Der Bruderkrieg

[Henning]

@Andi_W: Vielen Dank für die tolle Bewertung!
Hab mich sehr gefreut!

EDIT:
Was die Sache mit dem Schildkrötenschiff angeht: Da hast du Recht, ist natürlich von Ingo van Thiel "geklaut", habe das aber unter den Anmerkungen extra vermerkt, um mich nicht mit anderer Leute Federn zu schmücken ...
Was den taktischen Aspekt angeht, kann ich nur sagen, dass ich das eigentlich anders sehe. Mit dem Schiff (bzw. auch anderen Schiffen der eigenen Flotte) kann man nach dem Eisbruch ziemlich weit in die feindliche Burg fahren und dort gut aufräumen. Gerade das Schildkrötenschiff ist ein hervorragender Rammen-, Mangen-, und Tribok-Killer, der den feindlichen Vormarsch sehr gut dezimieren kann.
Aber du bist ja nicht der Erste, der anmerkt, dass das Schiff "nicht viel bringt". Ich glaube Baba hat was ähnliches angemerkt.
Naja, ist nur 'ne Kleinigkeit, wo vielleicht auch einfach unsere Taktiken auseinanderdriften.

[Andi_W]

Naja, das Problem am Schildkrötenschiff liegt für mich darin, dass man zwar relativ weit vordringen kann, das Schiff selbst aber zu wenig Panzerung für den ständigen Pfeilhagel der Burgen aufweist.

Die wirklich lästigen Gebäude des Gegners sind nun mal die Burgen, daher sind sie taktisch auch die meines Erachtens wichtigsten. Und gegen die kann das Schildkrötenschiff (ohne ständiges Reparieren) wenig ausrichten. Sind sie weg, hat das Schiff allerdings wiederum keinen Spielraum, weil es nicht weit genug vordringen kann.

Im Endeffekt ist es aber wahrscheinlich wirklich eine Geschmacksfrage.

[Björn_Jernside]

Ich habs in den letzten Tagen nochma neu probiert und es geschafft

Teil eins verlief diesmal sehr gut ... Mittels Lanzenreiter konnte ich meine 50Mann-Armee schonen und marschierte mit 50 Mann und ü2000 Gold zu Harald ... Nach der Taufe war meine Armee plötzlich weg ... blöd ...
Nachdem ich sofort Sigifrieds Flotte vernichtet hab versuchte er sein Heer von dieser Stelle aus anzugreifen... auf dem seichten Gewässer wurden sie dann ständig einem Pfeilhagel ausgesetzt und kamen nicht bei mir an ... So konnte ich genüsslich mit Petarden den Feind ausschalten. Erst als ich Burgen in Sigifrieds Stadt setzte, griff er mich wieder normal an.

Aber Superspiel und tolle Story

[Henning]

Nach der Taufe war meine Armee plötzlich weg ... blöd ...

Die ist schon vor der Taufe weg! Muss ja, sonst wäre der Teil ja viel zu einfach. Einfach Besitzwechseln bot sich leider auch nicht an, da ja dann überall "graue" Einheiten herumgestanden hätten, die im schlimmste Fall auch noch den Weg versperren. So blieb mir nur diese Lösung. Anders lässt es sich schlecht machen, wenn man Kampfspiel- und eher RPG angehauchte Elemente auf einer Spielwiese vereinen muss / will.

Mittels Lanzenreiter konnte ich meine 50Mann-Armee schonen und ma****ierte mit 50 Mann und ü2000 Gold zu Harald

Lol! Ich tippe mal auf "leicht" + "Dauer F3" und "langsam"...
Falls nicht: Respekt, aber dann bist du sicher auch sehr umsichtig vorgegangen, was in Anbetracht einer Mönches als Anführer sogar realistisch ist. Und über 2000 Gold passt dann ja auch, die guten alten Pfaffen wissen ja erwiesenermaßen, wie man den Zaster zusammenhält ...

auf dem seichten Gewässer wurden sie dann ständig einem Pfeilhagel ausgesetzt und kamen nicht bei mir an

Durchaus 'ne gute Taktik, habe ich auch hin- und wieder in den Tests so gemacht. Aber ganz ehrlich: Ohne Gemeinheiten lässt sich der Gegner kaum besiegen. Es sind ja auch einige nur dank der COBRA überhaupt durchgekommen.

