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M e i n K o m m e n t a r |
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Titel und Download
Donner und Doria |
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Autor |
Ivan (Clemens Dinkel) |
erstellt am |
13. Februar 2007 ... cpx.-Datei:
2.669 kb mit KI und Sound |
Szenarien |
Prolog + 1 Szenario |
Story / Spielgenre |
Erzählung / Mix |
Bemerkungen |
Der Prolog läuft als selbstständiges Intro ab. Sie müssen hier
nur der Vorgeschichte lauschen ... |
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Inhalt: Der König Thorin
II regierte mit gerechter und gnädiger Hand über das Reich von Doria, jedoch hatte es
Krieg mit den niederträchtigen Volterern gegeben, welche das Königreich hinterrücks
angegriffen hatten. Die Volterer waren allerdings bei einer entscheidenden Schlacht
vernichtend geschlagen worden ...
Doch eines Abends schien es auf einmal Schluss zu sein mit Liebe und Harmonie.
Ludwig wohnte mit seinen zwei Freunden Karl und Fisk in einem gemütlichen,
schönen Dorf. Ein halbtoter Reiter klopfte an die Pforte des Dorfes. Es stellte sich
heraus, dass Banditen das Nachbardorf überfallen hatten. Kurzerhand wurde entschieden,
dass einige Leute nach Überlebenden suchen sollten.
Diese Suche allerdings endete in einem Disaster, in dem zwar viele Banditen umkamen,
jedoch kamen auch alle Gefährten des Suchtrupps, außer den drei Freunden, dem
Schwertmeister und dem Dorfältesten, dabei um.
Der König muss erfahren was geschah. Begleite die drei Freunde auf ihren Weg dorthin. |
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liegt bei den Autoren |
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Arena - Bewertungen von Scenarien
und Kampagnen |
Name des Spiels
Donner und Doria |
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Beschreibung
in Textform ... |
Nach einer abenteuerlichen Geschichte gefragt beginnt der
Großvater seinem Enkel über eine Reise zu erzählen, die es in sich hat - wilde Tiere,
Hinterhalte, Räuberbanden und andere Gefahren müssen unsere Protagonisten über sich
ergehen lassen, bis sie endlich ihr Ziel erreichen: Doria.
Das Spiel beginnt mit einem verhältnismäßig sehr langen und herrlich anzusehenden
Prolog-Szenario, das die spannende Hintergrundgeschichte zum folgenden spielbaren Szenario
erzählt. Die gute Musik und die gekonnt gesetzten Schalter wissen hier genauso zu
überzeugen wie das Mapdesign.
Ähnlich positiv fällt dann auch der Eindruck des Hauptszenarios aus. Das Spiel beginnt
mit zwei kleineren Aufgaben, bevor man in einer größeren Umgebung einer Vielzahl an
kleineren Aufgaben gegenübersteht, die man lösen muss, lösen kann oder teilweise besser
nicht lösen sollte. Sie sind bunt gemischt und ergeben daher ein lockeres Gesamtbild, das
an keiner Stelle Frust hochkommen lässt. Einzig und allein schade ist, dass zu guter
Letzt die Nebenaufgaben in den Hintergrund gerückt werden, da fast keine mehr für das
Hauptziel benötigt werden - schade um die durchaus mit Mühe gestalteten Aufgaben.
Das Design der Karte ist ebenso gut. Die recht gut aufgeteilte Karte ist durchwegs
realistisch gestaltet und mit einigen schönen Eyecandies bereichert worden. Interessant
auch die mehrfache Nutzung bestimmter Schauplätze - sie verleiht dem Szenario eine
besonders realistische Wirkung.
Nur wenige Kleinigkeiten stachen schlussendlich negativ ins Auge: Neben der - wie gesagt -
spärlichen Nutzung der Nebenaufgaben gegen Ende waren das vor allem die unaufgeräumten
Ziel- und Dialogfenster. Wo bei den Zielen das noch nicht erfüllte Ziel wenigstens noch
zuoberst stand, wurde es bei den Dialogen schon oft zur Suchaufgabe, was denn nun in
welcher Reihenfolge gesagt wurde - man hätte hier des öfteren den Bildschirm frei machen
sollen.
Ein weiterer negativer Punkt ist dann auch noch die Länge des Spiels. Das Prolog-Szenario
lässt auf Gosses hoffen: Fragen bleiben offen, Hintergründe wollen erforscht werden,
Schlachten geschlagen. Das Hauptszenario erweist sich dann leider nur als zwar
kurzweilige, aber nichtsdestotrotz unspektakuläre Reise mit wenig Background-Story.
Fazit: Ein Szenario, dass in (fast) allen Punkten solide zu überzeugen
weiß. Ein kurzweiliges Abenteuer, das motiviert, aber leider viel zu kurz ist. Mehr
davon! |
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