Letztes Update: 03. Januar 2018
Aktuelle Änderungen in farbiger Schrift:
grün = derzeit gültig.
rot = noch fraglich oder technisch unsicher.
UPDATES:
- neuer Teaser "Galeasse vs. Fregatte"
- neue Alternativkonzepte f. kathol. u. protestant. Klostertechs Ablasshandel, Bundschuh-Bewegung u. Bauernhaufen
- neue Schiffstypen Kraweel (Setzeinheit) und Nef
- neues Objekt Teleportfeld
- neue mongolische Militärtechnologie Tetsuhau
Bei dem Arena AddOn - The Age of Renaissance handelt es sich um eine inoffizielle echte Erweiterung von Age of Empires II mit neuen und zusätzlichen Einheiten, Gebäuden und Technologien. Neben den Veränderungen - oder vielmehr Ergänzungen - die sich direkt auf das Spiel auswirken, wird das Arena AddOn ebenfalls mit einem ergänzendem Historienteil versehen.
Age of Renaissance soll vor allem den von Ensemble Studios offen gelassenen Zeitabschnitt zwischen Age of Empires II und Age of Empires III abdecken, also die Renaissance. Somit ist schon klar, dass das Voranschreiten in die Renaissance als neues Zeitalter, das die bislang nicht entwickelbare Post-Imperiale Epoche in Age of Empires II ersetzen wird, nicht nur möglich ist, sondern ein fester Bestandteil des AddOns ist. Eine Ausnahme sind die Azteken und Maya, welche nicht in die Renaissance voranschreiten können. Sie erhalten jedoch ungeachtet dessen ebenfalls neue zusätzliche Einheiten, Boni und zudem spätimperiale Technologien und Upgrades, so dass sie auch ohne Zeitupgrade eine neue Entwicklungsstufe erreichen.
Dieser Thread ist dazu gedacht, eure Ideen und Wünsche insofern möglich mit einzubauen.
R E L E A S E - S T U F E N A G E OF R E N A I S S A N C E (A o R)
AoR Alpha "Light": alle Neuerungen bis einschließlich Imperialzeit
AoR Beta: sämtliche Neuerungen der Renaissance, exklusive Schiffe
AoR Gamma: sämtliche Neuerungen betreffend der bisherigen 18 Völker
"The African Empires": inkl. drei neue afrikanische Völker
P R O J E K T T E A M
Das Projektteam setzt sich hauptsächlich aus Forumsmitgliedern zusammen, denen ich hier schonmal mein Dankeschön für die Unterstützung aussprechen will!
Originator: Entdecker
Head Modder: Barbarossa Programmer: Janworks
Graphics Team: Alex, Janworks, Belisar, Thrawn, Bjoern_Jernside
Cutter: Silvan, Alex ("Mr. Cutting" ), Findicus
Neben dem Graphics Team, das zusätzliche Grafiken für die Erweiterung erstellt, wurden ebenfalls bereits vorhandene Grafiken aus verschiedenen Mods und Spielen übernommen bzw als Modbasis verwendet. Allen voran sind hier neben GSC ("Cossacks" ) die Modder Agamemnon und Jorge (Jorgito) Aqua zu nennen, des Weiteren Render, R_V_A, Charging_Knight,
WAIFor, Wildfire Studios, The Vampire Slayer, Celtic Salamander, Ronin, Triomoniaco und Mats Molin. Ferner zu nennen ist Steph, dessen Grafikkonvertierungen als Ausgangsmaterial dienten.
Und natürlich der Age Arena Ideen Pool, also ihr alle, die ihr mit euren Ideen, Wünschen und Anregungen einen Beitrag dazu leistet, dass das Arena AddOn eine richtige Bereicherung für alle Age of Empires Fans wird!
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
A. Zusätzliche Zivilisations- und Teamboni
1.Neue Gebäude
1a) Wirtschaftsgebäude
1b) Militärgebäude
1c) Sondergebäude der Völker
2.Neue Einheiten
2a) Reguläre Einheiten
2b) Sondereinheiten der Völker
2c) Maritime Einheiten
2d) Setzeinheiten, Söldner und Helden
2e) Sonstige Einheiten (Tiere, Fantasy und Eye-Candy)
3.Neue Technologien
3a) Reguläre Technologien
3b) Sondertechnologien der Völker
4.Neue Völker
Siehe African Empires
5.Neue Terrains
6.Anhang
6a) Weitere Änderungen
6b) FAQs
6c) Screenshots und Teaser
A. Zusätzliche Zivilisations- und Teamboni
1) Azteken
- ab Imperialzeit kosten (Elite-)Adlerkrieger nur noch 35 statt 50 G
- [T] ab Imperialzeit halbierte Entwicklungsdauer für alle Technologien
- [T] Marktläufer/-karren bringen +20% Gold ein
2) Briten
- Galeonen laden 20% schneller nach
- Kaperschiffe entern 50% schneller und erbeuten nach der Technologie "Prise" 33% mehr Gold
- ab Renaissance Geschwindigkeit Karackenlinie +5%, Kapazität Transportschiffe +10
- [T] Handelsschiffe bringen +20% Gold ein
- [T] +10% Feuerrate für Gepanzerte Karacke, Galeone u. Fregatte
3) Byzantiner
- Entwicklungskosten Renaissance -33%
- ab Renaissance Gebäude +45% LP (vorangegangene Zeitalterboni addieren sich nicht)
ab Renaissance: Marktkarren u. Handelskoggen bringen +20% Gold ein
- +0/2 RK für Galeeren-Linie
- [T] Entwicklungszeit Renaissance -50%
4) Chinesen
- Magnetnadel frei
- ab Renaissance: Entwicklungen für alle Technologien kosten -25%
- [T] Erschaffungszeit für Dorfbewohner -33% und für andere Landeinheiten -10%
5) Franken
- Hammerwerk frei
- Festungen kosten (wie Burgen) -25%
- ab Renaissance +1 AK für Axtwerfer
- [T] +7% Arbeitsgeschwindigkeit für Bauern und +20% für Handwerker
6) Goten
- Stadtgarde und Landwehr frei
7) Hunnen
- ab Renaissance kosten Berittene Bogenschützen -40%
- ab Renaissance haben Tarkane +1/1 RK und +10 AK gegen Gebäude
8) Japaner
- ab Renaissance arbeiten Fischerboote 25% schneller
- ab Renaissance +2 AK für reguläre Infanterie
- [T] ab Renaissance halbierte Kosten für alle Militärtechnologien
9) Kelten
- +20 LP für Druiden und ab Renaissance +1/1 RK für Mönche
- [T] Elitekämpfer und Schwertmeister haben +1/0 RK
10) Koreaner
- Wehrturm frei
- Wehrtürme haben +2 RW und Sichtweite
- Schildkrötenschiffe schießen ab Imperialzeit 15% und ab Renaissance 30% schneller (Werte addieren sich nicht!)
- ab Imperialzeit: Kriegswagen kosten 10 Goldeinheiten weniger
11) Maya
- ab Imperialzeit: halbierte Kosten für alle Universitätstechnologien
- Plänkler und normale Bogenschützen bewegen sich 10% schneller
- [T] +30 LP für Marktkarren
12) Mongolen
- Lanzenreiter haben +30% LP
- [T] +1 AK für Ber. Bogenschützen
13) Perser
- Kriegsgaleere frei
- ab Renaissance: Dorfzentren und Häfen arbeiten 25% schneller
- Schiffe der Galeerenlinie bewegen sich 5% schneller
- [T] ab Renaissance kosten Stalleinheiten -20%
14) Sarazenen
- Magnetnadel frei
- Schiffe der Galeerenlinie bewegen sich 5% schneller
- Korsarenschiffe haben +3 Sichtweite
- [T] Kriegsschiffe laden 20% schneller nach; Korsarenschiffe benötigen nur die Hälfte an Erholzeit
15) Spanier
- Mönche und Missionare +1 Bekehrungsentfernung nach Entwicklung Inquisition
- [T] Handelseinheiten bringen nur noch +15% Gold ein (statt AoC: 33%)
- [T] ab Renaissance -50% Kosten für alle Schiffstechnologien
16) Teutonen
- Schießscharten frei
- Festungen +20% LP/ +1 RW
- [T] Bauzeit für Wälle und Festungen -33%
17) Türken
- Mörser haben +1 RW
- Korsarenschiffe entern 25% schneller
- Schiffe der Galeerenlinie bewegen sich 5% schneller u. kosten -15% Holz
- [T] Schiffe der Galeerenlinie kosten -20% Ressourcen
18) Wikinger
- Handelsnetz frei
- Stehendes Heer frei
- ab Renaissance +25% LP für Infanterie (vorangegangene Zeitalterboni addieren sich nicht)
- ab Renaissance Bauzeit für Berserker -40%
- [T] Häfen arbeiten 20% schneller
Anmerkung zur Verfügbarkeit der neuen Gebäude, Einheiten und Technologien der Renaissance:
Es gilt grundsätzlich das altbekannte AoE II-Prinzip, so dass ein Renaissance-Upgrade jeweils nur von jenen Völkern erforscht werden kann, welche auch bereits über die Vorgängerstufe (hier: der Imperialzeit) verfügten. Ein "Überspringen" ist nur in wenigen plausiblen Sonderfällen und über eine Zwischentechnologie vorgesehen.
1. Neue Gebäude
1a) Wirtschaftsgebäude

1b) Militärgebäude


Anmerkung: Variable Optik! 12 Völker erhalten eine spezifische Festungsgrafik, von den restlichen 6 teilen sich je 2 eine gemeinsame.

