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Alles über die inoffizielle AoE II-Erweiterung

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Wenn die Lizenzen nicht wären könnte wann ja auch Musik aus anderen Strategiespielen zusätzlich einfügen, z.B die Musik aus Stronghold oder WarCraftII würde doch gut passen
Janworks hat geschrieben:Musik ist ja sehr oft urheberrechtlich geschützt. :/
Ebendrum, das wäre der nächste Punkt. Keine Ahnung, wie das rechtlich bei einer Non-Profit-Aktion wie dem AddOn aussähe (wenn Leute ihre Homevideos auf Youtube mit bekannter Musik hinterlegen, stört sich da offenbar ja auch keiner dran - im Gegensatz zu Originalvideos).
Ist bestenfalls eine juristische Grauzone.
Allerdings gibt es ja offenbar auch immer mal Freeware-Quellen auch für Musik. Da müßte sich aber schon mal ein Interessent selbst dahinterklemmen, da fehlt mir nun die Zeit zu - und Jan ja eigentlich auch. Davon abgesehen hat das Alpha AddOn an sich absoluten Vorrang.
Solange die technische Machbarkeit noch ungeklärt ist, ist das eh reines Wunschdenken.
Also soweit ich weiß ist zwar bei nicht commerziellen mods es nicht unbedingt strafbar, jedoch können die Companys die Daten sperren und somit die mod unterbinden.
Unser Team von der GTW-mod macht das so, dass wir nachfragen.
Wo wir keine absolute Zusage bekommen, das wird nicht benutzt. Nur um auf Nummer sicher zu gehen :)
Sorry, dass ich jetzt so reinplatze, aber wie wäre es wenn es für die Sarazenen oder Perser "Feuertöpfe" ab der Ritterzeit gäbe.
Die gab es schon zur Zeit der Kreuzzüge.
Der_Janitschar hat geschrieben:Sorry, dass ich jetzt so reinplatze, aber wie wäre es wenn es für die Sarazenen oder Perser "Feuertöpfe" ab der Ritterzeit gäbe.
Was soll das sein? Eine bloße kulinarische Spezialität ist nicht wirklich eine Basis für eine Technologie. Das hatten wir in anderer Form hier schon mal ausdiskutiert.
Prinzipiell sind geeignete Zusatz-Techs (speziell für Imperialzeit oder Renaissance) für die Perser und Sarazenen nicht verkehrt, da die in der Renaissance naturgemäß nicht so üppig bedient sind wie die Europäer. Aber wenn, dann muß es schon eine historisch hieb- und stichfeste Innovation mit konkreten Auswirkungen sein, die auch die bisherige Linie von AoK respektiert. Sinnvoll wären nur bahnbrechende (technische/ gesellschaftliche/ wissenschaftliche) Neuerungen, die dann auch in die Zeit fallen. Z.B. wie Anatomie oder Ablasshandel bei den Europäern, Buchdruck bei den Chinesen oder Chirurgie bei den Mayas etc.
Teilweise müssen wir da auch erstmal die Beta-Tests abwarten, wo noch was geändert oder ergänzt werden muß.
Feuertöpfe sind (glaube ich) die Vorläufer von Granaten. Es waren kleine Töpfe, die mit Griechischem Feuer (einer Salpetermischung) gefüllt waren. Man musste die Lunte, die am Feuertöpf war anzünden und werfen.

