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M e i n  K o m m e n t a r

Titel und Download
Brelda der Hunne

Bewertung(en) Empfehlenswert  (von Andi_W )
Top Spiel  (von Pike )
Autor Cauchemar
erstellt am 13. Feb 2006 cpx.-Datei: 9.980 kb mit Bitmap, KI und Sound
Story / Spielgenre Erzählung / RPG

Inhalt: Brelda ist 12 Jahre alt und ist ein hunnischer Junge wie jeder anderer. Er lebt mit seinem Vater Ignaz, seiner Mutter Martha, seiner Großmutter und seinen Geschwistern Attila und Bleda glücklich und zufrieden. Sein Vater bringt ihm alles bei, was ein Hunne braucht: Er lernt den Umgang mit den Bogen, das Jagen und das richtige Verhalten in der Wildnis. Wie jeder Hunne. Bis auf den einen schicksalhaften Brief, der sein Leben veränderte und ihn in spannende Abenteuer führt.
Brelda bekommt es auf seinen Weg mit finsteren Banditen, mystischen Magier, verrückten Alchimisten, düsteren Höhlen, gruseligen Wäldern und vielen mehr zu tun. Ob er diese Abenteuer überwinden kann, entscheidest nur du allein ...

© Alle Rechte an Story & Design der hier angebotenen Spiele liegt bei den Autoren

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Arena - Bewertungen von Szenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Brelda der Hunne
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

38


B e w e r t u n g
-- Empfehlenswert --
bewertet von: Andi_W
getestet am: 27. Mai 2007
Hardware: AMD 2800 2,08 Ghz
Spielstufe: Mittel
Story / Spielgenre: Erzählung / RPG

Beschreibung in Textform ...

Wer hätte gedacht, dass es neben den ganz bekannten Hunnen Attila und Bleda noch einen weiteren tapferen Recken dieses Stammes gab? Brelda heißt er und ist ein ganz normaler, 12-jähriger, hunnischer Junge. Bis zu dem Tag, als ihn sein Vater mit zu seiner ersten Jagd nimmt - und wer hätte gedacht, dass es Brelda nur wenig später mit gefährlichen Räuberbanden, wilden Tieren, verrückten Alchemisten und Geistern aufnehmen muss?

Gleich zu Beginn wurde ich skeptisch. Die Karte ist für ein RPG- Szenario überdurchschnittlich groß gewählt, ich fragte mich also, ob dieser Platz auch wirklich im Verlauf des Spiels genutzt werden kann. Schon bald zeigte sich allerdings: es kann. Nur bemerkenswert wenige Stellen bleiben schlussendlich unerkundet, die vielen Schauplätze bieten eine enorme Vielfalt an Charakteren und die Spieldauer zeigt sich dementsprechend lang. Schade deshalb, dass die Map nicht durchwegs gleich gut designt ist. Erscheinen manche Orte der Karte wirklich perfekt, sind doch viele übertrieben mit Blumen, Gräbern und Ähnlichem überhäuft oder nur grob mit einer Unmenge an Bäumen zugepflastert. Das ist zwar nur ein kleiner Wermutstropfen, trübt aber das Gesamtbild doch merklich.
Weitaus positiver fällt da schon die Bewertung des Schalter-Designs aus. Die ausgeklügelten Kombinationen erschaffen eine Geschichte, in die man sich hineinversetzen kann. Die Story mag an einigen Stellen ein wenig konfus sein, ist aber so liebevoll und aufwändig erzählt, dass man gerne darüber hinweg sieht. Das einzige, was manchmal tatsächlich irritiert, ist, dass einige Schalter auf Grund der großen Bewegungsfreiheit zu früh aktiviert werden können - einige geeignete Barrieren hätten hier nicht schaden können.
Ebenfalls sehr reizvoll ist die Gestaltung des Ziel-Fensters. Hier erzählt Brelda selbst tagebuch-ähnlich, was ihm so im Laufe der Reise alles passiert. Leider ist eben dieses Tagebuch auch ein großes Manko des Szenarios: Der Text wird zu schnell zu lang und extrem unübersichtlich; dadurch verliert man schlussendlich die Lust am Lesen.
Apropos Lesen: Das muss man im Szenario wirklich viel. Da es leider keine Sprachausgabe gibt, ist ein ständiges Mitlesen der Unmengen an Text vonnöten. Das ist nicht wirklich schlimm, viel ärgerlicher ist aber die Hintergrundmusik, die einen ebenso standhaft begleitet wie die langen Dialoge. Einmal hätte ich mir das Lied gerne angehört, zweimal, vielleicht dreimal auch. Nach dem zwanzigsten Mal aber wurde mir der aufwühlende Soundtrack dann doch zu nervtötend - vielleicht hätte man hier nicht übertreiben sollen?
Um zu guter Letzt aber noch etwas Positives los zu werden, möchte ich einen Punkt erwähnen, der meiner Meinung nach besonderer Aufmerksamkeit bedarf: die Hinweise. Ich glaube ich habe noch nie ein Szenario gespielt, das so konsequent wirklich nützliche Tips zu jedem einzelnen Ziel zur Verfügung stellt - mit ihrer Hilfe sollte das Spiel eigentlich für jeden zu schaffen sein.
Fazit: Ein exzellentes RPG für einen langen Abend, das mit knackigen Aufgaben und einer liebevollen Geschichte aufwarten kann. Durch das nicht ganz ausgereifte Mapdesign und einige verbesserungswürdige Details kommt "Brelda der Hunne" aber nur ganz knapp an die "Top-Spiel" Marke heran. Wir sind gespannt auf den zweiten Teil!
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Arena - Bewertungen von Szenarien und Kampagnen