1c) Sondergebäude der Völker (hauptsächlich Setzeinheiten)
Alle Monumente werden wie der Felsendom einzeln über den Editor verfügbar sein, so dass man nicht gezwungen ist die Goten auszuwählen, nur weil man das Grab des Theoderich als Gebäude in sein Szenario einbauen will.
Marienburg. Reine Setzeinheit. Sehr starke Festung, die auch wirtschaftliche Funktionen übernimmt und in der die Deutschritter (beritten und unberitten) erschaffen werden können. Entwickeln von Sondertechnologien.
Christusburg. Reine Setzeinheit. Erschaffen von Christusrittern (beritten und unberitten).
Alamut. Reine Setzeinheit. Berühmte Assassinen-Festung im heutigen Iran.
Krak des Chevaliers. Mächtige ehemalige Kreuzfahrer-Festung in Syrien. Angriffsbonus gegen Kamelreiter und Mamelucken.
Münster, Moschee. Reine Setzgebäude. Produktion von Bischöfen bzw. Imamen.
Schwarzer Turm. Gaia, reine Setzeinheit. Sehr hohe LP und AK Werte.
u.v.a. Setzgebäude.
2. Einheiten
2a) Reguläre Einheiten

Ab Ritterzeit, Dorfzentrum (Stadtgarde erforderlich). Leicht bewaffnete Milizeinheit. Die geringen Kosten und eine kurze Erschaffenszeit machen den Stadtgardisten zu einem echten Notfallplan bei der Verteidigung der zivilen Infrastruktur, insbesondere unter Zeitdruck oder als letzte Option im Falle akuten Goldmangels.
Anmerkung: Die Optik wird kulturspezifisch variieren. Azteken und Maya erhalten an seiner Statt den Ozelotkrieger, die Afrikaner (sofern realisiert) als Ausgleich voraussichtlich ebenfalls eine eigene Sondereinheit (siehe unter "Sondereinheiten der Völker").


Die Arkebuse war im späten 15. Jahrhundert in Spanien erfunden worden, ersetzte das Handrohr, und war im 16. Jahrhundert in vielen Heeren verbreitet. Insbesondere während der Schlacht bei Pavia im Jahre 1525 stellten die Arkebusiere die Schlagkraft ihrer Feuerwaffen unter Beweis. 1575 entschieden 3000 Arkebusenschützen in Japan die Schlacht von Nagashino gegen Kavallerieangriffe der gegnerischen Samurai für Oda Nobunaga.

Im späten 16. Jahrhundert verdrängte die Muskete mit ihrer größeren Feuerkraft allmählich die Arkebuse als Infanteriewaffe. Die Musketiere bildeten die schwere Infanterie, während die Arkebusiere die leichte Infanterie darstellten. Jene traten zuerst um die Mitte des 16. Jahrhunderts in Piemont und Frankreich, auch als berittene Truppe, auf, die zum Gefecht aber meistens absaß und aus der sich später die Dragoner entwickelten.


Lanzenreiter oder auch Lanzierer waren hauptsächlich mit einer Lanze bewaffnet, in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts führten sie aber auch vermehrt Radschlosspistolen mit sich. Sie schützten sich meist durch einen Trabharnisch, der bis zu den Knien reichte. Auch die Rösser der Lanziere waren oftmals durch einen Rossharnisch geschützt. Die Hauptaufgabe der Lanzenreiter bestand darin, die Linien der Feinde zu durchbrechen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gingen die Lanzierer in der Truppengattung der Kürassiere auf.

Die Bezeichnung Kürassier stand um 1500 für die voll gerüsteten Ritter und wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts für die schwere Reiterei allgemein üblich.
Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich einen Infanteristen zu Pferd, der das Pferd fast nur zum Mobilitätsgewinn, nicht aber für den Kampf verwendete. Die Bezeichnung leitet sich von einer als Dragon bezeichneten Handfeuerwaffe, der Radschlosspistole, ab. Dragoner trugen üblicherweise keine schwere Rüstung, sondern schützten sich mit einem schlichten Helm und einem Lederkoller. Bereits in den französischen Hugenottenkriegen des späten 16. Jahrhunderts kamen Dragoner in großer Zahl zum Einsatz. Die französische Armee bildete 1635 aus bereits bestehenden Dragonereinheiten sechs Regimenter. 1638 wurde Dragoner zur offiziellen Bezeichnung der französischen Fußsoldaten zu Pferd. Sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Englischen Bürgerkrieg kamen Dragoner zum Einsatz.
Durch die schnelle Transportkutsche ergeben sich ganz neue taktische Möglichkeiten, da dadurch in gewissem Umfang auch die Mobilität langsamer Infanterie-Einheiten, wie etwa Deutschritter, erheblich verbessert werden kann. Auch Mönche können so auf dem Weg zu oder an der Front schneller und vor allem sicherer agieren.

2b) Sondereinheiten der Völker
Anmerkung: Die ab Renaissance in der Festung ausbildbaren Sondereinheiten sind (analog zu den Spezialeinheiten der Burg) zu einer Elite-Version bzw. einer Schweren Ausführung weiterentwickelbar. Für Sondereinheiten, die in einem anderen Gebäude ausgebildet werden, gilt dies nur in Ausnahmefällen.
Mesoamerikanische Völker
Leichter Axtkämpfer, sehr stark gegen Belagerungswaffen.

Orientalische Völker (Perser, Türken und Sarazenen)
Grafik: die bisherige (barhäuptige) Grafik des AoK-Janitscharen.

Europäische Völker
Briten
Das Ziel der englischen Regierung bestand vorrangig darin, an den Reichtümern der Neuen Welt Teil zu haben. Sie stattete diese Piraten mit sogenannten Kaperbriefen aus, die diese wiederum ermächtigten, im Sinne der englischen Regierung vor allem die spanische Silberflotte, mit der die jährliche Ausbeute der süd- und mittelamerikanischen Bergwerke nach Spanien geschafft wurde, auf See. Somit wurde eine neue, legale Art der Piraterie geschaffen, diese legalen Piraten wurden Bucceneer -Freibeuter- genannt. Die wohl bekanntesten Freibeuter waren Francis Drake, John Hawkins, Martin Frobisher und Walter Raleigh, die unter Elisabeth I. u.a. die spanische Armada 1588 vor der englischen Küste besiegten.
Byzantiner


Chinesen
Franken

Goten

Effektiv auch gegen schwer gepanzerte Infanterie.
Hunnen

Kosaken waren ursprünglich Gemeinschaften freier Reiterverbände. Als geflohene leibeigene russische und ukrainische Bauern und desertierte Tataren gründeten sie ab dem 15. Jahrhundert in der südrussischen und ukrainischen Steppe eigene Siedlungen und Gemeinschaften mit orthodoxem Glauben und wurden zu Wehrbauern, die sich gegen die häufigen Überfälle asiatischstämmiger Reiternomaden (vor allem Krimtataren) verteidigen mussten. In der Ukraine bildete sich das Kosaken-Hetmanat heraus, das gegen die polnische Herrschaft kämpfte und später als Autonomie ins Russische Zarenreich einging.
Japaner


Kelten

Koreaner

Mongolen
Perser



Mit dem Niedergang der Wirtschaft in den Maghrebländern und der Vorherrschaft der christlichen Staaten im Mittelmeer seit dem 15. Jahrhundert entwickelte sich das Korsarentum in den Küstenstädten des Maghreb. Zentren waren dabei die Barbareskenstaaten Algier, Tripolis und Tunis. Als Korsaren kämpften viele Muslime und Morisken, die seit 1492 aus Granada und Spanien nach Abschluss der Reconquista in den Maghreb geflohen waren. Die Raubzüge beschränkten sich nicht auf das Mittelmeer, sondern führten auch in den Atlantik und sogar bis nach Island.
Sarazenen

Spanier


Rundtartschierformationen waren die letzten mit "kaltem Stahl" bewaffneten Infanterieregimenter. Sie wurden im 17. Jahrhundert verwendet, um in quadratischen Formationen auf eine Feuerpause zu warten und anschließend die feindlichen Musketierformationen zu zerschlagen. Sie wurden meist von Musketenfeuer von hinten gedeckt. Sie waren außerordentlich erfolgreich und fügten den feindlichen Musketieren und Pikenieren schwere Verluste zu. Da sie den Pikenieren, welche die anderen europäischen Staaten als Nahkämpfer verwendeten, überlegen waren, rekrutierten auch bald die Bayern und Polen Söldner-Rundtartschiere. Sie wurden auch erfolgreich eingesetzt, wenn sich zwei Pikenierfomationen verkeilt hatten. Denn sie versuchten, die gegnerischen Piken mit den Schilden abzuwehren und die Pikeniere mit dem Schwert niederzuschlagen. Trotz ihrer Erfolge verschwand im 18. Jahrhundert dieses letzte Überbleibsel des Mittelalters aus den Armeen, da die Musketen schon so weit verbessert waren, dass die Musketiere keine Feuerpause zum Nachladen mehr brauchten.
Teutonen


Als Landsknecht bezeichnet man den zu Fuß kämpfenden, zumeist deutschen Söldner des späten 15. und des 16. Jahrhunderts, dessen primäre Waffe nach Schweizer Vorbild die Pike war. Obwohl Landsknechte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ursprünglich als kaiserlich-habsburgische Söldner angeworben wurden, kämpften sie unter den verschiedensten europäischen Fürsten. Sie galten aufgrund ihrer fortschrittlichen und disziplinierten Kampfweise als besonders schlagkräftig, hatten aber immer auch den Ruf von Plünderern, die nach ausgebliebenen Soldzahlungen ganze Landstriche verheeren konnten.
Türken

Zusammen mit den Janitscharen waren die Sipahis das Rückgrat der türkischen Armee. Als Angehörige einer Art Kriegerkaste, deren ganzes Leben dem Kampf gewidmet war, wurden diese geübten Krieger und Reiter meist an der Grenze zu den europäischen Reichen stationiert. Sipahis trugen leichte Rüstungen und waren verschiedenartig bewaffnet.

