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M e i n  K o m m e n t a r

Titel und Download
Chrombasia
Die zwei Relikte

Bewertung(en) Top-Spiel  (von Günter)
Top-Spiel  (von Andi_W)
Autor aMa  (Andreas Marscheider) 
erstellt am 22. April 2005   cpx.-Datei: 4.208 kb mit KI, Sound - und Textvertonung
Story / Spielgenre (Fantasie) Erzählung / Mix
Bemerkung Um die Zusammenhänge besser verstehen zu können, ist es wichtig die mitgelieferte Vorgeschichte zu lesen. Das Spiel beginnt nach der Zerstörung der Felsenburg ...
Update am 22. Mai 2005

=>

Fortsetzung folgt

English Version Download => Chrombasia - The two Relics
Created on  29. Nov 2007  cpx.-Data: 299 kb with AI, Sound and word-setting
Scenarios 1
Comments / Hints All the lyrics are in English. The word-settings to the lyrics, however, is in German language. Don't forget the soundpack for the game. You can find it in the original Game.
Translate by Stephen Richards

chrombasia

Inhalt: Nach dem Tode des großen Königs, fällt die Herrschaft des Reiches seinem letzten dickbäuchigen Sohn Rodwig zu. Rodwig der Fromme wurde er höhnisch genannt, weil er unfähig war das Land zu regieren. Er verteilte es zunächst an seine drei Söhne und schon 1 Jahr später änderte er dieses wieder, da das neugeborene Söhnchen aus jüngster Ehe auch mit berücksichtigt werden sollte. Es kam zu Konflikten, Intrigen und Bürgerkrieg gegen den Vater und auch unter den Brüdern. Das gewaltige Reich welches der große König eins schuf, zerfiel ...

Inzwischen regte sich auch der Norden. Die Völker der Nordmeere überfallen mit ihren schnellen Schiffen die Küsten, plünderten Städte und Siedlungen. Da sich ihnen niemand gezielt in den Weg stellen konnte, besiedelten sie schließlich selbst das Land.
Zu ihnen gehörten auch die Jarags, welche von den Wächtern einem Kult von Mönchen geführt wurden. Woher sie kamen und wann es damit angefangen hat, weiß heute niemand mehr genau. An der Küste des Nordmeeres errichteten sie auf einer steinigen Anhöhe eine gewaltige Felsenburg und gaben ihr den Namen Bailthor.

Wo immer ihre Feuer am Horizont auftauchten, flohen die Menschen um nicht ein Teil ihrer Flammen zu werden. Angst und Schrecken verbreitete sich. Wer sie im Kampf sah und mit dem Leben davon kam, war nicht mehr derselbe. Es wurde von Kriegern erzählt die aus dem Feuer sprangen, ja regelrecht von den Wächtern erschaffen wurden, weder Schmerz fühlten noch mit dem Kampf zögerten und somit viele ihrer Gegner schockierten und nieder streckten noch bevor diese reagieren konnten.
Sie schienen nicht von dieser Welt zu sein. In ihren Adern floss nicht das gleiche Blut wie das der Menschen. Es schien so, als besäßen sie die Macht, Gebieter über Feuer und Flammen zu sein. Zumindest glaubte man das. Um den Flammen der Wächter zu entgehen, unterwarfen sich die anliegenden Herrscherhäuser und Könige und zollten den Jarags hohe Tribute. Ein neuer Kult verbreitete sich und schien unaufhaltsam ...

Um nicht ihre religiöse Machtstellung in der Welt zu verlieren, war es einer der Ritterorden der hier eine ernst zunehmende Macht verspürte. Aber nicht allein die Religion war es, auch wenn es gut als Vorwand diente, sondern die Herrschaft über Feuer und Flammen bewog den Großmeister des Ordens das Geheimnis der Wächter zu erkunden.
Da die Könige und Herrscherhäuser den Jarags nichts entgegen setzten, machte es wenig Sinn um Unterstützung zu bitten, zumal es auch nicht nötig war. Der Ritterorden zählte zu den reichsten Geheimorganisationen seiner Zeit. Sobald der Großmeister des Ordens zu einem Feldzug aufrief, folgten viele seinem Ruf. So entstand eines der gewaltigsten Söldnerheere in der Geschichte gegen einen Gegner, den man nicht genau kannte und auch nicht wußte, wie er zu bekämpfen war ...

© Alle Rechte an Story & Design der hier angebotenen Spiele liegt bei den Autoren

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Arena - Bewertungen von Scenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Chrombasia
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

47


B e w e r t u n g
-- Top Spiel --
bewertet von: Günter Zengerle
getestet am: 01. Mai 2005
Hardware: AMD 1600
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre Erzählung / Mix

Beschreibung in Textform ...