Was ich gerade in Wikipedia gelesen habe:
Im byzantinischen Reich wurden aus Keramik gefertigte Handgranaten mit griechischem Feuer befüllt. Arabische Handgranaten aus Keramik wurden mit Naphtha gefüllt. Chinesische Soldaten füllten Schwarzpulver in ihre keramischen Handgranaten.
Somit kann man es verwenden für: Chinesen, Byzantiner und Sarazenen.
Der_Janitschar hat geschrieben:Feuertöpfe sind (glaube ich) die Vorläufer von Granaten. Es waren kleine Töpfe, die mit Griechischem Feuer (einer Salpetermischung) gefüllt waren.
Ja, wie kommst du denn bitte anhand der Quellen auf den Namen "Feuertopf"? :confused:
Was du zitierst, findet sich ja unter dem Artikel "Handgranate" - so kann man das natürlich schlecht nachvollziehen.
Unter dem Namen Feuertopf hab ich nämlich nur das besagte chinesische Kochgericht gefunden.
Man bräuchte da schon einen historisch halbwegs belegbaren Namen und natürlich einen sinnvollen Verwendungszweck, der sich nicht mit bereits vorhandenen oder geplanten Technologien "beißt".
Griechisches Feuer war als Technik ja bereits diffus für das byzantinische Katapult vorgesehen - damit wäre das eigentlich abgedeckt. Aber das auf die Orientalen zu übertragen wäre historisch kaum zu vertreten, da diese nachweislich damit bekämpft wurden und selbst nicht über dieses Wissen verfügten.
Die Chinesen kann man ohnehin außen vor lassen, die sind mit ihrer Raketentechnik in der Renaissance eigentlich hinreichend für die mangelnden Kanonen entschädigt. Für primitive Brandbomben der Orientalen müßte sich also noch ein passender Name oder ein Beleg finden lassen - sowie eine Funktion.
Ja, wie kommst du denn bitte anhand der Quellen auf den Namen "Feuertopf"?
Ich habe es aus einem Buch namens "Richard Löwenherz und die Zeit der Gloreichen Kreuzzüge" vom Verlag "Verlegt bei Kaiser". Ich kann das Buch im Moment nicht finden, aber ich weiß noch, dass es im Kapitel "Die Belagerung Akkons" steht (die Kapitel haben im Buch höchstens zwei Seiten).
Aber das auf die Orientalen zu übertragen wäre historisch kaum zu vertreten, da diese nachweislich damit bekämpft wurden und selbst nicht über dieses Wissen verfügten.
Auf Wikipedia steht, dass sie diese Waffensysteme kopieren konnten.
Für primitive Brandbomben der Orientalen müßte sich also noch ein passender Name oder ein Beleg finden lassen - sowie eine Funktion.
Wie es auf arabisch heißt, weiß ich nicht. Der Beleg steht oben. Da keine neuen Einheiten hinzukommen, würde ich sagen, dass die Infanterie etwas besser gegen Gebäude ist, und etwas mehr Angriffsstärke bekommt.
Der_Janitschar hat geschrieben:einem Buch namens "Richard Löwenherz und die Zeit der Gloreichen Kreuzzüge"
Ziemlich erstaunlicher Buchtitel BTW, zumal die Kreuzzüge in der heutigen Forschung kaum noch als "glorreiches" Kapitel angesehen werden.
Auf Wikipedia steht, dass sie diese Waffensysteme kopieren konnten.
Zum einen ist mir Wikipedia als solitäre Quelle immer noch etwas zu dünn im Zweifelsfall. Das originale Griechische Feuer wurde definitiv von den Türken etc. nie erfolgreich kopiert. Das steht auch in Wikipedia:

Dennoch gelang es den Arabern und Bulgaren, die selbst sehr wohl konventionelle Brandwaffen einsetzten, trotz erbeuteter Waffensysteme nicht, selbst Griechisches Feuer zum Einsatz zu bringen. Offenbar war das Gesamtsystem dazu zu komplex. Darüber hinaus sollen deren kopierte Versionen des flüssigen Feuers in seiner Wirkung nicht an das Original herangekommen sein.