Wikinger


Als Waräger wurden insbesondere durch Eide und Schwüre sowie gemeinsame Handelsinteressen verbundene skandinavische bewaffnete Männerbünde bezeichnet, die zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert im Baltikum und in Osteuropa aktiv waren. Sie nutzten die großen Flüsse wie Wolchow, Newa, Düna, Wolga, Dnepr und Don, um sich im osteuropäischen Tiefland fortzubewegen. Die Waräger traten als Händler, Krieger und Siedler auf. Bei ihren Handelsfahrten über das Schwarze Meer kamen sie bis nach Konstantinopel, wo sie zeitweise die Leibgarde (Warägergarde) des oströmischen Kaisers stellten. Über das Kaspische Meer kamen sie sogar bis ins weit entfernte Bagdad. Auch die Leibwachen der russischen Fürsten, die Drushinas, gehen auf warägische Schwurgemeinschaften zurück.

Hersen und Jarle waren nordische Fürsten, die funktional etwa den mitteleuropäischen Stammesherzögen oder Grafen entsprachen und den skandinavischen Königen bei Bedarf ein festgelegtes Kontingent an Truppen zu stellen hatten. Auf einen Jarl kamen dabei mehrere Hersen, die ebenfalls Soldaten aufboten und zumeist als untergebene Heeresführer fungierten. Für die Orkney-Inseln ist der Adelstitel Jarl noch bis 1469 nachweisbar.
2c) Maritime Einheiten (und deren Völkerbeschränkung)
Oda Nobunaga ließ 1576 sechs mit Eisen gedeckte Oatakebune (Große Atakabune) bauen. Diese Schiffe wurden auch Tekkosen (wörtl. eisengepanzerte Schiffe) genannt und waren mit mehreren Kanonen und großkalibrigen Büchsen bewaffnet, um die großen, aber ungepanzerten hölzernen Schiffe des Feindes zu bekämpfen. Mit diesen Schiffen besiegte Nobunaga 1578 die Marine der Mori in der Mündung des Flusses Kizu nahe Osaka und begann eine erfolgreiche Seeblockade. Der Flammenwerfer war nicht nur bei diesem Schiffstyp eine in Asien häufig verwendete Bordwaffe. Den Chinesen gelang mit der Einführung einer zweikammrigen Pumpe eine erhebliche Verbesserung gegenüber der antiken byzantinischen Technik. Damit wurde erstmals ein durchgängiger (wenn auch pulsierender) Feuerstrahl möglich.
Die Chebeke oder auch Schebecke war ab dem 17. Jh. die berühmteste Schiffsart des Mittelmeers, wurde bald aber auch in Europa bekannt. Aufgrund ihrer hervorragenden Jagd-Eigenschaften war sie der bevorzugte Schiffstyp der nordafrikanischen Barbaresken-Piraten. Konstruktiv galt sie mit ihrem geringen Tiefgang und der schnittigen Linienführung als seetüchtigere Weiterentwicklung der Galeere. Diese Bauweise verlieh der Chebeke gemeinsam mit großen Lateinersegeln eine enorme Geschwindigkeit und Wendigkeit, machte sie im Vergleich mit robusteren Schiffstypen der Zeit aber auch empfindlicher gegen schwere See und Beschädigungen.
Attribute: -20% Tragekapazität, dafür aber 35% schneller als die Kogge.
Dau (oder Dhau) - möglicherweise aus dem persischen Wort "dawh" (= kleines Schiff) oder dem indischen "Tav" hergeleitet - ist ein Sammelbegriff für verschiedene Typen kleiner, ziviler Segelschiffbauarten aus dem Orient. Vermutlich bereits ab dem 4. Jhd. n. Chr. zunächst in Indien, später in allen Anliegerländern des Indischen Ozeans teilweise bis heute in Gebrauch.

Die robusten, vielseitigen und unkomplizierten Dschunken sind schon seit der Antike in chinesischen Gewässern in Gebrauch gewesen. Diese in Kastenbauweise konstruierten Schiffe verfügten bereits früh über eine wasserdichte Schottenunterteilung, die sie wesentlich sinksicherer machte als die meisten westlichen und orientalischen Holzschiffe.
Im Zuge der erheblichen Bedrohung des Seehandels im Chinesischen Meer des 15. und 16. Jahrhunderts durch gut organisierte Piratenbanden schickten die findigen Chinesen bald auch bewaffnete Dschunken aus, um die Seewege zu sichern. Abgesehen von der sehr variabel ausfallenden Bewaffnung unterschieden sich Kriegsdschunken baulich kaum von den zivilen Dschunken.

Das Nef war neben der Kogge das typische westeuropäische Segelschiff des Hochmittelalters. Es wurde zunächst vorrangig als Handelsschiff, später auch vermehrt als Truppentransporter eingesetzt, beispielsweise während der Kreuzzüge. Bereits 1066 kam in der Invasionsflotte Wilhelm des Eroberers eine frühe Form des Nef (noch ohne Bug- und Heckkastelle) zum Einsatz.
Galeeren bzw. Kriegsgaleeren waren typische mittelalterliche und frühneuzeitliche Ruderkriegsschiffe des Mittelmeerraums (technisch unkorrekt wird der Begriff auch oft für antike Ruderschiffe verwendet). Ein häufiges Erkennungsmerkmal ist ein Rammsporn am Bug, auch wenn diese Waffe mit dem Aufkommen von Kanonen immer seltener eingesetzt wurde. Mit der Einführung der Stückpforten verlor dieser Schiffstyp rapide an Bedeutung, da eine Ausstattung mit Breitseitkanonen bei ihnen durch den von den Riemen und Ruderern belegten Raum nicht möglich war. Eine letzte, kurzlebige Weiterentwicklung, die versuchte einen technischen Kompromiss zwischen moderner Feuerkraft und den Vorzügen eines Ruderschiffs zu finden, war die Galeasse.
Grafik: Kriegsgaleere mit aufgemoddeter Mange und anderer Takelung.
Nachdem sie im 16. Jahrhundert im maritimen Wettrüsten mit den christlich-mediterranen Mächten eine Zeit lang die Führung errungen hatte, geriet die muslimische Seekriegstechnik im Laufe des 17. Jahrhunderts zusehends ins Hintertreffen. Hatten das Osmanische Reich und seine Vasallenseemächte anfangs technische Innovationen im Seekrieg noch konsequenter umgesetzt, verloren sie nun angesichts des rasanten artilleristischen und technologischen Fortschritts in den abendländischen Flotten den Anschluss und setzen daher oft eher auf Altbewährtes und Quantität. So waren noch im 18. Jahrhundert nicht nur viele muslimische Kriegsschiffe noch ganz auf Geschwindigkeit und Enterangriffe ausgelegt, sondern auch noch mit Schleudern und Katapulten bewaffnet.

Die Galeasse ist sowohl Segel- als auch Ruderschiff und wurde in erster Linie von der Republik Venedig während ihrer höchsten Blütezeit als Kriegsschiff verwendet. Sie ist als Weiterentwicklung der Galeere um 1570 entstanden. Der Name leitet sich vom italienischen Galea grossa ab. Eine Galeasse war etwa 50 Meter lang und hatte zwischen 800 und 1.200 Mann an Bord. Galeassen waren höher gebaut als Galeeren und konnten so nur schwer geentert werden. Während bei Galeeren dieser Epoche alle Geschütze am Bug konzentriert waren, wurde die Bewaffnung der Galeassen über das ganze Schiff verteilt. So konnten Galeassen auch nach Backbord bzw. Steuerbord feuern. Man rechnete, dass die Kampfkraft einer Galeasse etwa der Kampfkraft von fünf Galeeren entsprach. Der erste große Einsatz erfolgte in der Seeschlacht von Lepanto 1571.

Schießt drei Kanonenkugeln gleichzeitig auf ihr Ziel ab, so dass a) ein Ausweichen erschwert wird und b) die Schadenswirkung deutlich erhöht ist. Grafik: Cossacks Fregatte 17. Jhdt.
Die Karacke wurde aufgrund ihrer hohen Ladekapazität vor allem zum Transport zwischen Europa und Amerika verwendet. Außerdem war sie eine sehr gute Waffenplattform und das größte Schiff ihrer Zeit.
Briten und Franken entbehren ihrer und müssen bis zur Renaissance mit der Karacke vorlieb nehmen, können dafür aber später direkt die Galeone erforschen.
Im Jahre 1522 erhielt die Flotte des Johanniterordens Verstärkung durch eine weiterentwickelte Karacke - der Santa Anna -, deren Rumpf und Seiten zum Teil mit einer Panzerung aus Bleiplatten versehen war.


Die Karavelle war das erste europäische Segelschiff, das sehr hoch am Wind segeln konnte. Dadurch wurde das Kreuzen vereinfacht und die Gesamtfahrzeit erheblich verkürzt. Die Karavelle zeigte sich nicht nur den Wind- und Strömungsverhältnissen im Atlantik gewachsen, sondern eignete sich auch hervorragend zum Befahren von Flussläufen landeinwärts. Die Karavelle leistete so einen bedeutenden Beitrag in der Geschichte der Seefahrt und der Entdeckung der Welt.


