Massenvernichtungsbomben

[Björn_Jernside]

Alter!
Ich find das sieht echt genial aus.
Meint ihr, sowas kann man sinnvoll in Maps einsetzen?




http://forums.heavengames.com/redir/htt ... 4%2C%2Call

[Braggl]

das sieh ja mal geil aus

[Barbarossa]

Meint ihr, sowas kann man sinnvoll in Maps einsetzen?

Klar, etwa noch nix vom Hundertjährigen Kalten Krieg gehört?
Da flogen die A-Bomben nur so durch die Gegend.

Nee logo: spontan würde ich sagen, gäbe das etwas verlangsamt eine sehr brauchbare Simulation der pyroklastischen Druckwelle eines Vulkanausbruchs ab... oder (mit sehr schnellen Timern) die Simulation eines Meteoriten-Einschlags!
Kann man, wenn man den Schalteraufwand für akzeptabel hält, sicher als effektvolles Intermezzo sinnvoll in eine Story einbauen. Z.B. findet ein Held während einer Quest im seltenen Metall eines prophezeiten Meteoriten das Material für eine mythische Waffe.
Wäre doch was für Chevaliers nächstes Werk?

[Henning]

Schicker Effekt, aber in Maps kann man das wohl kaum einsetzen, da man im Spiel selbst immer nur einen zu geringen Ausschnitt sehen kann.

[Barbarossa]

Schicker Effekt, aber in Maps kann man das wohl kaum einsetzen, da man im Spiel selbst immer nur einen zu geringen Ausschnitt sehen kann.

In der gezeigten Kombi aus hoher Geschwindigkeit+Größenordnung sicher schwierig. Aber für ne simulierte Eruptions-Druckwelle könnte man (da ja große "Blickhöhe" ) eine etwas geringere Geschwindigkeit nehmen und das Gebiet mit zwei bis drei raschen Sichtwechseln "abscrollen". Besonders, da man zum Zeigen der zerstörerischen Wirkung auf ein Dorf, Armee o.ä. ja nicht unbedingt eine volle 360°-Ansicht braucht.
Und einen Meteoriten-Einschlag kann man ja kleiner halten und bewusst an den Bildschirm-Ausschnitt anpassen.
Aber natürlich ebenso schick wie begrenzt sinnvoll.
Weiß nicht ob ich mir nur fürn Eyecandie die Arbeit machen würde. ^^

[Janworks]

Pah! Hatte vor gut einem Jahr auch mal an sowas gedacht, aber am Ende reichte die Zeit nicht...gemein, sogar diese Idee war keine neue mehr...

Aber gut umgesetzt, das muss man dem Autor lassen.

Zu den Meteoriteneinschlägen...ja, das könnte man als Element nutzen. Aber um auch die ganz strengen Wissenschaftler hier überzeugen zu können, würde ich aufpassen, wenn ich von der Größe des Meteoriten rede...wenn der so explodieren soll, muss da schon eine gewisse Materialmenge hinterstecken.
Aber die meisten wollen das denke ich gar nicht so genau wissen. ^^

Was dazu noch gut passen würde, wäre dann nach der Explosion eine Quest á la "Suche genug vom verstreuten Metall für Darth Vaders Lichtschwert" oder so ähnlich.

[Barbarossa]

Aber um auch die ganz strengen Wissenschaftler hier überzeugen zu können, würde ich aufpassen, wenn ich von der Größe des Meteoriten rede...wenn der so explodieren soll, muss da schon eine gewisse Materialmenge hinterstecken.

Nö, nicht unbedingt. Die Bewegungsenergie reißt da einiges raus, v.a. bei Eisen-Meteoriten. Im Schnitt ist der Kraterdurchmesser 20-40 x so groß wie der des Meteoriten/ Asteroiden (siehe Dinosaurier-Asteroid: 10 km Durchmesser, 180 km Krater...).
Also hätte man bereits bei nem 1 m Meteorit einen Krater von halber Fußballfeldfläche.
Hier ein nettes Tool, was wir in Geo mal gegoogelt hatten:
http://www.lausitzer-sterngucker.de/toy ... simulator/

Aus geologischer Sicht wär also durchaus Spielraum für 'künstlerische Freiheit' gegeben.

[Azrael]

Aber zu klein kann er nicht sein, weil er sonst schon in der Atmosphäre verglüht wäre... vllt wollte Janworks darauf hinaus

[Barbarossa]

Aber zu klein kann er nicht sein, weil er sonst schon in der Atmosphäre verglüht wäre... vllt wollte Janworks darauf hinaus

Zum heilen Durchqueren reichen meines Wissens ein paar Meter Ausgangsgröße (bei Eisenmeteoriten, die sehr viel widerstandsfähiger sind als reine Steinmeteoriten, wohl sogar deutlich weniger), und während des Wegs bis zur Erdoberfläche kann er doch dann auf jede beliebige Rest-Größe schrumpfen, von Fußball bis Erbsengröße!
Hab mal gelesen, dass die Erde durch Abregnen von Meteoritenstaub und Mini-Meteoriten jeden Tag geschätzte drei Tonnen schwerer wird.
Aber bevor wir hier ne geowissenschaftliche Abhandlung draus machen...