von
Andi_W » Mittwoch 20. Juni 2007, 22:45
Ich schreibe mal das Statement zu der Kritik, die du im Bewertungs-Thread abgegeben hast, hier rein - das halte ich für sinnvoller.
"...und der Soundtrack, der einen mit der Zeit wirklich aggressiv macht."
Anmerkung Autor:
Sehr gut, sollte auch so sein! Danke, daß es Dir aufgefallen ist.
[...]
Als "Betroffener" sollte man sich dann evtl. Gedanken machen, warum dies gerade als (negative) Kritik gesehen wird.
Der Sinn einer Bewertung ist ja auch nicht, den Autoren zu verstehen, sondern über sein Werk zu schreiben - Ich kann dir im zweiten Punkt daher nur zustimmen.
Einen besonders experimentellen, "künstlerischen" Film (wenn ihr versteht, was ich meiner), der mir nicht gefällt, verstehe ich vielleicht durch Anmerkungen des Regisseurs, er gefällt mir dehalb aber nicht besser!
Was mich persönlich (bei beiden Bewertungen) genervt hat, ist der Aspekt, ERSTLINGSWERK . Bitte an alle, die HDS1 noch bewerten möchten. Nicht einfließen lassen!! Keine Gnadenpunkte hierfür...
Gnadenpunkte habe ich dir keine gegeben. Nach Auffassung vieler Kritiker ja wohl eher Keine-Gnade-Punkte...
Ich verstehe, dass dich dieser Punkt nervt, aber er ist halt so gefundenes Fressen für Bewerter und immer für eine Bemerkung am Rande gut. Prinzipiell hast du Recht, man sollte auf keinen Fall Erstlingswerke milder bewerten als Werke eingesessener Top-Mapper.
Wenn man beide Bewertungen sieht, also einmal die von Barbarossa und einmal die von Andi W., habe ich den Anschein, das Barbarossa sich hierbei viel mehr Mühe gegeben hat (nicht weil er es besser bewertet hat). Barbarossa geht meiner Meinung nach wesentlich systematischer an die Sache heran:
[...]
Entweder er war sooo entäuscht vom Ersten, daß er das Zweite erst nicht gespielt hat oder er hat es bei der Bewertung komplett vergessen??!
Auf das Wörtchen "Mühe" gehe ich gar nicht mehr ein - man lese hier im "Blutige Rache"-Thread nach!
Die Sache mit dem zweiten Szenario ist folgende: Ich habe, als ich die Bewertung geschrieben habe, lange nach einem Weg gesucht, diesen Punkt sinnvoll einzubauen. Es gelang mir schlicht und einfach nicht.
Im Endeffekt ist es vielleicht eine Lücke, aber dadurch, dass sich beide Szenarien in ihrer Aufmachung extrem ähnlich sind, kaum der Rede wert. Die Punkte, die ich am ersten Szenario anzumerken hatte, gelten für das zweite genauso!
Die Zwischensewuenzen sind locker in das Kampfgetümmel eingebaut, wodurch die Story spielerisch vorangetrieben wird - man mus aber dazusagen, dass es ein wenig nervt, dass während dieser Sequenzen das Kampfgeschehen sich selbst überlassen wird; hier hätte man einen Schutzschalter einbauen sollen.
Anmerkung des Autors:
Die Zwischensequenzen werden dazu genutzt, die Einheiten der verfeindeten Parteien neu zu ordnen, das Kampfgeschehen wird NICHT sich selbst überlassen, weder im ersten noch im zweiten Szenario. Wollte dies nur richtigstellen!
Vor der Eroberung des Palastes habe ich dank deiner "Neuordnungen" sogar frühzeitig verloren, da einer meiner Helden - Joao I. - in der Schlacht, die während der Sequenz zwischen Mamelucken und meinem Heer stattfand, gefallen ist. Höchst ärgerlich...
Auch hatte ich z. B. keine Kontrolle über die Schlacht, als durch Triggerschleife die Ansicht auf den östlichen Teil der Belagerung, der Verstärkung also, gelenkt wurde. Hätte auch ins Auge gehen können...
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So, das war dann erstmal alles. Für weitere Anfragen bin ich gerne zu haben!