Aber Superspiel und tolle Story

Danke!

[Björn_Jernside]

Mittels Lanzenreiter konnte ich meine 50Mann-Armee schonen und ma****ierte mit 50 Mann und ü2000 Gold zu Harald

Lol! Ich tippe mal auf "leicht" + "Dauer F3" und "langsam"...
Falls nicht: Respekt, aber dann bist du sicher auch sehr umsichtig vorgegangen, was in Anbetracht einer Mönches als Anführer sogar realistisch ist. Und über 2000 Gold passt dann ja auch, die guten alten Pfaffen wissen ja erwiesenermaßen, wie man den Zaster zusammenhält ...

Nenene ^^ ... nix mit f3 usw...
Man musste sich halt langsam vorkämpfen
zb. Mit dem Lanzenreiter die Kaserne angreifen, bis er schwach auf der Brust wird ... zurückrennen und heilen lassen ... Bogis und Plänkler schießen die Feinde b, die hinterherrennen... und dann gehts wieder von vorne los


Werde in den nächsten Tagen mal ne Bewertung schreiben

[Henning]

Werde in den nächsten Tagen mal ne Bewertung schreiben

Freu mich drauf!

[Henning]

Hey, danke, Björn!
In den News ist das ja alles ein wenig durcheinandergekommen und in der Übersicht wurde die Bewertung erstmal als "empfehlenswert" angegeben, da habe ich im ersten Moment ja direkt 'n Schreck bekommen!
Aber schön, dass es deiner Meinung nach ein Topspiel ist!
Also, vielen Dank nochmal für die durchaus sehr detaillierte Bewertung.
Die Kritikpunkte Ansichtswechsel und Synchronisierung werde ich beim nächsten Werk berücksichtigen.

[Ivan]

Hallöchen. Ich hab die Map jetzt auch einmal gespielt (auf schwer) und fand sie gut gemacht.

Der Anfang war für mich urkomisch. Man fängt mit einem Mönch an und läuft einem Berserker über den Weg. Mein erster Gedanke: Mist wie komm ich jetzt an dem vorbei ? Ein Mönch kann doch gar nicht kämpfen!? Ha ! Von wegen ! Sehr witzig war natürlich, dass der Begriff "Bekehrung" hier in seine eigentlich Bedeutung zurückgeführt wurde (ansonsten ist das ja nix als ein purer Besitzwechsel) ^^

Der weg mit dem kleinen Heer war recht nett und ich als Perferktionist habe natürlich stets neu geladen wenn ich meinem Geschmack nach zu viele Truppen verloren habe. Letztendlich fand ich es dann etwas enttäuschend, dass man gar keinen Vorteil davon hatte viele Truppen bis zur Taufe durchzubringen. So hatte ich auch sämtliches Gold ausgegeben und hatte letzendlich einen knackigen Start in den Aufbau & Kampf - Part.
Der war seltsamerweise nur am Anfang schwer, solange bis die Franken ankamen und ich mit denen den Flottenstützpunkt des Feindes vernichten konnte. Das Schildkrötenschiff, das man erst danach bekommt hatte so bei mir eigentlich nur gelegenlich ein Paar Landtruppen des Gegners zerschossen aber ansonsten war es zusammen mit den 10 Drachenbooten recht zwecklos.
Der auf die Zerstörung des Flottenstützpunkt folgende Landkampf war recht leicht zu kontrollieren und mit B-Rammen und Petarden war man recht gut bestückt um die feindlichen Gebäude einzureissen. Es war aber dennoch nochmal ein ganzes Stück Arbeit.

Das Setting und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Auch das Extro und die Entscheidungsmöglichkeiten fand ich sehr gut.

