Was wünscht man sich im Game?

Fragen zum Szenarienbau und Mapdesign

Moderatoren: Henning, Björn_Jernside

Nachdem ich eben ein Gamebewerung verfaßt habe, habe ich mich gefragt; Was wünscht man sich in einem Szenario oder Kampagne.

Ich mag:
- Entwicklung innerhalb des Games
- Einzelne Szenarien innerhalb eines Szenarios (Aufgabenfolgen)
- Versteckte Aufgaben (die nicht unbedingt was mit der zu erreichenden Ziel zu tun haben müssen).

Ich mag nicht:
- Anfangssequenzen
- Reine Prügelgames
- Massenszenen
- Seeschlachten

Das war mal so als Diskussionsanregung. Mehr fällt mir momentan nicht ein (kann aber noch kommen). Was sagt ihr dazu?
Ich mag:
-Anfangsintros (gehören zu jeder guten Geschichte zur Einstimmun dazu)
-eine gute Story, die die Spannung über weite Teile des Verlaufs hält
-Kampfspiele... upgrades sollten von nachrangiger Bedeutung sein
-autehntische Umwelt, die Kleinigkeiten und Details machen die Atmosphäre aus

Ich mag nicht:
- Spiele auf Kampagnen-Niveau der AoE2-Entwickler... also schlechtes Design, langweilige Aufgaben usw.
Um motiviert zu sein brauche ich:
~Gute Story unter andrem mit
* Intro
* Zwischensequenzen
* Outro
~Gutes ansprechendes Design
~Sound (mindestens Musik)
~angemessener Schwierigkeitsgrad
Sodele... bei mir brauchts...

- Eine ansprechende Atmospähre, die mittels gutem Intro/Outro und Zwischensequenzen, passsendem Soundtrack und schönen Mapdesign und packender Story erreicht werden kann.
- Knackiger Schwierigkeitsgrad
- Versteckte Besonderheiten (Aufträge, Eastereggs oder sonst was spassiges ;))


Um mir den Spielspass zu versauen brauchts...

- Ein langatmiges Spiel, wo man zum grössten Teil beschäftigt ist, eine Eco auf die Beine zu stellen.
- Riesige und hirnlose Massenschlachten, wo Micro kaum möglich ist.
- Ellenlange Aufträge, bei denen man z.B. ne bis auf die Zähne aufgerüstete Festung erobrern muss.

Aber bis jetzt haben die meisten Spiele meinem Gusto entsprochen. ;)
Tja, also ich habe gerne gut gemachtes Intro/Outro, nett gemachte "Zwischensequenzen", und gerne ein knüppelhartes Scenario, bei dem man nur bei taktisch klugem Vorgehen den Sieg davontragen kann. RPG's sind langweilig, mit wenigen Einheiten auf der Karte rumrennen und irgendwelche Quests zu erledigen, das schneidet irgendwie das ganze Age-Flair ab...;)
Bei mir:

+ wilde story mit Intrige, Wendungen und co. (da erkennt man den Rollenspieler)
+ ansprechendes design, obwohl es mir immer schwer fällt, dass dann mit meinen Holzfällern kaputt zu machen :(
+ Roleplay-Elemente
+ Wie ich schon irgendwo geschrieben habe: (sehr) Altes Japan, Germanen und co sind gute Hintergrundszenarien.
+ auf keinen fall unkontrollierbare Massenschlachten
+ Rätsel, Rätsel, Überraschungen
+ EInstellbarer Schwierigkeitsgrad, dass sowohl Noobs als auch Profis (wie Björn ;) ) gleichermaßen unterhalten werden.
+ nicht zulanges Einzelszenario, lieber eine Kampagne
+ Intro & Outro
+ wilde story mit Intrige, Wendungen und co.
Ja, das ist auch immer Lustig. Man erkennt dann nicht, wie es weitergehen wird. Allerdings mag ich Rollenspiele wenig.
+ auf keinen fall unkontrollierbare Massenschlachten
Kann ich nur Unterstreichen. Habe ich gerade in meinem letzten Szenario gehabt (wobei das dazu noch in einem Intro vorkam und eher nervte)
+ Rätsel, Rätsel, Überraschungen
Ja, kann ja mal ruhig was sein, was garnicht mit der Erfüllung des Zieles zu tun hat. Sei es, das man irgendwas bekommt oder man was betreten kann, was einem etwas abseits des Weges zum Ziel bringt.
+ nicht zulanges Einzelszenario, lieber eine Kampagne
Naja, kommt darauf an. Kampagnien haben die Eigenheit nach einem Szenario wie abgehakt zu sein. Szenarien in Szenarien haben dagegen einen kontinulierlichen Spielfluss. Ich mag sowas. Ist aber sicher Geschmackssache.
+ gut entwickelte Story
+ Überraschungselemente
+ machbarer Schwierigkeitsgrad (sobald ich einige Male ohne aussicht auf Erfolg gescheitert bin, höre ich auf)
+ gutes Design
+ u.U. witzige Sachen (muss nicht sein, ein Drama im Fernsehen ist auch nicht witzig, aber trotzdem gut)