Die Wokou waren asiatische Piraten, die vom 13. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts die Küsten von China und Korea heimsuchten. Während ihrer Blütezeit in den 1550er Jahren operierten sie in den Meeren Ostasiens und segelten sogar Flusssysteme wie den Yangtze aufwärts. Das Schildkrötenschiff war einer der bevorzugten Schiffstypen der Wokou.
2d) Setzeinheiten, Söldner und Helden
Setzeinheiten und Söldner


Der Polacker war ein schneller mediterraner Segelschifftyp des 17. Jahrhunderts, der Chebeke ähnlich, aber mit zumeist quadratischen Segeln nach europäischem Stil.

Das Kraweel (mittelniederdeutsch von portugiesisch: Caravela) ist die Bezeichnung für einen glatt beplankten Schiffstyp, der in Nordeuropa am Ende des Mittelalters aufkam, und wird heute noch als Bezeichnung für die Beplankungsweise mit glatt aneinanderstoßenden Kanten verwendet. Die Kraweelbauweise stammt aus dem Mittelmeerraum und wurde bereits von den alten Ägyptern angewendet. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts setzte sich in Frankreich, ausgehend vom Nef, die Kraweelbauweise mit nebeneinander liegenden Planken, im Gegensatz zu sich überlappenden Planken der Klinkerbauweise durch. Mitte des 15. Jahrhunderts brachten die Holländer von den bretonischen Schiffbauern diese Technik mit, und im Jahr 1459 wurde in Zierikzee von einem Bretonen das erste "craweelschep" erbaut.









Die europäischen Söldner des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit rekrutierten sich verstärkt auch aus den keltischstämmigen Kriegern der Bretagne, Schottland, Irland und anderen Ländern, in denen das Leben hart und armselig war. Eine besonders erfolgreiche Söldnertruppe waren die Hussiten. Ihre Siege verdanktem sie zu guten Teilen ihrem militärisch außergewöhnlich begabten Führer Jan Zizka, der das hoch motivierte Fußvolk in einer neuen Technik schulte. Da die Hussiten nur über relativ wenige Ritter verfügten, benötigte Zizka einen Halt für sein Fußvolk. Im Südosten Europas benützte man im Kampf gegen die Reiternomaden seit langem Wagenburgen, hatte sie wahrscheinlich sogar von diesen übernommen. Unter Zizkas Anleitungen entwickelten die Hussiten die Wagenburg zu einer schwer bewaffneten Festung - dem Tabor. Jedem Wagen wurden mehrere mit Armbrüsten, Handrohren, Dreschflegeln, Hellebarden und Pavesen ausgerüstete Fußkämpfer zugeordnet. Zusätzlich wurde die Wagenburg mit Kanonen verstärkt. Dieser Ring war für die Kreuzritter nicht zu durchbrechen.

Hobilare waren zunächst gälische, später auch englische üblicherweise ungepanzerte Reiter. Anfangs ein Ersatz für schwere Kavallerie, kamen sie später bevorzugt zum Schutz der nordenglischen Gebiete gegen schottische Überfälle zum Einsatz. Nach einer englischen Beschreibung von 1335 gehörten zu ihrer üblichen Ausrüstung unter anderem Schwert, Lanze, Messer sowie Panzerweste und -handschuhe.

Rotsiegel-Schiffe (jap. "Shuinsen" ) waren bewaffnete japanische Handelsschiffe mit Bestimmungsorten in südostasiatischen Häfen, die ein mit einem roten Siegel versehenes Patent des frühen Tokugawa-Shogunates besaßen. Zwischen 1600 und 1635 reisten mehr als 350 japanische Schiffe unter diesem System nach Übersee. Das Rotsiegel-System wird erstmals 1592 unter Toyotomi Hideyoshi in einem Dokument erwähnt. Die portugiesischen, spanischen, holländischen und englischen Schiffe sowie die asiatischen Herrscher schützten die japanischen Rotsiegel-Schiffe in der Regel, da sie diplomatische Beziehungen zum Shogun hatten. Nur Ming-China war an dieser Praxis nicht beteiligt, da das Kaiserreich japanischen Schiffen das Einlaufen in chinesischen Häfen offiziell verboten hatte (doch die Ming-Beamten waren andererseits nicht in der Lage, chinesische Schmuggler an Reisen nach Japan zu hindern). Die Rotsiegel-Schiffe hatten gewöhnlich eine Größe von 500 bis 750 Tonnen, was genauso viel oder mehr war als die europäischen Galeonen, aber weniger als die großen portugiesischen Karacken mit oft mehr als 1000 Tonnen.





Nach einigen Berichten wurden Schweine in der antiken Kriegführung des Öfteren als wirksames Gegenmittel gegen Angriffe feindlicher Elefantenreiterei eingesetzt, da Elefanten auf das schrille Quieken der Schweine empfindlich reagierten.
So konnten angeblich etwa die Einwohner von Megara 266 v. Chr. die Belagerung ihrer Stadt durch Antigonos II. Gonatas abwehren, indem sie in Brand gesteckte Schweine in seine Elefantentruppen trieben. Die Elefanten gerieten angesichts der brennenden, schreienden Schweine in Panik und trampelten bei ihrer Flucht durch die Reihen der eigenen Armee.
Emire, Faßträger und Händler-Einheiten lediglich zur Bereicherung der Vielfalt gedacht, jedoch ohne jegliche Funktion.
Helden und Bösewichte
...aus der Artus Sage
Merlin (Druide). Kann Einheiten heilen und greift Gegner mittels Feuerbällen an. Kann keine Reliquien tragen und auch keine feindlichen Einheiten bekehren.
Mordred (neu: Raubritter), Parzival (Hobilar), Morgan le Fay (Dorfbewohnerin-Grafik)
...aus der Nibelungensage
Siegfried (mit Drachentöter-Grafik, erhält zusätzliche Boni gegenüber Drachen), Hagen von Tronje (Drachentöter), Fafnir (Roter Drache)
...aus 1001 Nacht
Sindbad (Korsar), Ali Baba (Kamelreiter), Simba (Löwe), Schwarzer Zauberer (Druide)
...aus der Epoche der Entdeckungen und Eroberungen
Nord- und Mitteleuropa (13. bis 15. Jahrhundert:
William Wallace (neu: Zweihandschwertkämpfer), Templer-Großmeister (neu: berittener Deutschritter), La Hire (neu: Ritter zu Fuß), Klaus Störtebeker (Schwertmeister); Albertus Magnus (Mönch ohne Funktion); Kriegskogge (bewaffnete Handelskogge); Adler von Lübeck (Galeone)
Mons Meg und Grose Bochse (beides Bombarden), Pumhart von Steyr (Mörser)
Byzanz bis zur Eroberung Konstantinopels 1453:
Sultan Mehmed II. (Schwerer Elite-Kamelreiter), Urban (Mineur/Saboteur), Der Basilisk (Bombarde)
Hispanische Halbinsel bis 14. Jh.:
El Cid (neu: Christusritter), El Cid Campéador (neu: berittener Christusritter), Heinrich der Seefahrer (Christusritter), Gil Eanes (Schwertkämpfer), Nuno Tristao (Rundtartschier ohne Angriff), Lancarote de Pessahna (Schweizer Gardist)
Hispanische Halbinsel 15. Jh.:
Königin Isabella (Dame), Santa Maria (Karacke mit mehr RK, LP und AK), Pinta und Niña (Karavellen mit mehr Kapazität, RK, LP und AK)
Hispanische Halbinsel 16. Jh.:
Vasco da Gama (Deutschritter ohne Angriff), Ferdinand Magellan (Freibeuter ohne Angriff), Ramón de Cardona (Genitour/Jinete)
Mittelamerika im 16. Jh.:
Hernán Cortés (Konquistador), Moctezuma (Meso-Priester), Cuauhtémoc (Adlerkrieger) und La Malinche (Dolmetscherin und Geliebte des Cortés'; selbe Grafik wie Die Jungfrau Johanna)
Südamerika im 16. Jh.:
Francisco Pizarro (Arkebusier), Huáscar (Jaguarkrieger) und Atahualpa (Ozelotkrieger)
...aus der Zeit der Reformation und Glaubenskriege
Martin Luther (Mönch-Grafik, aber sonst wie normaler Infanterist), Götz von Berlichingen (Berittener Deutschritter), Jan Zizka (Tabor), Santa Anna (Gepanzerte Karacke mit mehr RK, LP und AK)
Sir Francis Drake (Freibeuter), Philipp II. von Spanien (Schwertmeister ohne Angriff), San Lorenzo (Galeasse), Golden Hind (Galeone), Wallenstein (Kürassier), Gustav Adolf von Schweden (Kürassier), Walter Butler (Wallensteins Mörder; Königlicher Musketier)
...aus der Zeit der Türkenkriege
Die Auseinandersetzungen mit dem Johanniterorden bis zur Seeschlacht von Lepanto (1571):
Philippe de Villiers de L'Isle-Adam (Deutschritter), Jean Parisot de la Valette (Christusritter), Großadmiral Piale Pascha (Mameluck als Nahkämpfer), Mustafa Pascha (Pandur), Khayr ad-Din 'Barbarossa' (Janitschar), Turgut Reis (orientalischer Stadtgardist), Don Juan de Austria (Rundtartschier), La Real (Kriegsgaleere), Ali Pascha (Galeere)
Von der Schlacht bei Mohács (1526) bis zur Belagerung Wiens (1529):
Süleyman I. der Prächtige (Schwerer Kamelreiter) und Niklas Graf Salm (Dragoner)
Zwischenphase bis zur 2. Belagerung Wiens:
Großwesir Ahmed Köprülü (Mameluck), Kaiser Leopold I. (Kürassier ohne Angriff), Stanislaw Koniecpolski (Bogatyr)
2. Belagerung Wiens (1683):
Großwesir Kara Mustafa Pascha (Schw. Elite-Kamelreiter mit Schwertwurf), Ali Aga (orientalischer Stadtgardist), Papst Innozenz XI. (Mönch), Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg (Landsknecht), Jan III. Sobieski (Lanzenreiter), Georg Franz Kolschitzky (Tarkan) und Georg Michaelowitz (Husar)
...aus Osteuropa, Zentralasien und dem Fernen Osten
Kushluk (neu: Sipahi), Iwan der Schreckliche (Waräger), Bogdan Chmelnyzkyj (Kosak)
Toyotomi Hideyoshi (asiatischer Stadtgardist), Nihon Maru (Flaggschiff Hideyoshis; Atakabune mit Kanonenbewaffnung), Atakemaru (Atakabune)
Kaiser Hongwu (König), Admiral Zheng He (Kriegsdschunke I), Tianyuan (Shaolin)
...weitere Helden, aus Geschichte und Literatur
Sankt Georg (Berittener Deutschritter). Drachentöter-Attribute, d.h. besondere Boni gegen Drachen.
D'Artagnan, Athos und Aramis (Freibeuter), Porthos (Musketier), Kardinal Richelieu (Mönch), König Louis XIV. (Transportkutsche)
Henry Morgan (Freibeuter), Edward "Blackbeard" Teach (Herse/ Jarl), Black Sam Bellamy (Schwertmeister), Anne Bonny (Freibeuter), Queen Anne's Revenge (Gepanzerte Karacke)


