Arena-Forum

wahrscheinlich sind sie an den sachen gescheitert, die du grade genannt hast.

ich stell mir das aber so vor: man hat bei der einheit ein paar schaltflächen, zu welcher farbe man wechseln möchte. und fertig.
die türme greifen den einfach nicht an und die anderen einheiten auch nicht.

Hm, da gibts trotzdem noch einen Haken. Bei Computerspielern mag das ja dann funzen; die lieben es doch ohnehin, Dorfis sinnlos rumstehen zu lassen (apropos: gibts eigentlich was spaßigeres als nur so für zwischendurch mit nem belagerungsonager auf eine enggedrängte Gruppe von zwanzig, dreißig untätigen Dorfis zu feuern? Mein Beitrag zur Mitarbeitermotivation. ).
Aber einem MENSCHLICHEN Gegner dürfte es doch relativ leicht auffallen, daß ein Dorfbewohner seiner Farbe im Dorf rumschleicht, der keine Tätigkeit ausübt (ist ja an der Holzfälleraxt ect. immer leicht zu erkennen) und sich dann vor allem nicht befehligen läßt .
Vor allem, was würde so einer denn dann kosten?
Die Technik "Spione" ist selbst bei wenig Gegnern/ Kartengröße schon so teuer, daß sie kaum benutzt wird (außer gegen Menschengegner).

Nutzt ihr die eigentlich wenn ihr genug Gold habt?
Ich zumindestet investiere meine angesparten Goldreserven meistens jedenfalls in was durchschlagenderes... in eine kombinierte Horde Triböke und Belagerungsrammen bsw., für den netten Überraschungsbesuch pünktlich zur Teezeit mit totaler Reinigungswirkung (da staunt sogar Meister Propper) *hähä* Ist immer wieder schön...
Außerdem ist ja im Dunkeln bekanntlich gut munkeln. Früher konnten die Strategen ja auch nicht "live" in gegnerische Städte reingucken oder den Nebel "wegkaufen" oder so.

grade da is ja für den gegner ne chance, den spion zu erkennen. aber ich hab genug spiele über LAN gezockt, wo meine Gegner und Verbündeten es einfach vercheckt haben, oft genug . zu drücken (hotkey für untätige dorfies). die waren zu viel mit anderem beschäftigt.

zu spione:
das nützt einiges in multiplayerspielen, wenn der gegner sich partout weigert, aufzugeben, obwohl er nur noch ein paar dorfies hat..

Das ist wahr! Na ja, hab noch nie gegen menschliche Gegner spielen können, mein erster Rechner war zu lahm (Pentium 75 - He, wer hat da gelacht!!!), dann hatte ich keinen, der auch Age spielt. War deswegen ziemlich froh, daß es einige starke KI's im Netz gibt.

(Pentium 75 - He, wer hat da gelacht!!!)

Ich nicht...

Muß zu meiner Verteidigung sagen daß

1) ich bereits seit drei Jahren nen neuen hab (mittlerweile auch x-mal aufgerüstet)
2) ich für den alten Rechner seinerzeit null bezahlt hab
3) der alte für meine damaligen Zwecke (Schule, Grafikprogramme) vollkommen ausgereicht hat. Bin halt noch vom alten Schlag und als Kind der frühen Achtziger ohne PC aufgewachsen, anders als die high-tech-verwöhnte Stuben-Jugend von heute. Wir hatten ja damals auch nichts, so kurz nach dem Krieg...

(Mein alter Herr arbeitet als Netzwerkadministrator bei den Grünen (nicht die Partei!!! ). Da fällt auch mal der ein oder andere Bürotisch, PC, Drucker etc. der Bürokratie zum Opfer. Warum soll man sowas wegschmeißen? siehe Punkt 2 )

Jaja... ist schon gut... Ich hab nie was gesagt...

Und so komme ich zu "Der Kampf der Könige"!

Wiedereinmal eine sehr spaßige Map vom lieben Tlaloc.

Die Story ist durch einen öminösen Doppelgänger sehr lustig zu spielen und wird durch einige Zwischen-Lacher noch angereichert
("Elite-Marktkarren", "Hallo, ich bin ein Schaf", "Ronja Räubertochter & Räuber Hotzenplotz" oder "0 von x Punkten erreicht" )

Den Helden empfand ich aufgrund der vielen HP doch sehr übermächtig, man konnte damit ohne Probleme Gegnerhorden zerhäckseln ohne ernsthaften Schaden abzubekommen.

Ein bisschen Schade fand ich, dass einem zu Beginn noch Hoffnung gemacht wurde, den ewigen Konflikt irgendwie friedlich zu beenden, das im Spiel aber nicht realisierbar war

Auch hat mir die Landschaftsgestaltung zum Teil nicht sehr gefallen.
Keine Frage, das Szenario ist alt, aber etwas mehr Abwechslung im Untergrund hätten dem Aussehen gut getan.

Aufgrund des hohen Spaßfaktors aber umbedingt weiter zu empfehlen

Der Tlaloc-Marathon geht mit "Türken vor Wien" weiter