man mit Sicherheit das Gefühl etwas versäumt zu haben).
Nun zum Mapdesign. Hier gibt es je nach Anschauung nicht viel zu sagen außer, dass es
nahezu perfekt ist. Eyecandies wo man nur hinschaut, außerdem tun die vielen
Schaltereffekte ihr Übriges, um das Spiel mit Feinheiten abzurunden, sodass es einem
runtergeht wie ein guter Wein.
Bei den sehr guten Sounds fehlten nur die Sprachausgaben und bei Geschwindigkeit
"Schnell" überschneiden sich die Sounds im 3.Teil, was etwas störend wirkt.
Die KI ist super ausgearbeitet, ebenso wie die sehr schön gestaltete Bitmap. Hier gibt es
jeweils die volle Punktzahl. |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Die letzte Bastion |
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Beschreibung
in Textform ... |
Dieses fulminante Szenario von Emperor startet mit einem
wunderschön designten Intro. Durch die krachenden Kanonen und die durch Effekten
erweiterten Animationen gibt das eine perfekte Atmosphäre. Nach dem Intro hat man zuerst
einen kleinen RPG-Teil mit mehreren Aufgaben zu absolvieren, wie Informationen von einem
Spion besorgen, der sich außerhalb von Wien versteckt. Danach beginnt die Verteidigung
von Wien, von wo es ab dann nur noch an allen Ecken kracht und somit noch mal einen
Atmosphäreschub bringt. Nachdem man dies geschafft hat, muss man auch noch einen
Gegenangriff auf die Türken starten, der durch eine leider unvorteilhafte
Kartenverteilung und unpassende Einheiten zur Eroberung erschwert wird.
Die Geschichte im Szenario selber wurde recht ordentlich erzählt, wobei manchmal mehr
Anweisungen gut getan hätten. Die Hinweise dagegen waren völlig in Ordnung.
Schaltertechnisch war dieses Szenario eine Meisterleistung. Wunderschöne Effekte und
Schalter, die keine Fehler aufweisen, sind noch ein anderer Beweis für Emperors Können.
Die KI war wie vom Designer her gewohnt perfekt an das Szenario angepasst. Es wurden zwar
tolle Musikdateien mitgeliefert, aber Sprachdateien suchte man leider vergeblich. Durch
dieses Szenario hat Emperor mal wieder bewiesen, dass er ein hervorragender
Szenariodesigner ist. Einfach ein Top-Spiel*** !
Fazit: Einfach umwerfend! Vom Design bis zu den visuellen Effekten stimmt
alles. Außer der ein bisschen ungünstig gewählten Kartenaufteilung glänzt dieses
Szenario fast in jedem Belange. |
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