Drei lange Jahre haben wir warten müssen, ja die Hoffnung fast schon aufgegeben. Nun endlich hat der Szenario-Designer und Webmaster Andreas Marscheider ein neues Werk veröffentlich:
Chrombasia, eine Fantasy-Erzählung, die uns mit einer sehr spannenden und vom Autor selbst erdachten Story von Beginn an fesselt.
Hervorragend gelungen ist meines Erachtens vor allem anderen die Umsetzung der Fantasy-Elemente in AoE2. Die mystischen Wächter, die Zwergenschmieden, das Tal des Feuers, um nur die besten Details aufzuzählen. Der Schwierigkeitsgrad verlangt einem einiges an spielerischen Können und manchmal leider auch viel Geduld ab.
Durch die nicht seltene Anweisung "OH NO" wird man sofort an alte Zeiten erinnert (doch das war das einzige was ich nicht an aMa's Szenarien vermisst habe ;) ...). Egal, durch die spannende Story ist man stets motiviert, auch die härteste Schlacht bis zum Ende zu kämpfen.
Ein ausgezeichnetes Mapdesign zieht sich durchweg über die ganze Karte, mit vielen liebevollen Details, wie man es wohl auch erwartet hat. Mit unzähligen Map- und Schaltertricks spielt aMa sein ganzes designtechnisches Können aus und lässt einen auch nach Jahren AoE2 immer noch freudig staunen.
Die vertonten Anweisungen durch verschiedene Sprecher machten das Spiel zudem abwechslungsreich und angenehm zu spielen.
Fazit: Ein absolutes Top-Spiel, das kaum mehr zu überbieten sein dürfte, aber warten wir es mal ab.
Freuen wir uns also auf die Fortsetzung. :)
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Arena - Bewertungen von Scenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Chrombasia
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

41


B e w e r t u n g
-- Top Spiel --
bewertet von: Andi_W
getestet am: 14. Juli 2005
Hardware: 2 Ghz  1 GB RAM
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre Erzählung / Mix

Beschreibung in Textform ...

Ein Urwunsch des Menschen - die Entdeckung neuer Gefilde. Was einst für Columbus oder Cortez Amerika war, ist für uns heute das Fantasie-Reich Chrombasia. Nach 3 Jahren (verdienter?) Mapper-Pause war es endlich wieder so weit: Andreas Marscheider präsentiert sein neuestes Spiel - diesmal ein Fantasy-Spektakel. Die Erwartungen waren groß. Konnte ihnen dieses Spiel gerecht werden?
In knappen Worten und mit einem kurz gehaltenen Intro wird der Spieler in die Geschichte eingeführt. Wer sich noch mehr über die Geschichte informieren möchte, bekommt mit der beigelegten Textdatei die Möglichkeit dazu - die Grundhandlung sollte aber auch so kein Problem darstellen. Durch eine fantastische Design- und Schalterumsetzung brilliert dieses Szenario nämlich hauptsächlich mit seiner vollkommen neu geschaffenen Welt, in die der Spieler sachte eingeführt wird. Von Zwergen über Zauberer bis hin zu feindlich gesinnten, übermenschlichen "Wächtern" findet sich in den neuen Gefilden alles, was das Fantasy-Herz begehrt. Die Landschaft wirkt bizarr - manchmal allerdings leider auch überladen und unausgewogen.
Was das Spieler-Herz betrifft, so ist auch hier ausgesorgt. Von Eroberung über Kampf bis hin zu Verteidigungs- und RPG-Elementen ist alles da und auch gut umgesetzt. Einzig und allein dem groß angelegtem Eroberungs- und Verteidigungskampf gegen Ende fehlt etwas die Balance - die zerstörte Brücke, die für Rammen eindeutig zu eng geratenen Pfade, die nervigen Triboke oder fehlenden Reiter sind nur einige Beispiele, die mir selbst manches Mal den letzten Nerv kosteten. Die Spielbalance einer Geächtet-Serie konnte jedenfalls nie erreicht werden.
Den Abschluss des Ganzen bildet aber eine fantastisch umgesetzte filmische Sequenz, die mit neuartigen Schalterkombinationen auftrumpfen und über weniger Gutes wieder hinwegtrösten kann.
Fazit: Eine packende Geschichte, gut umgesetzt und liebevoll ausgestaltet. Schalter, Sounds und Design passten (fast) immer gut zusammen, allein die Motivation fehlt an manchen Punkten. Alles in allem aber ein durchaus spielenswertes Szenario!

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