2 Szenarien, gleiches Design

Fragen zum Szenarienbau und Mapdesign

Moderatoren: Henning, Björn_Jernside

Mir ist da gestern so eine kleine Idee gekommen und möchte mal wissen was ihr davon haltet.
Wie findet ihr es, wenn zwei aufeinanderfolgende Szenarien auf der gleichen Map (gleiches Design) spielen?
Ich glaube in der Original-AoE-Kampagne ist das bei den Mayas/Azteken der Fall.
Zuerst muss man eine Stadt erobern, im nächsten Teil muss man die gleiche Stadt (gleich designte Karte) verteidigen.

Wirkt sich das eurer Meinung nach eher schlecht oder gut auf die Motivation und den Spielspaß aus?
ICh denke mal der "Wiedererkennungswert" ist groß, aber ob sich das unbedingt auf die Motivation positiv auswirkt? Auf jeden Falls (logischerweise) wenn schon die Rohfassung (z.B. nur Gebäude der Karte nehmen) und dann in einer Rohfassung, wo die Gebäudepositionen gleich geblieben sind, Einheiten an anderer STelle einfügen, oder auch mal ein Dorf in Flammen stehen lassen ^^ Auf den ersten BLick keine schlechte Idee, doch herausstellen wird sichs erst, wenn man sich damit mal beschäftigt hat. An den Original Kampagnen will ichs jetz nich testen, da die ja sowieso unterste Schublade sind :D
Eigentlich will ich die Landschaft (Flüsse, Bäume) gleich lassen und die Spieler (-gebäude, -einheiten) verändern.
Um ein Scenario aus 2 unterschiedlichen Sichtweisen zu spielen ist durchaus interessant. Ist glaube ich auch schon bei einer Kampange auf aokheaven benutzt worden.
Gab es das nicht schon bei eines von aMa's Geächtet-Spielen?
Auf jeden Fall war das so, dass man eine Stadt im Frühjahr erobert hat, später im Winter (also auch mit Schnee) weitergeführt hat...

War keine schlechte Idee....
Um ein Scenario aus 2 unetrschiedlichen Sichtweisen zu spielen durchaus interessant. Ist glaube ich auch chon bei einer kampange aof aokheaven benutzt worden.
Ja, bei der Willhelm Tell Kampagne. :rolleyes:

Ich finds auch interessant, eine Map aus zwei Sichten kennenzulernen. Man hat zwar die alte Umgebung, jedoch neue Situation. Das machts spannend. (Sogar, wenn es auf Faulheit des Autors hindeutet :P)
Ich persönlich würde es langweilig finden, es sei denn man hat ne Kampange mit mehr als 3 Maps und nutzt das gleiche Gelände in der 1. und 4.
natürlich sollte man nicht die ganze Map 2 mal spielen, aber wenn es z.B. nur eine Stadt ist, die gleich bleibt, kann es sogar sehr gut sein

es wäre ja unrealistisch, wenn sich eine Stadt innerhalb kürzester Zeit völlig verändern würde
Ich finde es nur unlogisch, wie bei der Aztekenkampagne, wenn die Ressourcen wie Gold durch übernatürliche Kräfte wieder aufgefüllt werden, obwohl man sie im ersten scx abgebaut hat.
Da hatten dann wohl aztekische Götter ihre Finger im Spiel ;)
Also ich finde bestimmte Baugruppen kann man schon in ein Folgescenario übernehmen. Das hat schon Sinn.
z.B. kann in scn.1 das Spiel bei einer Stadt enden und bei scn.2 beginnt es dann dort wieder. Allerdings würde ich die Stadt schon von seinem ursprünglichen Platz verschieben.

Ich würde aber nie die komplette erste Map mit der nächsten identisch machen. Wie gesagt nur einzelne Teile ...
genau
so war es auch in geächtet 1 und 2
die burg :)
oder bei der forumskampagne 2. und 3.scx
da war sirLANcelots burg erst im rechten dann im linken eck.
Ich denke, es hängt davon ab, wie man es nutzt.

Ich könnte mir gut vorstellen, das man so was als böse Parallelwelt in dem man gefangen ist macht, zum Beispiel.
Alles wäre grundsätzlich gleich, doch anders, verschoben, dunkel. Dass, was man auf der erste Karte zum Guten machen konnte, wirkt sich ganz anders aus; dass, was die Leute, die man auch früher getroffen hat, einem sagen, ist ein bisschen anders, und bekommt dadurch eine völlig neue Bedeutung.
Eine gespiegelte Traumwelt, so zu sagen.