Das entspricht wohl in etwa einer kopierten modernen Billig-Rolex aus Fernost, das würde man auch nicht wirklich als "Spezialtechnologie" durchgehen lassen. ;)
Für die Orientalen kann nur etwas mit konventioneller Brandtechnik in Frage kommen.
Wie es auf arabisch heißt, weiß ich nicht.
Soweit ich eben im Web gefunden hab heißt es im Arabischen Madfaa. Da hab ich auch eine angemessene Quelle gefunden, nämlich den Auszug eines Buches des mir namentlich bekannten Historikers Delbrück (steht zwar auch bei Wikipedia, aber so ein Beleg eines Fachmannes ist mir immer lieber).
Demnach war die Madfaa ein Vorläufer der Artillerie Ende des 13. Jh., der "Feuertopf" als Schußwaffe selbst wurde aber erst in Europa entwickelt. D.h., es müßte die Europäer mindestens genauso betreffen, die ja aber schon in AoK/AoC modernere Kanonen besitzen. :/
Als spätere Renaissance-Tech ist es für die Orientalen also nicht durchsetzbar.
Da keine neuen Einheiten hinzukommen,
Na, das stimmt so extrem nun auch wieder nicht! Die orientalischen Völker bekommen an gemeinsamen oder spezifischen neuen Schießpulver-Einheiten immerhin:
  • Pandur (statt Kanonier)
  • Bombarde
  • Mineur (Saboteur)
Scheiden aber alle mehr oder minder aus: Beim Mineur würden natürlich wieder nur die Türken gestärkt. Aber die können ja Artillerie entwickeln und stehen daher weit besser da als Sarazenen und Perser, die dann leer ausgingen. Den (imperialen) Panduren können praktischerweise alle vier Völker. Aber historisch müßte ein Feuertopf/Pfeilbüchse zeitlich vor ihm liegen... hm.
Dein Vorschlag mit einer Infanteriestärkung gegen Gebäude wäre daher wirklich noch die beste Option. Balancemäßig wäre das theoretisch auch vertretbar.
Da die imperialzeitliche Chemie zwangsläufig vor der Schießpulver-Erfindung liegt, wäre die Madfaa als deren Nachfolgetech in der Uni denkbar. Wirkung wäre dann eine AK-Stärkung der Infanterie gegen Gebäude, was in der Imperialzeit und Renaissance gerade für die schwache Perser-Infanterie eine wichtige Kompensation wäre. Ich halte es mal provisorisch so fest. :)
Werden die Petarden\Mineure einen Blast-Radius haben?
Ziemlich erstaunlicher Buchtitel BTW, zumal die Kreuzzüge in der heutigen Forschung kaum noch als "glorreiches" Kapitel angesehen werden.
Ich weiß nicht so recht ob das Buch wirkich so heißt. Wei ich schon gesgt habe, ich kann das Buch im Moment nicht finden. Falls du glaubst, ich habe etwas gegen Araber, falsch, ich mag die Araber sehr (außer die Fanatiker). Es kann auch sein, dass das Buch, die großen Kreuzzüge hieß.
Das originale Griechische Feuer wurde definitiv von den Türken etc. nie erfolgreich kopiert.
Ich meinte auch die Araber, die könnten die Waffen kopieren, nicht das Griechische Feuer. Das Rezept für das Griechishe Feuer kennt niemand mehr.
Demnach war die Madfaa ein Vorläufer der Artillerie Ende des 13. Jh., der "Feuertopf" als Schußwaffe selbst wurde aber erst in Europa entwickelt. D.h., es müßte die Europäer mindestens genauso betreffen, die ja aber schon in AoK/AoC modernere Kanonen besitzen. :/
Als spätere Renaissance-Tech ist es für die Orientalen also nicht durchsetzbar.
Ich meinte den Feuertopf zum Werfen .
Na, das stimmt so extrem nun auch wieder nicht! Die orientalischen Völker bekommen an gemeinsamen oder spezifischen neuen Schießpulver-Einheiten immerhin:

Pandur (statt Kanonier)
Bombarde
Mineur (Saboteur)
Ich meinte, dass es nicht noch mehr, als die schon geplanten Einheiten geben wird.
Der_Janitschar hat geschrieben:Falls du glaubst, ich habe etwas gegen Araber, falsch, ich mag die Araber sehr (außer die Fanatiker). Es kann auch sein, dass das Buch, die großen Kreuzzüge hieß.
Ach herrje, hab ich das etwa geschrieben? Nein... also! :P
Es hätte mich eben nur arg gewundert, wenn heutzutage noch ein Verlag einen so euphorischen Buchtitel zu dem Thema wählen würde. "Die großen Kreuzzüge" klänge schon etwas anders. ;)
Ich meinte den Feuertopf zum Werfen.
Was hat das mit dem Problem zu tun? "Feuertopf" hieß das eben nur bei den Europäern, und da meint der Begriff bereits eine primitive Kanone. Der Vorläufer bei den Arabern heißt wohl eben "Madfaa" - wenn das so unter dem (richtigen) Namen realisiert wird, hast du doch was du wolltest!
General hat geschrieben:Werden die Petarden\Mineure einen Blast-Radius haben?
Haben sie doch bereits. Die Petarden laut Genied 0,500, die Saboteure sogar enorme 2,500.
Wobei ich noch überlege, ob man den Mineuren als baubaren Einheiten dann wirklich auch 2,500 geben sollte. Der Saboteur darf als Cheat-Unit ja überpowert sein, beim Mineur dürften Werte um 1,500 auch reichen... sonst müßte man den wirklich teuer oder langsamer machen.
Was hat das mit dem Problem zu tun? "Feuertopf" hieß das eben nur bei den Europäern, und da meint der Begriff bereits eine primitive Kanone. Der Vorläufer bei den Arabern heißt wohl eben "Madfaa" - wenn das so unter dem (richtigen) Namen realisiert wird, hast du doch was du wolltest!
Ok.

Neue Ideen:

Die Perser könnten doch zur Stärkung der Infanterie ds Urumi Schwert bekommen. (Ich weiß leider nicht wann es erfunden wurde, aber immerhin gibt es die noch in Age of Empires 3(

Meinungen zu Technologien:


Ich bin der Meinung, dass mit dem Langspieß die Speerkämpfer-Linie +1 Reichweite bekommen sollte.
Problem wär dann halt das die dann durch Mauern durschstechen können wie bei AOCH
Der_Janitschar hat geschrieben:Die Perser könnten doch zur Stärkung der Infanterie ds Urumi Schwert bekommen.
Klares Nope. Erstens ist das offenbar eine rein indische Waffe, zweitens bekommen die Byzen, Perser & Sarazenen bereits unter grade noch vertretbarer Aufweichung der historischen Korrektheit das Sarmatische Langschwert (Sarmaten waren ja als Reitersöldner weithin berüchtigt), das immerhin die berittenen Einheiten (je nachdem) stärkt.
Die Volks-Schwächen sollen ja nicht komplett egalisiert werden. Und sooo schwach kommen die Orientalen nun auch wieder nicht weg:
das neue Akinci stärkt die schwachen türkischen Speereinheiten, die Madfaa nun die Infanterie, und besonders das sarazenische Jihad wird ein enormer Trumpf sein (die von den Entdecker gesetzten Werte sind da eher sogar etwas zu hoch angesetzt).

