-
-
moonshadow11 Online
- Söldner
-
- Beiträge: 135
- Registriert: Dienstag 3. Juli 2012, 16:22
Montag 30. Juli 2012, 23:44
Auch wenn die Map bald 7 Jahre alt ist, äußere ich mal kurz meine Meinung.
Die story ist vielversprechend und die Mischung aus Aufgaben am Anfang und anschließend Aufbau und Kampfspiel lässt das ganze nie langweilig werden.
Die Karte ist nett designed, jedoch gibt es meiner Meinung nach einige Schwachstellen.
Wie auch schon andere anmerkten, hatte ich das Problem mit dem Reliquienkarren, bei mir war es das westlichste/südlichste Dorf.
Die zwei Großen Goldminen im Süden sind zwar nett gemacht, aber meiner Meinung nach völlig Überflüssig, da so schon mehr als genug Gold auf dem nördlichen Teil der Karte vorhanden ist.
Die KI der Gegner lässt mehr als zu wünschen übrig. Die Slawen sind für Heinrich alleine gar kein Problem, da hätte es die Unterstützungseinheiten nicht gebraucht. bei einem so starken Helden (340 oder 350 LP und 16+8 Angriff) hätten die Slawen etwas herausfordernder sein können. Der Teil, in dem man den König gefangen nehmen muss ist viel zu einfach, da die Gegner nicht aus dem Wall rauskommen, da das Tor abgeschlossen ist. Hier hätte man das Tor öffnen sollen, dann wäre es wenigstens etwas schwieriger geworden. In Verbindung mit den Mönchen haben meine Armbrustschützen hier ohne Verluste aufgeröumt und ich habe sogar 2 Schwertkämpfer bekehrt.
Die Szene in der der König vom Wolf gerissen wird ist nett gemacht und eine gute Idee. Auch die Umbenennung einiger Figuren gefiel mir.
Nachdem man das Lager von Albrecht dem Bären übernommen hatte, kamen die ersten fordernden momente, als die blauen Angriffswellen kamen, jedoch nicht, weil es schwer war, sondern weil es sogar möglich war ohne Verluste durch die ersten beiden zu gelangen. Die Onager und Rammen erschienen bei mir beim ersten Angriff nicht, wohl weil meine Einheiten auf den Spawn punkten waren, musste dann nochmal neuladen, weil ich nicht gespeichetr hatte und Heinrich irgendwo auf der Südkarte plötzlich starb.
Ein Angriff eines Gegners sollte wenn er denn schon innerhalb "meines Gebietes" erfolgt, wenigstens am Kartenrand beginnen. So direkt vor den Toren sah man die Gegner direkt erscheinen und dank der Kontereinheiten (Hellebardiere für die CHevaliere, Reiter für die Plänkler, )waren die ersten beiden Wellen kein Problem. Bei der letzten Welle haben die Huskarle und Elitekämopfer ein paar meiner Einheiten erwischt, aber nichts bedrohliches.
Im weiteren Spielverlauf bleibt der Gegner leider vollkommen passiv. obwohl er einige Dorfbewohner hat, sogar auf meinem Kartenteil, stehen die nur dumm rum. Ohne Wirtschaft kann er keine/kaum Truppen ausbilden und die kommen auch nur raus, wenn ich seine Burg angreife.
Da Heinrich als Held sehr stark ist konnte ich hier immer ein paar Einhetien rauslocken und dann mit Heinrich erledigen.
Mir persönlich war Heinrich zu stark.
Die Sequenz in der Markwitz erst flieht und dann die Klippen hinabstürzt ist nett gemacht, genauso wie die Schlussequenz, jedoch der Angriff auf die Insel war wieder zu einfach, trotz des hohen Angriffs des Marktgrafen.
Mit einem Mönch, 4 Hellebardieren, 3 Paladinen und den beiden Helden, habe ich es geschafft zu erst 4 der Dorfbewohner zu bekehren, bevor Markwitz angriff, so konnten meine Helden und Paladine draufhauen, während Markwitz die DOrfis und Hellebardiere in Stücke gehauen hat. Weniger Angriff und vll einige zusätzliche Kampfeinhetien hätten hier das ganze etwas spannender gemacht.
Trotz einiger Kritikpunkte, lass dich nicht unterkriegen, für ein Erstlingswerk nicht schlecht.