[Henning]

Hallo, Ivan!
Danke für dein Feedback!

Letztendlich fand ich es dann etwas enttäuschend, dass man gar keinen Vorteil davon hatte viele Truppen bis zur Taufe durchzubringen. So hatte ich auch sämtliches Gold ausgegeben

Okay, dem sei aber noch hinzugefügt, dass es keine Rolle spielt, wieviel Gold du bis zur Taufe zusammen hast, denn auch dieses "verschwindet", bevor du den Stützpunkt erhältst. Im Kampfspielteil sind die Ausgangsbedingungen für jeden gleich, egal, wie er sich im ersten Teil geschlagen hat.

Der auf die Zerstörung des Flottenstützpunkt folgende Landkampf war recht leicht zu kontrollieren und mit B-Rammen und Petarden war man recht gut bestückt um die feindlichen Gebäude einzureissen. Es war aber dennoch nochmal ein ganzes Stück Arbeit.

Es ist ein echtes Kreuz mit dem Schwierigkeitsgrad ... Manche haben ohne COBRAs keine Sonne gesehen, manchen ist es viel zu leicht ... Es ist immer sehr schwer in Kampfspielen die "goldene Mitte" zu finden.
Aber Ivan, hey, du kannst gerne mal mit einem Kampfspiel deiner Machart kontern!

EDIT:

Der weg mit dem kleinen Heer war recht nett und ich als Perferktionist habe natürlich stets neu geladen wenn ich meinem Geschmack nach zu viele Truppen verloren habe.

Hmmm ... okay, ich bin aber auch niemand, der diese Spielweise unterstützt!
Ich sach ja immer lieber: Lass krachen!

EDIT2: Warte mal ab, bis der nächste Gonzalo auf dem Markt ist, da ist dann wirklich nur noch Blutrache angesagt!

[Ivan]

Okay, dem sei aber noch hinzugefügt, dass es keine Rolle spielt, wieviel Gold du bis zur Taufe zusammen hast, denn auch dieses "verschwindet", bevor du den Stützpunkt erhältst. Im Kampfspielteil sind die Ausgangsbedingungen für jeden gleich, egal, wie er sich im ersten Teil geschlagen hat.

Ok, na dann ist ja alles in Ordnung.

Es ist ein echtes Kreuz mit dem Schwierigkeitsgrad ... Manche haben ohne COBRAs keine Sonne gesehen, manchen ist es viel zu leicht ... Es ist immer sehr schwer in Kampfspielen die "goldene Mitte" zu finden.

Das stimmt wohl ...
Mir ist eine Sache aufgefallen:
Da der Anfang des Kampfparts doch recht knackig war (weil der Gegner an 2 Stellen angreift und das auch ziemlich schnell) musste ich ein paar mal laden. In einem der misslungenen Versuche hatte der Gegner gleich im zweiten Angriff Triboke dabei. Später bei meinem erfolgreichen Versuch dann hatte er erst sehr spät Triboke.

Aber Ivan, hey, du kannst gerne mal mit einem Kampfspiel deiner Machart kontern!

Uhhhh... war das eine Herausforderung ? Naja um gute Kampfspiele zu machen muss man gute KIs schreiben und das Thema KI ist für mich völliges Neuland. DuD war komplett mit Immobile Units (mehr brauchte man da ja auch nicht).
Falls ich meine SP Map je mal fertigstellen werde, wird sie, wenn man den entsprechenden Weg wählt, einen Strategie-Kampfteil enthalten. Falls...

[moonshadow11]

Erstmal ganz allgemein:

Ein Super Szenario mit zwei Teilen, der eine für RPG Liebhaber, der zweite als klassisches auf Leben und Tod, mit kleinen Einschränkungen.

Hat mir sehr gut gefallen und mich auch gefordert.
Da ich jetzt hier lese, dass bei einigen der Gegner Triboke im zweiten Teil hatte, bin ich mir unsicher ob ich mittel gespielt habe oder doch nur standerd.