Ich bin der Meinung, dass mit dem Langspieß die Speerkämpfer-Linie +1 Reichweite bekommen sollte.
Nein sorry, aber das wird bei den normalen Speerkämpfern aus mehreren Gründen nicht geschehen:
Zum einen werden ja mit Schweizer Gardist und Landsknecht neue Speerkämpfer-Einheiten mit Reichweite eingeführt, und das soll ja unter anderem deren Besonderheit sein. Zum anderen brächte die RW von 1 den normalen, vergleichsweise schwachbrüstigen Speerkämpfern nicht mal allzuviel, in offenen Kämpfen lediglich einen Stoß früher als sonst. Lediglich in dichtgedrängten Massen kann die zweite Reihe (durch die erste Reihe vom Feind getrennt) hier quasi auftrumpfen. Die RW von 1 ist somit eher ein zusätzliches Schmankerl für die neuen Einheiten als eine notwendige Allround-Tech.
Die durch Stahlmischung, Langspieß, Tercio o.ä. vorgenommene RK und AK-Verbesserung in der Renaissance ist für die Speerkämpfer-Linie weitaus nützlicher - ganz besonders für die Völker, die keine Hellebardiere ausbilden können. Denn die Hellebardiere werden ja keine allgemeine Renaissance-Nachfolgeeinheit bekommen. Das wird durch eben diese Zusatz-Techs kompensiert - sowie bei einigen Völkern durch die erwähnten neuen Speerkämpfer-Sondereinheiten.

General hat geschrieben:Problem wär dann halt das die dann durch Mauern durschstechen können wie bei AOCH
Ich weiß nicht inwiefern man das technisch justieren könnte, daß Mauern nicht durchstoßen werden. Die Mauer selbst hat ja schon eine Dicke von ~1,000 tile. Mit rechnerischen Mitteln (z.B. Abwerten der tatsächlichen RW auf 0,900 oder so) kann man das vllt austarieren.
Aber bei der geplanten RW von 1 hält sich das ja in Grenzen, und ist auch eher ein Spezialfall.
Genaugenommen wäre es sogar ein zusätzlicher Gefährlichkeitsbonus für Landsknecht & co. ;)
Müsste man dann probieren, schaden kann das ja nicht
Aber die Einheiten werden dann automatisch als Fernkampf gezählt, wodurch sie bei Computergegnern herumrennen und ab und zu mal zustechen, wenn der Feind weit genung entfernt ist, würde es durch eine Änderung der Klasse zu reparieren sein?
Die Volks-Schwächen sollen ja nicht komplett egalisiert werden.
Okay.
ediglich in dichtgedrängten Massen kann die zweite Reihe (durch die erste Reihe vom Feind getrennt) hier quasi auftrumpfen.
Das ist ja auch der Sinn. Wärend der Renaissance Zeit waren dicht geschlossene Pikenierreien üblich.
Zum einen werden ja mit Schweizer Gardist und Landsknecht neue Speerkämpfer-Einheiten mit Reichweite eingeführt, und das soll ja unter anderem deren Besonderheit sein.
Ich will dir ja nichts aufzwingen, aber die mit Spießwaffen kämpfenden Soldaten waren doch auch fast nur in Gruppen stark.
Denn die Hellebardiere werden ja keine allgemeine Renaissance-Nachfolgeeinheit bekommen.
Na dann ist's ja ok.
General hat geschrieben:Aber die Einheiten werden dann automatisch als Fernkampf gezählt, wodurch sie bei Computergegnern herumrennen und ab und zu mal zustechen
Generelle Frage: Was hat denn die Klassenzuordnung mit dem ziellosen Rumlaufen zu tun? :confused:
Bezüglich solcher theoretischer dat-Interaktionen kann auch ich im Zweifelsfall nur meine Hände in Unschuld waschen und geduldig abwarten, ob das z.T. noch von Entdecker Vorgesehene sich so umsetzen läßt. Die "Reichweite 1" als Feature ist ja noch von Entdecker eingeführt worden, daher denke ich, daß er das schon bedacht hätte. Aber es sollte mich arg wundern, wenn das bloße Ändern der Reichweite tatsächlich zwingenden Einfluß auf die Klassenzugehörigkeit haben sollte. Soweit ich das verstehe, können Boni und die Klassenzuteilung doch unabhängig davon durch den Bearbeiter festgelegt werden (Jaahaaaan...! :D).
Axtwerfer zählen ja laut Handbuch auch als Infanterie, trotz ihrer RW von 3 bzw 4, und als schwach gegen normale Schützen. Gleiches soll künftig auch für den Hersen/Jarl gelten.
In jedem Falle ist logischerweise fest vorgesehen, Landsknecht, Schweizer Garde etc genauso zu klassifizieren wie gewöhnliche Speerkämpfer (nur eben mit RW 1 und zusätzlichen Boni).