Name des Spiels
Brelda der Hunne
Beschreibung nach Punkten ...
Spielinhalt und Ablauf
Motivation / Spielspass
Anweisung / Geschichte
Ausreichende Hinweise
Nebeneinstellungen
Design & Effekte
Allgemeine Kartengestaltung
Gelaendedetails
Schalter und Effekte
Effektwirkungen / Besonderes
Sprach- und Sounddateien
Extras
Eigene KI (AI)  max.3
Karte (Bitmap)  max.2

PUNKTE  GESAMT:

42


B e w e r t u n g
-- Top Spiel --
bewertet von: Pike
getestet am: 05. Juni 2007
Hardware: keine Angabe
Spielstufe: Standard
Story / Spielgenre: Erzählung / RPG

Beschreibung in Textform ...

Wie lange hat Cauchemar an dieser Map geschraubt? Jedenfalls war die Ansage für dieses RPG-Abenteuer bereits in der Arena, als ich mich dort 2004 registrierte. Folglich war die Spannung und auch die Erwartungen an Cauchemar's neue Map sehr groß. Ich war natürlich etwas skeptisch, ob die Map wirklich so gut sein würde und ob der Autor bei den über 1100 Schaltern (!) nicht die Übersicht verloren hätte.
Aber alle Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet: Brelda der Hunne ist weitestgehend bugfrei und gehört zu den ganz großen RPGs der Arena!
Die Map erzählt die Geschichte eines Jungen Hunnen, der allerlei Abenteuer im Lande der Hunnen erlebt. Die Handlung wird in einer spannenden Hauptaufgabe erzählt, es gibt allerdings auch immer wieder kleine Nebenquests zu erledigen. Diese erfüllt man vor allem wegen den kostbaren Erfahrungspunkten, um die es sich während des ganzen Spieles dreht. Diese Punkte braucht Brelda, um Stufen zu steigen - und durch diese kriegt er neue Lebenspunkte. Mit den Startattributen kann Brelda unmöglich überleben, denn es gilt allerlei Widersacher zu bekämpfen, darunter Tiere, Dämonen und Banditen. Die Motivation ist aufgrund des Umfangs der Map sehr groß, allerdings gibt es auch Abzug für sehr schwere bzw. frustrierende Passagen. Wer in dieser Map nicht viel speichert, wird sehr bald genervt den Kopf auf die Tastatur hämmern.
Kommen wir zum Geländedesign, was sehr schwer ist. Zum einen gibt es wirklich genial gestaltete Orte und man kann allerlei Designtricks begutachten - hin und wieder gibt es jedoch leider auch leere Landschaftsstriche.
Dazu zählen z.B. auch die Städte und Siedlungen, die man irgendwie interessanter hätte gestalten können. Und: Was haben Misthaufen in einem Fluss zu suchen? Trotzdem gibt es 4 Punkte, weil letztendlich der gute Eindruck überwiegt. Zwar sind die Dialoge nicht vertont, aber ist ein Soundtrack beigelegt, der zwar gut zum Spiel passt, aber irgendwann aufgrund seiner Endlos-Wiederholung nervt. Man hätte aber noch ein paar Soundeffekte hinzufügen können. Die Bitmap ist schön gestaltet.
Fazit: Brelda der Hunne ist ein extrem gutes RPG und kann sich auch locker mit anderen Topspielen messen. Einzig die teils sehr schweren Aufgaben und das stellenweise öde Design trüben dezent die Motivation, was durch die epischen Aufgaben und das motivierende Erfahrungssystem allerdings mehr als ausgeglichen wird.

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