- zu viel rumlatschen (passiert bei meinen eigenen maps auch zu viel)
- zu große Karten
- unschaffbare sachen (siehe oben)
- unlogische sachen (rätsel, die man nicht lösen kann, weil man nicht drauf kommt; hab ich bisher nicht erlebt)
- szenarien im zufallskartenprinzip (3 doofies und ein dz)

interessant, wie hier schon unterschiedliche geschmäcker rausstechen. jeder mag auch eher die art szenarien, die er selber macht (ist auch irgendwie logisch).

Es gibt auch Kampagnen, die zwar vielleicht abgehackt sind, aber da ist es nicht schlimm. Siehe Tamerlane: Man könnte sagen, dass das eine Kampagne im ES-Stil ist, nur auf höherem Niveau. Da spielt man mehrere Eroberungs-"Kampagnen" Tamerlanes, zwischen denen aber auch gewisse Zeiträume lagen. Da macht eine Kampagne einfach viel mehr Sinn.
Hmmm...

Für hohen Spaß bei mir nötig:
+ Startintro die einen direkt in die Geschichte setzt
+ Nebenquests
+ Raffiniertes Kartendesign mit Triggern (Todesschluchten, Sümpfe)
+ Gute, sicht nicht alle 2 min wiederholende Musik + Anpassbare Schwierigkeit

Das mach langweilig
- RPGs bei den man lange wirr umher läuft
- Massenschlachten oder Kriegsspiele ohne große Handlung
- Karten aus ES-Niveau
- Nicht ewig lange Klick Dialoge
- Passagen für die man manchmal viele Anläufe braucht
Also mir gefällt eigentlich nach wie vor am besten das klassische Schema:
Intro > Stadt erreichen > Aufbauteil/Verteidigung > Angriff auf Feindlich Festung > eventuell das Outro und dazwischen noch ein bis zwei Nebenquests, die in die Handlung mit eingebaut werden.

Natürlich sollte das Spiel ein ordentliches Mapdesign und eine gute Story haben, wobei ich das mittlerweile nicht mehr ganz so eng sehe wie früher. Momentan bin ich froh über jedes Game. ;)

Was ich nicht mag sind reine RPG-Spiele.
Es sollte schon auch zur Sache gehen. :D
Ich mag:

Ein gutes Intro zum Einleben
Einen Atmosphärischen Soundtrack
Eine dichte Story
Kleine Tricks (Wasserfall und co)
Mehrere Möglichkeiten, eine Aufgabe zu erledigen
Eine "Cheaterhölle" wie Das Geheimnis des Regengottes
Rätsel
Ein Outro

Ich mag nicht:
Man kann die Map durch den Bau eines Weltwunders frühzeitig beenden
Der Held heißt Speerträger
Ziel: Spiele so lange, bis es keine roten Flecken auf der Übersichtskarte gibt
Übermäßig schwere Maps
Sinnlose Massenschlachten.
Hallo,

also, was bei mir zu einem guten Szenario gehört ist:

- Gelungenes Intro (passende Musik, gute Sprecher)
- Spannender Aufbau
- Gute Story
- Schönes Mapdesign
- Ein Szenario bzw. Kampange(!)


was ich gar nicht mag:

- zu schwere Szenarien bzw. Kampangen
- unpassende Musik; dann doch lieber gleich weglassen
- langweilige Intros
- schlechte Sprecheraufnahme qualität (Rauschen, pfeifen etc.)
- Maps alá Zufallskarten wo man sich gegenseitig bekämpfen muss
- wenn aus Dorfbewohnern Chraktere werden


Und vielleicht noch mehr...

P.S.:
So, mein erster Beitrag. Gibt's bei Euch auch ne Klimaanlange??? :D