Faustregel: Nur Einheiten, die Objekte verschießen (und nicht ihre ganze Waffe werfen), werden auch potentiell als Schützen klassifiziert werden.
Der_Janitschar hat geschrieben:aber die mit Spießwaffen kämpfenden Soldaten waren doch auch fast nur in Gruppen stark.
Soll jetzt heißen...?
Hat ja nun mit der Reichweite nichts zu tun, und sowas wie ein "Gruppierungs-Bonus" wurde in der AoK-Engine ja leider auch nicht verwirklicht - wenn es auch reizvoll gewesen wäre. Andererseits aber sollten wir die etablierten Dinge im Zweifelsfall sowieso möglichst bewährt-einfach halten.
Und zu dieser Doktrin gehört, möglichst wenig an der AoK/AoC Grundsystematik der (Vor-Renaissance-)Einheiten zu ändern. Zudem laufen die AoK Speerkämpfer ja auch unter "billige Trash-Units"... ob man jetzt 3-4 Hellebardiere gegen einen Paladin pumpt, oder 4-5 gegen einen Kürassier, ergibt nun auch keinen großen Kostenunterschied. Angesichts neuer Techniken wie Langspieß & co. wird diese Formel zumindest bei einigen Völkern sogar fast egalisiert.

Daß die Hellebardiere keinen regulären Nachfolger bekommen (ebenso wie die übrigens völlig unhistorischen AoK-"Plänkler") liegt nicht primär an einer mangelnden Grafik, sondern auch an der historisch kaum möglichen Steigerung. Die AoC-Hellebardiere spiegeln bereits den Zenit dieser Waffengattung wider. Und die in den Tercios des 30jährigen Krieges noch auftauchenden Speerkämpfer werden ja namentlich sogar noch als "Pikeniere" angesprochen.
Immerhin wird das AddOn so nebenbei auch authentischer, denn Speer & Schwert wichen ja als Standard-Schlachtwaffen in der Renaissance zusehends dem Schießpulver der Arkebusiere.
Nien, ich meinte ob es etwas mit der Klasse zu tun hat wie sich die Einheiten verhalten, ist ja ein Nachteil für die Computergegner, wenn die mit Reichweite wegrennen wenn der Feind zu nah ist, war ja bei Age of Chivalry genauso
Ach, das sollte ne Frage sein und kein Problemhinweis! :D
Himmel, nimms mir nicht übel - aber bei aneinandergereihten Komma-Wundern krieg ich immer leicht Kopfweh. Ein bissl Satzbau und Interpunktion können Wunder wirken und massiv Ratezeit einsparen. ;)
ist ja ein Nachteil für die Computergegner, wenn die mit Reichweite wegrennen
Ah, jetzt kann ich mir vorstellen, was du meinst.
Das Problem hat aber nicht direkt etwas mit der Größe der Reichweite an sich zu tun - sondern mit der Eigenschaft Mindestreichweite.
Daran entscheidet sich nämlich, ob eine Fernwaffeneinheit wegläuft oder stur weiterfeuert (und damit auch als CPU effektiver kämpft).
Ich weiß zwar nicht, wo die "Minimum attack range" konkret in der Engine eingestellt wird (weil ich mich nur mit Genied2 auskenne, wo die Rubrik nicht vorkommt). Es ist aber ja schon in AoK zu beobachten, daß manche Fernwaffen einen größeren Mindestabstand benötigen als andere (z.B. die Belagerungskanone). Entdecker selbst hatte ja auch einige neue Einheiten als "ohne Mindestreichweite" deklariert (z.B. die Streitwägen und der Drache Fafnir). Eine MRW von 0,000 ist offenbar also problemlos machbar.
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