...und der ein und andere Arena-Held.
2e) Sonstige Einheiten
Tiere










Fantasy


Sonstige und Eye-Candy

Mangrove. Dschungel Grafik, als Blockade in seichtes Gewässer setzbar. Keine weitere Funktion.
Schilf. Wie Mangrove, jedoch mit bambusähnlicher Grafik.
Vulkan1 und Vulkan2. Attribute wie Berg1-4 mit Vulkan-Optik.
Schnee. Weisse, runde Punkte, die lautlos das Herunterrieseln von Schnee vortäuschen. Wird gesetzt wie eine Flagge.
Regen. Kleine, graue Striche mit Regensounds. Wird ebenfalls wie Flagge Einheit gesetzt.
Blitz. Ist nur kurz mittels Kartenaufdecker Attributen sichtbar; bläulich-weiß, mit AK 40 und Donnersound.
Springbrunnen, zwei verschiedene Lagerfeuer (eines mit großem Kochkessel), Waffenhalterung, Fässer und Körbe.
Zusätzliche bräunliche Felsen, Büsche, Beete, Sumpfgras und einige neue Bäume (Sumpfbaum).
Blumen 5 und 6. Blumen im Herbstkleid.
Orientalischer Basar, Obelisk, Runenkreis, Ägyptischer Tempel und Sphinx.
Drei verschiedene Patrizierhäuser, Hafenschenke, Gildenhaus und Rathaus, Gutshof sowie begehbare Häuser, Hütten und Zelte für RPG-Szenarien.
3. Neue Technologien
3a) Reguläre Technologien
Wirtschaftstechnologien
Das erneute Bevölkerungswachstum der Frühneuzeit, das auf dem Land je nach Region im letzten Viertel des 15. oder zu Beginn des 16. Jh. einsetzte, löste in den Dörfern neue Bautätigkeit aus. Allgemein herrschte die Tendenz vor, neue Häuser v.a. innerhalb des Etters auf unüberbauten, bestehenden Ehofstätten oder auf neu durch Obrigkeit und Dorfgemeinde bewilligten zu errichten.
Aber auch dem Hausbau innerhalb des Etters waren Grenzen gesetzt, da bei der Holzbauweise und z.T. Strohbedachung jede Siedlungsverdichtung die Gefahr von Dorfbränden vergrösserte. Der wachsenden Bevölkerung blieb daher nur die Unterteilung bestehender Häuser in mehrere Wohneinheiten: Wohn- und Ökonomieräume wurden unterteilt, Küche, Keller und Gang meist gemeinsam genutzt.
Militärtechnologien
Die Kartätsche wurde spätestens um 1449 erfunden und bestand aus einem Papier- oder Stoffbehälter, der mit kleinen Stein- oder Metallkugeln gefüllt wurde.
Briten: Hobilar und Highlander
Byzantiner: Phalangit und Waräger
Chinesen: Mangudai und Leichter Kanonier
Franken: Schweizer Gardist
Goten: Tabor, Kosak (Kosten: 20 Gold) und Waräger
Hunnen: Genitour und Mangudai
Japaner: Konquistador und Rotsiegelschiff
Kelten: Langbogenschütze
Koreaner: Arkebusier (AS)
Mongolen: Tarkan, Chu Ko Nu und (imperiale) Kriegsdschunke (Kosten: 350 Gold)
Perser: Phalangit und Komposit-Bogenschütze
Sarazenen: Konquistador und Raubritter
Spanier: Iklan (Beschreibung siehe African Empires) und Jinete (=Genitour mit angepasstem Namen)
Teutonen: Rundtartschier, Fregatte (Kosten: 300 Gold; Hanse erforderlich) und Tabor
Türken: Korsar und Korsarenschiff
Wikinger: Kürassier und Bombarde (Kosten: 500 Gold)
Klostertechnologien
Europäische Völker
Die europäischen Völker haben in der Renaissance die Wahl zwischen Protestantismus oder Katholizismus. Je nachdem wie die Entscheidung ausfällt, werden für die europäischen Völker weitere Klostertechnologien zugänglich. Die Entscheidung wird kostenfrei im Dorfzentrum getroffen. Eine Ausnahme hierzu bilden die Spanier, die automatisch den Katholizismus erhalten.


Die auch von Zeitgenossen großteils als korrupt bezeichneten Päpste der Renaissancezeit, insbesondere der wegen seines ausschweifenden Lebensstils ständig verschuldete Papst Leo X., trieben den Ablasshandel auf die Spitze. Ablassbriefe wurden in ganz Europa wie Wertpapiere gehandelt und der Handel damit wurde zu einem Auslöser der Reformationsbewegung.


Bundschuh-Bewegung wurden die bewaffneten Aufstände der Bauern 1493-1517 in Südwestdeutschland genannt. Sie waren eine der Wurzeln des deutschen Bauernkrieges (1524-1526). Die Bundschuh-Bewegung war keine breit organisierte Bewegung im eigentlichen Sinn, vielmehr handelte es sich um einen Gesamtbegriff für eine Anzahl von lokalen Verschwörungen und geplanten Aufständen.
Mit dem Aufstieg des Humanismus begann die theologiebasierte Klostermedizin an Bedeutung zu verlieren. Mit der Erfindung der Druckpresse konnte wiedergefundenes antikes Wissen einer breiten Masse zugeführt werden. Man begann wieder Sektionen durchzuführen. Mondino de Luzzi, ein Professor in Bologna, war der erste der Obduktionen durchführte, und sein Buch Anathomia war die erste moderne Arbeit zu diesem Thema. Leonardo da Vinci erschuf 750 anatomische Zeichnungen, die auf selbst durchgeführten Sektionen basierten, und von sehr großer Detailtreue waren.

Der reformatorische Bildersturm war eine Begleiterscheinung der Reformation im 16. Jahrhundert. Auf Weisung reformatorischer Theologen und der zum neuen Glauben übergetretenen Obrigkeit wurden Gemälde, Skulpturen, Kirchenfenster und andere Bildwerke mit Darstellungen Christi und der Heiligen sowie weiterer Kirchenschmuck, teilweise auch Kirchenorgeln, aus den Kirchen entfernt.
Der deutsche Ausdruck "Bildersturm" ist seit den 1530er Jahren in Gebrauch. John Wyclif und Jan Hus argumentierten, es sei ehrenwerter, seine Reichtümer an die Armen zu verteilen, als die Kirchen damit zu schmücken. Die wahren Bilder Gottes seien die Menschen.

Mesoamerikanische Völker
Azteken
Maya

Chakmol oder Chak Mo'ol waren Steinplastiken in Form von überlebensgroßen liegenden Menschen, auf denen Opferungsrituale (vermutlich auch Menschenopfer) durchgeführt wurden.
Asiatische Völker
Chinesen

Unter den Drei Lehren (chinesisch: "Sanjiào" ) versteht man die drei großen Lehren Chinas, die sich gegenseitig ergänzen, nämlich Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus. Das pragmatische, weitgehend harmonische Ineinandergreifen der drei fernöstlichen Glaubensphilosophien bewirkte eine stabile, flexible Theologie im chinesischen Riesenreich, vor allem verglichen mit dem eher von Konfrontation und Dissens geprägten religiösen Klima der westlichen Welt.
Chinesen, Koreaner und Japaner
Japaner
Dieses auch "Yin und Yang-Behörde" genannte Ministerium hatte die Aufgabe, die philosophischen Religionsgrundsätze, welche zu der Zeit vor allem aus China importiert wurden, in praktische politische Weisungen umzusetzen. Die vier Hauptkammern dieses Amts befassten sich mit Yin und Yang-Philosophie, Kalendererstellung, Astronomie/Astrologie und Zeitrechnung. Die adligen Höflinge, welche diese Ämter bekleideten, hatten so einen großen Einfluß auf die Innenpolitik und Gesellschaft Japans.
Junpai bzw. Junrei werden in Japan Pilgerreisen der japanischen Religion bezeichnet. Sie entsprechen in ihrer Funktion und der Bedeutung für die Gläubigen den katholischen Wallfahrten. Bekanntester Junpai ist der Shikoku-Pilgerweg mit ganzen 88 Stationen.
Koreaner


Mongolen

Seit 1578, als sich der mongolische Herrscher Altan Khan mit den buddhistisch-lamaistischen "Gelbmützen" traf, verbreitete sich der Lamaismus in der Mongolei und verdrängte den dortigen Schamanismus nach und nach.
Orientalische Völker
Byzantiner

Der Hesychasmus (griechisch hésychasmós) ist eine Form von Spiritualität, die im Mittelalter von orthodoxen byzantinischen Mönchen entwickelt wurde. Seine Ausgangsbasis bilden Verhaltensregeln des spätantiken Mönchtums. Der Begriff ist von dem griechischen Wort hesychia (hésychía) abgeleitet, das "Ruhe" oder "Stille" bedeutet. Der Verwirklichung der hesychia dient beharrliches Üben im Rahmen einer speziellen Gebetspraxis. Als Hilfsmittel zur Förderung der Konzentration setzen sie eine Atemtechnik ein. Die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts war die Blütezeit des byzantinischen Hesychasmus.

