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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Die Schlacht bei Breitenfeld |
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Autor |
Henning |
erstellt am |
17. August 2003 ... cpx.-Datei: 2.514 kb
mit KI, Sound - und Sprachdateien |
Story / Spielgenre |
Historie / Aufbau - und Kampfspiel |
Bemerkungen |
Die Spieldauer beträgt etwa 3-4 Stunden für einen GUTEN Spieler
auf: "Schwierig." |
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Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1631, der
dreißigjährige Krieg tobt in den Deutschen Landen und hinterlässt nur gewetzte Städte,
brennende Dörfer, brache Felder und staubige Schlachtfelder. Seit der Schwedenkönig
Gustav II. Adolf von Schweden in den Krieg eingegriffen hat, hat sich die Lage nur
verschlimmert. Johann von Tilly - Feldherr der Kaiserlichen und damit der Katholiken -
will den protestantischen Schwedenkönig um jeden Preis aufhalten, weiter gen Bayern zu
marschieren. Zuerst soll ihm dies auch gelingen, bei Magdeburg schlägt er die Sachsen und
Gustav Adolf, kann deren Vormarsch jedoch nur unzurreichend bremsen. Schon stehen die
Schweden unter ihrem jungen König und seinem treuen Feldherren Torgson vor Leipzig,
ehemals Hochburg des Kaisers, obwohl nun in feindlicher sächsischer Hand. Nahe
Leipzigs, bei dem Dörfchen Breitenfeld, beziehen die Truppen Stellung. Der junge,
experimentierfreudige Gustav Adolf bezieht eine neuartige lockere Stellung, während
Tillys Truppen in klassischer Form auflaufen. Tilly will den Angriff der Schweden
abwarten, die Protestanten sollten die ersten sein, die das Feuer eröffnen. Doch es kommt
anders, Feldherr Pappenheim, der unter Tillys Kommando steht, macht den Plan Tillys
zunichte, indem er einen verfrühten Kavallerieangriff wagt. So sind die Kaiserlichen die
ersten die angreifen und in der schwedischen Kanonade untergehen ... Schlagen Sie sich nun
auf Seiten Gustav II. Adolfs und den Schweden und beweisen Sie Stärke, indem Sie
Pappenheim und Tilly aus der Region um Leipzig vertreiben! Doch Vorsicht vor Ihren
"Freunden", den Sachsen, sie sind für Verrat und Heimtücke bekannt. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen
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Name des Spiels
Schlacht bei Breitenfeld |
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Beschreibung
in Textform ... |
Das Spiel startete mit einem schönen Intro, was aber
durch nicht so gut gelungene Sprachdateien untermalt wurde. Danach hatte ich die für mich
spaßige Aufgabe (für mich war diese nicht allzu schwer) zu erfüllen. Danach hat mir
auch alles gefallen. Manchmal gab es auch im Szenario kleine Hänger. Geschichte war auch
nicht richtig perfekt erzählt und beschrieben. Die vorhandenen Hinweise waren für mich
jedenfalls genügend und sehr gut. Die Nebeneinstellungen waren nicht so monumental mal
wieder. Die Karte wurde schön designt, aber manchmal wurde mit dem Wasser etwas
übertrieben so das es unrealistisch aussieht. Geländedetails hätten auch mehr sein
können, aber ansonsten waren die vorhandenen völlig in Ordnung. Schalter und Effekte
waren OK ..., aber es wurden nicht überragend komplizierte Effekte erstellt. Die KI hat
auch prima zum Szenario gepasst, gut verteidigt und einen netten Gegenspieler gegeben. Die
Bitmap ist gut, kann aber nicht mit den prächtigen Bitmaps anderer Szenarien gleich
halten die mit Photoshop z.B. gemacht wurden.
Fazit: Ein sehr gutes Kampfspiel mal wieder von Henning das sich von
seinen vorherigen Szenarien abhebt und viele Fehler der Vergangenheit von ihm bereinigt.
Nur mit Schaltern und Effekten geht er noch etwas "geizig" um. Ich empfehle
jeden dieses gut gelungene Kampfspiel zu testen. |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Schlacht bei Breitenfeld |
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Beschreibung
in Textform ... |
Nach einem kurzen Intro und einer kleinen Attacke des Gegners
erobert man zunächst 2 kleine Dörfer, was kein großes Problem darstellt, da man gleich
zu Beginn im Soldhaus und in der Wachstube Feuerwaffeneinheiten ausbilden kann und somit
gleich über ein großes Heer verfügt.
Danach beginnt die immer etwas langatmige Aufbauphase, hier wäre es interessanter
gewesen, bereits in der Ritterzeit zu starten und dafür den Gegner etwas früher
angreifen zu lassen. Ansonsten war der Spielspass durchwegs auf einem ziemlich hohen
Level, da man durch die ständigen kleinen Attacken Tilly's stets auf der Hut sein muß.
