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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Arthus - Die Legende von Camelot |
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Autor |
Andi_W |
erstellt am |
11. Juni 2003 ... cpx.-Datei: 3.635 kb
mit KI, Sprach - und Sounddateien |
Story / Spielgenre |
(Fantasie) Erzählung / Mix |
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Inhalt: Der junge Arthus wächst bei Graf Ector
von Galaba, seinem Ziehvater, zusammen mit dessen Sohn Cei auf. Gemeinsam mit diesen
besucht er eines Tages ein Turnier in London. Als Cei bemerkt, dass er sein Schwert in der
Herberge, in der sie die Nacht verbrachten, vergaß, wird Arthus losgeschickt, um es zu
holen. Als er zur Herberge kommt, findet er dort allerdings kein Schwert vor. Das einzige
Schwert, dass sich im näheren Umkreis befindet, ist das Schwert "Excalibur",
das der weise Zauberer Merlin einst in einen Stein versenkte und das nur der wahre Sohn
des einstigen Königs herausziehen konnte. Als der unwissende Arthus mit dem Schwert
Excalibur zu Graf Ector zurückkommt, staunt dieser nicht schlecht. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen
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Name des Spiels
Arthus - Die Legende von Camelot |
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Beschreibung
in Textform ... |
Zu Anfang dachte ich schon "oh nein, das wird wieder so ein
langweiliges rumgelatsche ohne viel Action." Doch es kam ganz anders. Nachdem Arthus
befreit war bekam man ein kleines Dorf, das es zu verteidigen galt und Camelot musste
zunächst erobert werden, was nicht zu einfach war. Wunderbar waren auch die
Zwischensequenzen, gespickt mit unheimlich viel Flair und Witz. Die gut ausgedachten
Nebenaufgaben (Reh einfangen usw.) ließen das Spiel nie langweilig werden. Doch das Beste
war der Schluß; Noch mehr Strategien ausdenken musste ich mir bisher nur in aMa' s
Geächtet IV, bis ich diesen Sprengstoffkarren ergattert hatte (da wäre übrigens ein
kleiner Hinweis auf die genaue Position desselben sehr hilfreich gewesen).
Die Map ist mit liebevollen Details bestückt und abwechslungsreich gestaltet. Bei der
allgemeinen Kartenaufteilung hätte der französische Teil im Süden etwas größer
ausfallen müssen (zumindest unerreichbar für Geschosse von Kriegsschiffen). Die
Schalter funktionieren einwandfrei, KI ebenfalls (es gab jedenfalls keine merkbaren
Fehler), Sound könnte etwas verständlicher sein. Alles in allem ein wunderbares, bis zum
Schluß spannendes Spiel ganz nach meinem Geschmack. |
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Arena - Bewertungen von Szenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Arthus - Die Legende von Camelot |
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Beschreibung
in Textform ... |
Bei der Verarbeitung der Arthussage handelt es sich um das
erste Werk von Andi Wagner, welches er veröffentlicht hat. Aber vorweg: Nur wenigen
gelingt gleich ein so großer Schlag! Schon die Bitmap führt ein sehr schön in die
Geschichte ein. Die Karte kommt sehr ordentlich und mühevoll gestaltet herüber, doch
wurde ein wenig übertrieben mit Ruinen, Matten (mitten im Wald, auf den Feldern, etc...)
und anderem Schnickschnack. Das wirkt ein bisschen übertrieben und Detailverbissen. Der
geneigte Spieler freut sich dann über ein sehr gut aufgemachtes Intro mit solider
Sounduntermalung. Die eigentliche Geschichte wird nicht unter dem Button
"Geschichte" erklärt, sondern wird hier mittels Introsequenz sehr gut erzählt.
Das alles motiviert einen schon sehr, daher auch eine hohe Bewertung.
Das eigentliche Spiel beginnt mit einer kleinen Aufgabe, Cei hat sein Schwert vergessen,
Arthus geht es holen und -Oh Wunder- es stellt sich heraus, dass er der Sohn Pendragons
und Ygraines ist. Im Spiel sind viele kleine Aufgaben zu erledigen, die mittels kleiner
Zwischensequenzen gut miteinander verbunden sind. Auch ein klassischer Basisbau ist in
diesem Sagenepos enthalten. Die Kartengestaltung ist sehr schön anzuschauen und mit viel
Liebe zum Detail erstellt worden, bestes Beispiel der Gasthof, bei dem Arthus das Schwert
abholt. Die Auswahl der Helden sollte alle Kenner der Sage zufrieden stellen. An sich gibt
es kaum etwas zu bemängeln; Sound wird mitgeliefert, ist jedoch noch nicht ganz perfekt,
da dieser meist zu leise ist. Besonders in Kombination mit der lauten Intromusik. Die KI
ist eher unspektakulär, erfüllt jedoch ihren Zweck recht gut. Der Schwierigkeitsgrad
scheint optimal, es ist insgesamt nicht zu leicht und auch nicht zu schwierig, so dass man
bis zum bitteren Ende (das es wirklich zum krönenden Abschluss noch mal wirklich in sich
hat) an den Bildschirm gefesselt ist. Lediglich der Kampf um Camelot ist gegen Ende zu
einfach, da die Sachsen durch Trigger zu wenig neue Einheiten erhalten, die sich auch nur
zu Beginn gegen die eigenen anfangs unterlegenen Truppen effektiv verteidigen können.
Hier hätten gerne auch Belagerungswaffen und Reiterei mehr ins Erscheinungsbild treten
dürfen.
Fazit: Insgesamt kann man sagen, dass man es hier mit einem wirklich sehr schönen
Spiel zu tun hat, das die Elemente aus AoK und der Sagenerzählung sehr gut vereint. Es
gibt an sich nichts wirklich zu bemängeln, was den enorm hohen Spielspaß, der bis
zuletzt anhält, beeinträchtigen könnte. Viel Spaß damit! |
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