Ein wesentlicher Beitrag der byzantinischen Medizin war die Etablierung medizinischer Einrichtungen, die - durch Kirchen oder den Staat gefördert - in mancher Hinsicht schon modernen Krankenhäusern entsprachen. Solche Einrichtungen des antiken Griechenland und Roms dienten als Lazarett oder Hospital. Sie befanden sich in Städten wie Konstantinopel und später Thessaloniki. Die byzantinische Medizin wurde im Wesentlichen stationär ausgeübt bzw. ambulant in speziellen Teilen des Hospitalkomplexes. Schon damals bildete sich eine gewisse Hierarchie zwischen Chefarzt (archiatroi), Oberschwestern (hypourgoi) und Krankenpfleger (hyperetai) heraus.
Perser

Die mittelalterlichen islamischen Bimaristane oder Madrassas gelten als die ersten vollwertigen Hospitäler nach modernem Verständnis. Das älteste überlieferte Bimaristan wurde bereits im dritten Jahrhundert vom persischen König Shapur I. in Gundishapur begründet. Dass die medizinischen Kenntnisse islamischer Gelehrter im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit dem damaligen Wissensstand in Europa überlegen waren, lag nicht zuletzt an diesen medizinischen Schulen.
Perser und Sarazenen
Perser, Sarazenen und Türken

Gebäudetechnologien

3b) Sondertechnologien der Völker
Wirtschaftliche Sondertechnologien
Europäer (außer Hunnen)

Byzantiner, Chinesen, Hunnen, Mongolen, Perser, Sarazenen und Türken
Japaner

Japaner, Koreaner
Mesoamerikanische Völker

Azteken

Briten
Briten, Franken und Teutonen
Europa kennt die doppelte Buchführung spätestens seit 1494 durch ein Buch des italienischen Franziskanerpaters Luca Pacioli. Man spricht von 'doppelter' Buchführung, weil jeder Geschäftsvorgang in zweifacher Weise erfasst wird. Schon 1511 haben die Fugger erstmals eine Bilanz erstellt. Im 16. Jahrhundert stellte der in Venedig ausgebildete Hauptbuchhalter des Augsburger Fuggerhauses, Matthäus Schwarz, der italienischen eine 'teutsche' Buchhaltung gegenüber. Weiterentwickelte Werke über das Rechnungswesen erschienen im Verlaufe des 16. Jahrhunderts in Italien, Deutschland, Holland, Frankreich und England.
Chinesen

Franken
Bereits 1599 war in Marseille die erste Handelskammer gegründet worden. Diese sogenannten Chambres de Commerce hatten die Aufgabe, Handel, Handwerk und Industrie Frankreichs im Interesse der Öffentlichkeit zu fördern.
Goten
Maya
Perser und Sarazenen

Spanier
Teutonen
Wikinger
Militärische Sondertechnologien
Azteken

Die Otomi und die Cuachicqueh ("Die Kahlgeschorenen" ) waren Angehörige zweier aztekischer Kriegerkasten und bildeten zusammen die absolute militärische Elite. Sie kämpften vor allem mit der Absicht ihren schon beträchtlichen Ruhm noch zu vergrößern. Sie hatten öffentlich geschworen, in Schlachten immer die Konfrontation mit dem Feind zu suchen und während des Kampfes keinen Schritt zurückzugehen. Als Speerspitze des aztekischen Heeres mussten die Männer aus diesem Kriegerbund die gefährlichsten und strategisch wichtigsten Positionen auf dem Schlachtfeld besetzen. In Zweiergruppen kämpften sie, je nach Strategie, in der vordersten Reihe, unter die weniger erfahrenen Kameraden gemischt oder als letzte Reserve. Die Ranghöhe des einzelnen Kriegers wurde dabei bestimmt durch die Anzahl der Gefangenen, die er im Kampf machte. Zum Otomitl (Singular von Otomí) wurde ein Krieger, indem er wenigstens neun Kriegsgefangene für die Opferrituale bereitstellte, zum Cuachic (Singular von Cuachicqueh), wenn es mindestens 20 waren.
Azteken und Maya
Als Oztomeca bezeichneten die mesoamerikanischen Völker sogenannte Tarnkaufleute, die bewaffnete Kaufmannsexpeditionen vornahmen und dabei gleichzeitig handelten, feindliches Gebiet auskundschafteten und sogar Überfälle vornahmen.
Speerschleudern wurden bereits von Jägern der Altsteinzeit benutzt. Die Azteken nutzten ihre effektiven Speerschleudern namens atlatl für kriegerische Zwecke. Aufgrund der Hebelwirkung der Schleuder erreichen die zugehörigen Speere eine wesentlich höhere Durchschlagskraft als von Hand geworfene Speere.
Briten
Der massive Einsatz englischer und walisischer Langbogenschützen hat die Schlachten von Crécy 1346 und Azincourt 1415 wesentlich mit entschieden. Weitere entscheidende Schlachten prägten das Bild des heutigen Europas maßgeblich. So die Schlacht von Aljubarrota am 14. August 1385, als nach Unabhängigkeit strebende portugiesische Truppen, verstärkt durch einige englische Langbogenschützen, das zahlenmäßig deutlich überlegene kastilische Invasionsheer unter Johann I. vernichtend schlugen und so die Unabhängigkeit Portugals herbeiführten. Dies verhalf in der Frühzeit der Schießpulvertechnik dem Bogen als klassischer Waffe zu einer letzten Hochblüte.

Briten, Franken, Goten und Spanier

Als "Finkennetze" bezeichnete man die Seilgeflechte, die rings um die Bordwände und über das Oberdeck eines Kriegsschiffs ausgespannten wurden, um feindliche Enterer abzuwehren. Die Finkennetze waren ab dem 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts in Gebrauch.
Briten, Franken und Teutonen

Als Kaperschiff oder kurz Kaper (engl. privateer) wurde ein privates bewaffnetes Schiff bezeichnet, das zur Handelskriegsführung eingesetzt wurde und der Verstärkung des militärischen Potentials diente. Von den Regierungen ausgestellte Kaperbriefe ermächtigten zum Kaperkrieg. Besonders England bediente sich ihrer während seines Aufstiegs zur Seemacht Ende des 16. Jahrhunderts sehr erfolgreich gegen Spanien; der berüchtigtste ihrer Kaperfahrer und später auch erfolgreichsten Flottenkommandeure war zweifellos Francis Drake.
Im norddeutschen Raum taten sich in der frühen Neuzeit die sogenannten Vitalienbrüder oder Vitalier hervor. So nannten sich die Seefahrer, die gegen Ende des 14. Jahrhunderts zunächst als Blockadebrecher die Lebensmittelversorgung Stockholms bei der Belagerung durch dänische Truppen sicherstellten und anschließend als Kaperfahrer den Handelsverkehr in der Nord- und Ostsee beeinträchtigten. Später nannten sie sich auch Likedeeler ("Gleichteiler" ), da sie ihre Beute als Bruderschaft untereinander aufteilten. Mit der Ausstellung von Kaperbriefen und damit der Legitimation ihres Handwerks erschien ihre Beteiligung im dänisch-mecklenburgischen Konflikt ertragreich. Einer der bekanntesten ihrer Kapitäne war der sagenumwobene Klaus Störtebeker.
Briten, Franken, Sarazenen, Perser, Teutonen und Türken
Briten, Kelten und Wikinger
Byzantiner


Chinesen

Um 1550 setzte im China der späten Ming-Dynastie ein außerordentliches Bevölkerungswachstum ein, das durch die kontinuierliche Verbesserung des Reisanbaus seit dem 11. Jahrhundert und die hinzukommende Nutzung des Fruchtwechsels beim Getreideanbau hervorgerufen oder zumindest begünstigt wurde.
Hunnen

Japaner

Kelten
Koreaner
Sansongs waren Bergburgen, deren Mauern sich dem Relief anpassten und dem Gelände den Berg hoch und runter folgten (die Mauern waren nicht wie bei europäischen Burgen direkt um die Gebäude angelegt, sondern etwas weiter entfernt).
Maya

Mongolen

Die Tetsuhau war eine primitive Granate und die wohl älteste bekannte Anti-Personen-Explosivwaffe der Geschichte. Fundstücke aus Schiffswracks belegen ihren unter anderem maritimen Einsatz zur Zeit der Seekriege Kublai Khans um 1281.
Perser
Die Ankusha (pers.: "Stachelstock" ), auch Anlius genannt, ist ein mit einem Haken versehenes Werkzeug, mit dem die Mahouts ihre Elefanten durch Schmerzreiz zu Gehorsam und Leistungssteigerung antreiben.