Einzig die etwas im Übermaß vorhandenen Hinweise nahmen aus dem Spiel ein wenig die
Spannung heraus.
Nun zur Kartengestaltung. Hier hat Henning ja im Vergleich zu seinem letzten Werk einen
Riesensprung nach vorne gemacht. Die Map ist bis auf ein paar Kleinigkeiten durchwegs sehr
gut gezeichnet, sie ist zwar etwas zu groß ausgefallen, da vieles ungenützt bleibt, aber
trotzdem gut aufgeteilt und sehr detailliert gestaltet. Die Schalter haben alle gut
funktioniert mit Ausnahme der Vernichtung von Pappenheims Heer, bei der ich den letzten
Soldat erst noch suchen musste. Unerfahrene Spieler könnten hier bereits scheitern.
Ansonsten sind mir keine besonderen Effektwirkungen aufgefallen. Die Sprachtexte waren
verständlich und ausdrucksstark gesprochen, die KI verlangt einem einiges ab und die
Bitmap ist dem Autor wiedereinmal sehr gut gelungen.
Fazit: Ein Kampfspiel mit guter Spielmotivation und einer sehr schönen
Karte. Noch etwas mehr Abwechslung bei den Zielen und Nebeneinstellungen, dann wird es zum
Top-Spiel reichen. |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Schlacht bei Breitenfeld |
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Beschreibung
in Textform ... |
Die Schlachten des 30-jährigen Krieges zählen mit Sicherheit zu
den bedeutendsten Europas. In diesem Szenario versuchte sich der Autor mit der Umsetzung
der Schlacht bei Breitenfeld im Jahre 1631. Ob die Schlacht tatsächlich so hart ausfiel
wie in der Realität oder ob die Computergegner doch etwas lascher ans Werk gingen als
ihre menschlichen Vorbilder - diese Frage soll nun beantwortet werden.
Aber beginnen wir von vorne. Nach einer kurzen einführenden Einleitung und einer ebenso
kurzen Intro-Sequenz startet der Spieler mit seiner ersten Aufgabe, die schnell erfüllt
ist. Es gilt, zwei Lager einzunehmen - beide nicht stark befestigt oder mit Feinden
übersät, ein recht leichtes Spiel also zur Eingewöhnung.
Dann geht es aber auch schon richtig los. Straff hintereinander gereiht folgen insgesamt
drei große Aufgaben: zwei beinhalten das Vernichten einer feindlichen Stadt, eine das
Abwehren eines Angriffs. All diese Aufgaben waren schon wesentlich anspruchsvoller als die
erste, dennoch waren die Schlachten zwar zäh aber dank der recht spärlichen Gegenwehr
bald gewonnen. Dazu trugen nicht nur die zur Genüge vorhandenen Rohstoffe, sondern auch
die mächtigen selbstheilenden Berserker bei, die beinahe jedem Feind Paroli bieten
konnten.
Die letzten Gebäude plattgewälzt war das Spiel dann auch schon recht abrupt aus. Schade,
ein kleines Outro wäre dann doch eine schöne Belohnung gewesen - vor allem, da weite
Teile der Karte noch unaufgedeckt geblieben waren.
Womit wir auch schon beim wohl größten Manko des Spiels angekommen wären: die
Kartenaufteilung. |
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Nahezu ein Drittel der Karte kann nur optional erforscht werden,
im Süden der Karte findet man über weite Strecken nur gähnende Leere. Diese Leere ist
zwar schaltertechnisch begründbar, hätte aber später noch ausgenutzt werden können.
Der Rest der Karte ist hübsch anzusehen, besonders die Städte sind gut geraten und auch
nicht allzu spärlich befestigt. Standard-Eyecandies wie eine Quelle oder ein Sumpfgebiet
tun ihr Übriges, um die Umgebung Leipzigs etwas aufzulockern.
Der Spielfluss wird leider weniger gekonnt aufgelockert - hier hätten ein paar kleinere
Nebenquests zwischendurch sicherlich nicht geschadet. Die einzige optionale Aufgabe, ein
fruchtbares Stück Ackerland in seinen Besitz zu bringen, ist dabei recht unspektakulär
und bringt auch gar nicht besonders viel. So hangelt man sich nur von Aufgabe zu Aufgabe,
ohne dass tatsächlich Abwechslung aufkommt - das ist nicht unbedingt negativ, für meinen
Geschmack aber etwas fade.
Fazit: Ein exzellentes Spiel für reine Kampfspiel-Freunde, die nicht die
größte Herausforderung, aber immerhin einen zähen Kampf für zwischendurch suchen. Alle
anderen laufen Gefahr, dass die Motivation schnell verfliegt, da die Aufgaben recht
eintönig ausfallen. Trotz allem aber einen Versuch wert! |
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