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Map-Forum!
M
e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Sebastián de Benalcazár |
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Autor |
David Laeske |
erstellt am |
03. Juni 2005 ... cpx.-Datei: 4.161 kb
mit KI, Sprach- und Sounddateien |
Story / Spielgenre |
Historie / Aufbau - und Kampfspiel |
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Inhalt: Im Frühjahr des Jahres 1520 lässt Karl
V. eine kleine Flotte spanischer Karavellen ausrüsten mit dem Ziel Gewürze und Gold aus
den fernen Ländern westlich Portugals mitzubringen. Als Generalkapitän der Expedition
hat der Kaiser Sebastián de Benalcazár ernannt, einen jungen Draufgänger den es wie so
viele zu seiner Zeit nach Ruhm und Abenteuer dürstet. Nach einer Überfahrt von Neun
Wochen kommt die Flotte in Tortuga, dem Ausgangspunkt des Unternehmens, an. Schlüpfe in
diesem Szenario in die Rolle des Sebastián de Benalcazár und kämpfe "por dios y
por el rey", für Gott und den König... und natürlich das Gold! |
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© Alle Rechte an Story & Design der hier angebotenen Spiele
liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Sebastián de Benalcazár |
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Beschreibung
in Textform ... |
Erforsche und erobere ein unbekanntes Land und entdecke sein
größtes Geheimnis:
Folge Sebastián de Benalcazár auf seinem abenteuerlichen Weg!
Nachdem einem die übersichtliche, aber durchaus nicht sonderlich professionell gestaltete
Bitmap einen kurzen Einblick in die Kartenaufteilung gegeben hat, beginnt das Intro schon
mit einer Vorhersage: erscheint doch der Schriftzug "ein herausforderndes Spiel"
auf dem Bildschirm. Was David Laeske verspricht, hält er aber auch: Man darf ein Szenario
voll mit schwierigen Eroberungen, fordernden Verteidigungen und wilden Verfolgungen
erwarten - nichts für blutige Anfänger!
Wer nach der ersten Aufwärm-Aufgabe im RPG-Format auf weitere RPG-Kost hofft, muss
enttäuscht werden: Die anfängliche Einlage als Schiffbrüchiger, die zwar Spaß
bereitet, aber auch - nebenbei bemerkt - ein wenig sinnleer anmutet, bildet eine absolute
Ausnahme - der Rest des Spiels besteht zur Gänze aus Kampf und Aufbau.
Neben der unverwechselbaren KI- und Schaltertechnik trägt zu dieser Herausforderung nicht
zuletzt das raffinierte Mapdesign bei: es ist im Großen und Ganzen sehr gut und tut
seinen Zweck, mangeln tut es aber leider an Details - Vieles wurde zu grob gearbeitet!
All diese Dinge trugen wohl zur hohen Motivation bei, die ich quasi das ganze Spiel
hindurch hatte - für ein so hartes Kampfspiel eigentlich eine Meisterleistung. Die daraus
resultierende extrem hohe Spielzeit und zähen Schlachten laden aber leider kaum dazu ein,
Sebastián ein zweites Mal zu folgen - hohen Wiederspielwert hat das Szenario also nicht.
Fazit: Ein hartes und herausforderndes Spiel, das vor allem die
erfahrenen Spieler freuen wird und das einen durchaus einige Stunden vor den PC fesseln
kann. Hier stimmt fast alles - probiert es aus! |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Sebastián de Benalcazár |
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Beschreibung
in Textform ... |
Von David hat jeder wahrscheinlich schon das ein oder andere Spiel
hinter sich gebracht. Da ich alle seine Werke gespielt habe und sie nie langweilig waren,
hab ich mich wirklich sehr auf das neue Eroberungsabenteuer gefreut. Aber der Reihe nach.
Die Bitmap zu Beginn ist wirklich gut geworden, hier bleibt David seiner Linie treu. Das
Intro fand ich etwas knapp, aber nicht minder schön anzusehen. Sogleich folgte die erste
Aufgabe, die nicht ganz einfach auszuknobeln war. Der Kampf gegen die ersten Eingeborenen
an Land macht auch viel Spaß, allerdings hätte ich mir für den Einstieg eine etwas
einfachere Aufgabe gewünscht. Die erste Festung zu "knacken" (Jautla) fiel
nicht einfacher aus, allerdings hat mir die Idee mit der Frauenentführung gut gefallen.
Der Basisbau danach macht auch Laune, wenn auch ein wenig langwierig. Die Kämpfe danach
fand ich sehr gelungen und ich fühlte mich ein wenig zurückerinnert an Davids Werk
"Hernan Cortez - Die Eroberung der Azteken". Nach der kleinen Expedition in den
Nordwesten und den Kämpfen gegen den roten Gegner ging die Motivation leider bei mir
immer mehr abwärts. Die Kämpfe wurden mir viel zu langwierig. Die Kämpfe danach, die
wieder von Jautla ausgingen, verliefen ähnlich und die Motivation ging immer mehr
"flöten". Der grüne Endgegner war übertrieben mächtig und die Reliquien
über die halbe Karte zu schaukeln, war auch nicht gerade die Erfüllung. Schade! Das
Mapdesign fand ich gelungen, nicht überladen und einfach nett anzusehen. Lediglich die
grüne Stadt in den Bergen im Norden fand ich zu eng und nicht sonderlich liebevoll
designt. Die Sounds waren wie immer sehr gelungen, die KI war auch alles andere als
schlicht und gab einen prima Gegenspieler ab.
Fazit: Ein gelungenes Eroberungsspiel. Man sollte allerdings genug Zeit
und Geduld aufwenden, denn ein Spielchen für zwischendurch ist dieses hier ganz sicher
nicht. Man ist zwar schon besseres vom Autoren gewöhnt, aber schlecht ist das Spiel
natürlich nicht. Empfehlenswert! |
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