Im Sanskrit gibt es verschiedene Techniken, die ein Mahout anwenden kann, um seinen Elefanten zu disziplinieren. Die brutalste, unter Gefechtsbedingungen aber zuverlässigste dieser Spielarten is das Balwaan, die Kontrolle durch Stärke und Grausamkeit.
Perser und Sarazenen



Perser, Sarazenen und Türken

Die Madfaa ist als ein Vorläufer der heutigen, modernen Feuerwaffen anzusehen. Es handelt sich dabei um eine arabische Kanone, welche aus einem dickwandigem Holztopf bestand, welcher mit Schießpulver befüllt wurde. Man verschloss den Topf von oben mit einem runden Stein und entzündete die Ladung durch eine seitlich angebrachte Öffnung durch eine brennende Lunte.
Sarazenen

Spanier

Teutonen

Türken

Als Devsirme (türkisch für "Knabenzins") bezeichnet man das System der im Osmanischen Reich seit dem späten 14. bis ins frühe 18. Jahrhundert praktizierten Aushebung bzw. Zwangsrekrutierung und -islamisierung, bei der christliche, vorwiegend männliche Jugendliche aus ihren Familien verschleppt und islamisiert wurden, um sie anschließend zum Teil an hervorgehobener Stelle im Militär- und Verwaltungsdienst des Reiches einzusetzen; vor allem die Infanterie der Osmanen, die Elitetruppe der Janitscharen, rekrutierte sich später zeitweise überwiegend aus dieser Knabenlese, "einer der eigenartigsten Erscheinungen der türkischen Geschichte."

Im frühen Osmanischen Reich waren die Akinci spezielle, meist mit Speeren bewaffnete und mobile Krieger, die in Grenznähe stationiert wurden und im Kriegsfall erste Vorstöße und Erkundungsgänge in Feindesland unternahmen.

Wikinger

Das kaltblütige Niederbrennen von bewohnten Gebäuden - die sogenannte Brenna - gilt als eine typische, besonders grausame Praxis der Wikinger bei ihren Raubüberfällen. Waren sie gezwungen, ein Gebäude zu belagern, setzten sie es kurzerhand in Brand, um sich der darin verbarrikadierten Verteidiger kampffrei zu entledigen.

