Ich habs fertig. Mit anderen Worten: Ich hab jede Falle überlebt
Szenarien dieser Art haben irgendwie was von nem Roadmovie.
Das Szenario hat mir ganz gut gefallen. Gute Arbeit
Das mit den "Fallen" fand ich besonders nervig, was ich aber auf eine seltsame Art gut finde. Ständig musste ich aufpassen, dass nicht von hinter irgendeinem Stein ein Affe hervor springt und meine Einheiten erschlägt. Das mit den Ruinen und den Löchern am Szenarioanfang ist mir natürlich auch passiert. Da war ich dann froh, dass ich oft gespeichert hatte.
Die Sache mit dem Verdursten war auch ganz lustig. Aber sie war nicht ganz konsequent umgesetzt. Ich bin am Ende einfach mit meinen berittenen Einheiten zu der Oase gerannt. Dadurch wurde der Timer gestoppt, aber die Infanterie hatte ja immer noch kein Wasser und hätte eigentlich verdursten müssen...
Das Tor mit dem Lotsen hat sich zwar geöffnet (bzw. war nicht mehr verschlossen), aber ich konnte mit dem TS nicht durchfahren..? Ich musste dann die Diplo ändern, um die Palisaden einzureißen.
Als nächstes fand ich schade, dass der Lotse so schnell gestorben ist. Der konnte sich gar nicht in Szene setzen.
Jetzt komme ich zu den Sachen, die mir gar nicht gefallen haben: Die Texte.
Du hast manchmal das r durch ein l ersetzt, aber auch nicht immer. Mach es entweder immer oder lass es ganz bleiben.
Ansonsten war die Sprache eher kindlich. Dieses "Schitt" hat mich am meisten gestört. Ich weiß nicht genau, wie historisch dieses Szenario sein soll, aber die Sprache war in keinem Fall angemessen. Sie hat die Stimmung eher zerstört. Erinnert mich an miserable Übersetzungen von guten amerikanischen Filmen.
Aber wenn man die Texte mal vergisst, fand ich das Szenario ordentlich. Ein paar Abstriche muss man halt noch bei der Story und beim Mapdesign machen, aber sonst ist es gut gelungen.