Im ersten Teil dank dem Lanzenreiter und dem Mönch quasi ohne große Verluste durchgekommen.
Immer schön den Lanzenreiter vorgeschickt, und dann zurückgezogen bis zum Mönch, bzw der restlichen Armee.
In der Garnison dann hauptsächlich Armbrustschützen und ein paar Pikeniere angeworben, später noch einige Reiter.
die Lager des Feindes haben hier immer sehr lange gedauert, da ich immer mit ein paar Reitern kurz rein bin, ein paar Schläge auf die Gebäude und dann zurück zur Hauptarmee.

Etwas enttäuscht war ich, dass die schöne Armee nach erreichen der Burg dann weg war, vll. wäre es hier schön gewesen sich dafür kurz was einfallen zulassen. Bspw. Die Armee wird zurück zur Grenze geschickt o.ä.

Die Taufe von Harald war auch kein Problem. auf dem Rückweg zur Burg habe ich schon geahnt, dass da mehrere "Wellen" von Gegner kommen. Bin glaube ich mit 2 oder 3 Reitern als "Beute" bei der Burg angekommen.

Im Zweiten Teil bin ich dann erstmal von dem heftigen Angriff des Gegners überrascht wqorden und konnte ihn nur knapp abwehren.
Dann südlich ne Burg gebaut, mit meinen Booten die Flotte des Gegners und die Häfen vernichtet und die Botte mit weiteren als Verstärkung nördlich postiert, so dass die Gegner da immer im Pfeilhagel verreckt sind.

Nach Süden hin habe ich aufgrund fehlender Wälle mit Häusern alles abgeriegelt. Bis auf einige wenige Mangen oder PLänkler wurden die aber in Ruhe gelassen und der Gegner lief immer östlich und dann über die Eisfläche.

Die Verstärkung von Ludwig war ganz nett, besonders die Lanzenreiter gegen Burg der FLotte, bzw einige Türme. Jedcoh sind mir sehr schnell viele gegen die Eliteberserker gefallen, sodass ich am Schluss nur noch 4 Stück hatte.

Was den Landkampf angeht war es auf jeden Fall eine Herausforderung, da ich aber von Beginn an die Seehoheit hatte und die Drachenboote auch die Burgen und die meisten Türme des Gegners unbeschadet niederreißen konnten, war der Teil eindeutig zu einfach.

Den "Reserveturm" für Siegfried haben meine Kundschafter schon früh gefunden und zerstört.

Siegfrieds Flotte hätten die Mörderlöcher gut getan, da so die Lanzenreiter mit der Burg sehr leichtes SPiel hatten.

Den großen Drachen habe ich effektiv nur für wenige Türme nutzen können, bzw für die Onager, die meinen Häuserwall im Süden durchbrechen wollte.


Zu Beginn dachte ich das könnte von den Ressourcen her knapp werden und habe soogar im RPG Teil der Karte Stein udn Gold abgebaut, habe dann nachher bemerkt, dass sowohl ich als auch Siegfried im Lager ne unerschöpfliche Goldmine haben.


Super gefallen hat mir die gute UNtermalung mit Musik bzw SOund und die beiden möglichen Enden, auch wenn ich es etwas verwunderlich fand, dass ein Provinzherrscher mal eben in Franken einmarschiert.

[Henning]

Hallo moonshadow11!

Vielen Dank für deine detaillierte Rückmeldung und den Spielbericht! Freut mich, dass es dir gefallen hat - und ja, es gibt natürlich ein paar logische Lücken!

Was aber die Sache mit dem "Provinzherrscher" angeht: Naja, die Wikinger haben sich schon gerne mal entferntere Regionen unter den Nagel gerissen, siehe England. Das Frankenreich jedoch wurde tatsächlich nie von Wikingern okkupiert, da hast du wohl Recht. (Obwohl, wie war das noch gleich mit der Normandie?) Aber es ist ja auch eine fiktive Geschichte, die muss nicht hieb- und stichfest sein.