Als "Einteilungswerk" (schwedisch indelningsverket) bezeichnet man ein im 17. Jh. in Schweden etabliertes Heeressystem, bei dem die Regimenter nach Landschaften aufgestellt wurden. Die einzelnen Dörfer hatten Rekruten aufzubieten und sie mit Kleinbauernstellen zu versorgen, was in bewusstem Kontrast zu den in anderen skandinavischen Ländern üblichen Söldnerheeren stand. Im Frieden verursachte dieses stehende Heer so gut wie keine Kosten, im Krieg wurde es von Schweden aus versorgt und wesentlich geringer besoldet als geworbene fremde Truppen.
4. Neue Völker
Siehe African Empires
5. Neue Terrains
Technisch bedingt nur setzbar über Gaia/ sonstige Einheiten.
Lava. Verschiedene Lava-Strukturen.
Erdboden. Schlammig brauner, ebener Boden.
6. Anhang
6a) Weitere Änderungen:
Technologische:
- Die Mesoamerikaner erhalten größtenteils eigene Namen und Icons für ihre Schmiede-Technologien, die Wirkung bleibt jedoch unverändert.
W a f f e n : I n f a n t e r i e
Waffenkunst
Handholz
Obsidianklinge
Zweihand-Splitterklinge (nur Azteken)
R ü s t u n g : I n f a n t e r i e
Rundschild
Baumwollpanzer
Panzerjacke
Goldschuppenpanzer
W a f f e n : B o g e n s c h ü t z e n
Befiederung (unverändert)
Widerhaken-Pfeil (ersetzt Bodkin-Pfeil)
Armschutz (unverändert)
Tepozan-Bogen (Nachfolgetechnologie von Armschutz)
R ü s t u n g : B o g e n s c h ü t z e n
Gefütterte Bogenschützenrüstung (unverändert)
Lederrüstung für Bogenschützen (unverändert)
Baumwollpanzer für Bogenschützen (ersetzt Kettenhemd f. Bogensch.; jetzt auch für Azteken)
Panzerjacke für Bogenschützen (nur Maya; Nachfolgetechnologie von Baumwollpanzer f. Bogensch.)
* - Der Faktor der Geschwindigkeit, mit der Fischkutter Reusen abernten, wird von 0,75 (c-patch) auf 1,25 erhöht.
- In Reusen können (sofern machbar) künftig analog zur Mühle einzeln Schleifenproduktionen gesetzt werden, so dass sie sich stetig selbst erneuern.
- Die Bogenschützen-Schmiedetechnologien Befiederung bis Armschutz bzw. (ohne Mesos) Repetierarmbrust haben aus logischen und balancetechnischen Gründen nur noch Auswirkungen auf Kriegsschiffe, die wirklich Pfeile oder Speere verschießen (Drachenboot, Meso-Handelsschiff und Kriegskanu. Eine Ausnahme ist das ritterzeitliche Wokouschiff, dessen Pfeilsalven nicht beeinflusst werden), nicht mehr dagegen auf bolzenfeuernde Schiffe (Galeere, Karacke, Nef, ritterzeitliche Kriegsdschunke und Spähschiff). Ballistik und Chemie hingegen wirken weiterhin auf pfeil- und bolzenfeuernde Schiffe.
- Die Kanonenkugeln spanischer Mörserschiffe (ex-Kriegsgaleonen) fliegen nach Entwicklung der Ballistik nur noch doppelt (statt wie bisher dreimal) so schnell wie die anderer Völker.
- Die fränkischen Axtwerfer haben künftig +1 AK; die Spezialtechnologie Bartaxt erhöht fortan nicht nur ihre RW, sondern auch ihre AK um einen weiteren Punkt.
- Die spanische Spezialtechnologie "Überlegenheit" heißt künftig Guerillakrieg.
- Die Gepanzerten Reiter der Byzantiner haben zusätzliche +5 AK gegen Speerkämpfer. Die Weiterentwicklung zum Gepanzerten Elite-Reiter kostet nur noch 1200N und 700G
- Berserker haben zusätzlich +10 AK-Punkte gegen Belagerungswaffen.
- Skorpione kosten künftig nur noch 65 (statt 75) Gold und bewegen sich 10% schneller.
- Auch normale Onager können fortan Schneisen in Wälder schlagen.
- Elite-Chu Ko Nu laden künftig etwas schneller nach (2,7 sec statt 3,0).
- Schildkrötenschiffe haben aus Balancegründen künftig +0/5 RK und können noch eine zweite, kleinere und schnellere Kanonenkugel abfeuern.
- Der Angriffsbonus der Tarkane gegen Gebäude wird leicht verstärkt und wirkt nun auch gegen Häfen.
- Der Eintritt in die Renaissance verstärkt fortan den AK-Bonus der Petarden gegen Gebäude um +30.
- Die Drachenboote der Wikinger erhalten zukünftig einen Angriffsbonus (+20 AK) gegen Häfen, Kaperschiffe und die Galeerenlinie, ihre Pfeilsalven zudem einen geringen Flächenschaden (Radius 0,400).
- Der Angriffsbonus der Plänkler gegen Schützen wurde um 5 verstärkt, um ihren bislang zu geringen Nutzen signifikant zu erhöhen.
- Der Team-Handelsbonus der Spanier wurde aus Balance-Gründen von 33% auf 15% reduziert. Ihr langfristiges Handelseinkommen wird dafür ab der Renaissance durch Silber- und Goldflotte wieder weiter gesteigert.
- Briten und Wikinger können künftig konsequenterweise keine Mörserschiffe (ex Kriegsgaleonen) mehr bauen, da sie schließlich bis einschließlich Imperialzeit schießpulverlose Völker sind. Dafür können sie dann in der Renaissance u.a. die Fregatte direkt erforschen.
- Historisch korrekt können Azteken und Maya keine Armbrust- und Arbalestenschützen mehr ausbilden. Stattdessen folgt künftig auf den Bogenschützen der grafisch identische Elite-Bogenschütze, der die gleichen Kampfwerte wie der Armbrustschütze aufweist, aber 20% schneller schießt.
- Azteken und Maya können künftig konsequenterweise keine Petarden mehr ausbilden.
- Die Schützen der Mesoamerikaner erhalten die brennende Pfeil-Grafik erst nach Entwicklung der Brandpfeile, nicht wie bisher mit der Chemie.
- Auch die Briten können fortan den Daumenring entwickeln, allerdings erst verspätet ab der Imperialzeit. Zudem erhöht er nur die Feuergeschwindigkeit der Bogenschützen, nicht aber deren Treffsicherheit.
- Sarazenen, Perser und Türken können den Husaren nicht länger entwickeln. Die Türken erhalten dafür den Sipahi, der (wie bislang der Husar) mit der Imperialzeit automatisch entwickelt wird.
- Die bisherige Einheits-Technologie Karawane wird durch das Handelsnetz ersetzt. Volksgruppenspezifische Markttechnologien und individuelle Boni stärken dann den Handel ab der Imperialzeit weiter.
- Kriegsgaleone und Schwere Kriegsgaleone bilden künftig mit der Fregatte eine Schiffslinie (die der Mörserschiffe). Um die namentliche Irreführung und Assoziationen mit der Galeone zu beseitigen, werden sie in Mörserschiff und Schweres Mörserschiff umbenannt.
- Die Feuer-Trireme wird - leicht verstärkt - in Zukunft nur noch für die Byzantiner als Sondereinheit verfügbar sein (s. auch Sondereinheiten der Völker). Die Schwere Feuer-Trireme erhält dabei den neuen Namen Feuer-Dromone.
- Mönche können fortan keine Schiffe mehr bekehren. Schiffe können nur noch durch Kaper- und Korsarenschiffe erobert werden.
- Der Nährwert der verschiedenen Fische wird variiert, so dass z.B. der Thunfisch einen höheren Nährwert erhält als der Dorsch. Dies wird den Realitätsbezug von AoK nochmals erhöhen.
- Die Werte der abbaubaren Ressourcenquellen werden signifikant und synchron erhöht. Stein: 600 (von 350) | Gold: 1400 (von 800) | Holz (Bäume): 300/330 (von 100/110). Damit soll ein längeres Nutzen der einzelnen Quelle sichergestellt werden, so dass auch in später Imperialzeit und früher Renaissance noch größere Stein- und Goldreserven verfügbar sein werden, und diese noch nicht so früh ausschließlich durch Handel besorgt werden müssen. Im Falle der Holzressourcen dient die Erhöhung einer längeren Existenz von Wäldern und Holzquellen, so dass auch die Technologie Sägewerk in der Renaissance noch Sinn macht.
Editor & Grafiken:
- Sämtliche GAIA-Tiereinheiten werden auch für die Spieler im Editor verfügbar gemacht, so dass man diese für Mappingzwecke einsetzen kann.
- Das COBRA-Auto ist endlich in allen Spielerfarben verfügbar, nicht nur in blau.
- Als sinnvoll erachtete Einheiten werden im Editor freigeschaltet, darunter fallen u.a. der Seewall, das Seetor und der Seeturm, die ehemalige TWAL-Mauer (hoher Steinwall der Alpha-Release) mit Korrektur des fehlerhaften Schattens.
Die Werte von obskuren Gaia-Einheiten wie z.B. dem OUTLW, der CVARCH, dem OTOMBO etc. werden korrigiert, so dass sie in Szenarien verwendet werden können; sie erhalten einen entsprechenden Namen und werden ebenfalls über den Editor als normale Setzeinheiten verfügbar sein. - Außerdem werden der Rauch, der Staub und das Feuer (klein, mittel und groß) freigeschaltet und somit über den Editor frei verfügbar sein.
- Der Reliquienkarren wird mit der Optik des Artefakts aus AoE für den Editor freigeschaltet.
- Der Genitour sowie der Elite-Genitour erhalten neue Grafiken und werden zu voll funktionsfähigen Sondereinheiten der Byzantiner (s. auch Sondereinheiten der Völker)
- Der Weiterentwickelte schwere Armbrustschütze erhält die verbesserte, komplette Grafik des Komposit-Bogenschützen aus AoE und wird als vollwertige Einheit verfügbar sein. Neben der Optik werden ebenfalls die dat-Werte angeglichen.
- Der Schwere Schwertkämpfer erhält die Optik des Korsaren und wird für die Perser und Sarazenen als weitere Sondereinheit mit geänderten dat-Werten verfügbar sein.
- Der Leichte Kanonier erhält bei den Orientalen (ausgenommen die Byzantiner!) die Optik des regulären Janitscharen und wird im Spiel unter dem Namen Pandur mit leicht erhöhten Angriffswerten verfügbar sein. Die leichte Erhöhung der AK gegenüber dem Leichten Kanonier ist als kleine Kompensation dafür gedacht, dass die Orientalen keine Arkebusiere und Musketiere entwickeln können.
- Der reguläre Janitschar wird durch die Grafik des Alpha Janitscharen ersetzt.
- Der Fliegende Hund erhält die Grafik eines fliegenden Drachen, so dass er in dem ein oder anderen Fantasy-Szenario als Deko-Einheit genutzt werden kann.
- Mit dem sogenannten Blocker wird ein neues, für Mapper sehr nützliches Objekt integriert, mit dem Wege beliebig oft ver- und entsperrt werden können. In technischer Hinsicht handelt sich dabei schlicht um ein unsichtbares, im Spiel nicht auswählbares GAIA-Gebäude, das einen Platz von 1x1 Tiles einnimmt und per Schalter angesprochen werden kann.
- Mit dem Teleportfeld wird ein Objekt eingeführt, das Einheiten blitzschnell über die Karte transportieren kann, auch über Wasser hinweg. Es kann wie eine Ramme betreten und manuell oder per Schalter bewegt werden. Wie der Blocker wird es nach Spielstart unsichtbar.
Zusätzlich gibt es als Bonus ein weiteres Objekt mit gleicher Funktion, aber stets sichtbarer Grafik - welche, bleibt eine Überraschung. [/color]
Weitere Nutzung der vorhandenen slps: - Die slps eines der beiden kompletten Alpha Ritter-Sets wird für den Raubritter verwendet.
- Die slp-Nummern der ungenutzten Alpha-Flaggen 1963, 2525, 2527, 4187 und 4189 werden als Lagerfeuer, Wasserfall, Springbrunnen, Schnee und Regen genutzt.
- Die slp des CHURCH4 Gebäudes wird mit dem der Basilika ersetzt, die zukünftig die unglücklich gewählte Moschee-Optik bei den Byzantinern ersetzen wird. Die dat-Einheit des CHURCH4-Gebäudes wird zum Münster (Beschreibung s. Neue Gebäude).
- Die slp der ungenutzten DOLP3 und DOLP4 Einheiten werden im dat korrigiert und mit dem Wal und dem Seedrachen versehen.
- Weiterhin ist es vorgesehen, einige Leer-Grafiken einzufügen, so dass Modder voll auf ihre Kosten kommen.
6b) FAQ:
F: Woher kommt der Name Age of Renaissance?
A: Pünktlich zum Release der Betaversion wurde der vorbestimmte Name des Arena AddOns enthüllt, der den langjährigen Arbeitstitel "X2" (zuvor "X2 Light") ersetzt. Dahinter steht eine doppelte Bedeutung: zum einen bezieht er sich auf die gleichnamige europäische Bezeichnung der Epoche, die das AddOn schwerpunktmäßig abdecken wird (spätes 14. bis Anfang 17. Jh.), zum anderen steht es für die Wiedergeburt (frz: "Renaissance") von Age of Empires II, auf dem es technisch basiert und historisch anknüpft.
F: Wo kann ich Age of Renaissance kriegen?
A: Nur hier auf der Age-Arena.
F: Wieviel wird die Erweiterung kosten?
A: Was ist denn das für ne blöde Frage...? Einen Online-Anschluss.
F: Wie groß wird die Erweiterung sein?
A: Ursprünglich war eine Beschränkung auf 35 MB vorgesehen (Projektname "X2 Light" ). Letztlich hat das AddOn in seiner finalen Stufe aber eine Größenordnung von über 120 MB erreicht, was angesichts heutiger Download-Geschwindigkeiten aber für die meisten User kein Problem mehr darstellen dürfte.
F: Wann kann ich das Arena AddOn runterladen?
A: Die AddOn Gamma-Version hat pünktlich zu Silvester 2017 ihre Testreife erlangt. Seit den Vorstufen Pre-Alpha, Alpha (noch ohne Renaissance-Neuerungen) und Beta wurden ab Dezember 2014 schrittweise die einzelnen Neuerungen (additive Neuerungen bis inkl. Imperialzeit, Neuerungen der Renaissance, neue Flotte) eingeführt; als vollendende Stufe sind schließlich ggf. die neuen afrikanischen Völker projektiert.
F: Kann ich das AddOn separat von Age of Kings und The Conquerors starten?
A: Da dies sowohl beim Userpatch als auch Forgotten Empires technisch und ohne juristische Konsequenzen möglich war: ja! Wie bei jenen müssen natürlich AoK und The Conquerors sowie der c-patch und der Userpatch 1.5 installiert sein.
F: Mir gehen also keine eigenen Dateien flöten und ich kann das Original Aok: TC weiterhin alternativ starten?
A: Korrekt! Ihr könnt wie bei Forgotten Empires alle bisherigen Maps und die Original ES-Kampagnen weiterhin spielen, indem ihr das normale Age of Kings/ Conquerors startet.
Ihr könnt auch unter dem Arena AddOn prinzipiell weiterhin alte ModPacks verwenden, beachtet lediglich die unter 6a) gemachten Änderungen bei den slp-Nummern. Die exe-Datei wird außerdem einen back-up von euren aktuellen dat und dll Dateien machen und diese in dem Ordner empires2_x2_p1 abspeichern.
F: Okay, dann kann ich also alles wie gehabt beibehalten und kann meine alten Maps und Kampagnen spielen, erhalte aber zuzüglich ganz neue Möglichkeiten. Das ist ja super! Und wie verhält es sich bei Multiplayer Online Spielen?
A: Insofern alle Mitspieler das Arena AddOn installiert haben und keine anderen patches verwendet werden außer dem c-patch, gibt es da keine Probleme. Ansonsten steht euch weiterhin parallel die Option frei, über normales AoC oder FE zu starten.
6c) Screenshots und Teaser:
Interface der AddOn Pre-Alpha: Klick mich
Bombarde Entwicklungsschritte:

Neuer Genitour (Moving + Attacking):
Eine Auswahl der neuen Schiffstypen: Klick mich
Ganz neue Dimension von Seegefechten; Galeasse vs Fregatte: Klick mich
Melée en masse mit diversen AddOn-Einheiten: Klick mich
Ozelotkrieger: Klick mich
Schlangenkrieger: Klick mich
Bauender Legionär mit Basilika: Klick mich
Phalangiten auf Drachenjagd: Klick mich